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Produktbild: Die neuen Leiden des jungen W | Ulrich Plenzdorf
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Die neuen Leiden des jungen W

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»Die neuen Leiden des jungen W. sind die alten: Liebe, die als Eifersucht schmerzt, gestörtes Verhältnis zur Mitwelt, das als verletzter Ehrgeiz quält. Auch Werther 1972 liebt eine verlobte, später verheiratete Frau namens Charlotte, die er nicht wie sein Vorgänger Lotte, sondern Charlie nennt« Rolf Michaelis, Frankfurter Allgemeine Zeitung.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Oktober 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
160
Dateigröße
1,63 MB
Autor/Autorin
Ulrich Plenzdorf
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518739402

Portrait

Ulrich Plenzdorf

Ulrich Plenzdorf wurde am 26. Oktober 1934 in Berlin-Kreuzberg geboren. Er starb am 9. August 2007 in Berlin. Seine Eltern wurden wegen ihrer Mitgliedschaft in der KPD während der Zeit des Nationalsozialismus mehrfach inhaftiert. Von 1949 bis 1952 besuchte er die Schulfarm Scharfenberg in Himmelpfort bei Fürstenberg (Havel). 1950 zog die Familie von West- nach Ost-Berlin um, wo Plenzdorf 1954 in Lichtenberg das Abitur bestand. In Leipzig studierte Plenzdorf anschließend Marxismus-Leninismus und Philosophie am Franz-Mehring-Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig, verließ die Hochschule aber ohne Abschluss. Ab 1959 besuchte er die Deutsche Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Ab 1963 arbeitete er als Szenarist und Dramaturg im DEFA-Studio Babelsberg. Parallel zu seinem Studium arbeitete Plenzdorf von 1955 bis 1958 als Bühnenarbeiter. 1958-1959 war er Soldat der Nationalen Volksarmee. Bekannt wurde der DDR-Autor auch in der Bundesrepublik Deutschland durch seinen gesellschaftskritischen Roman Die neuen Leiden des jungen W. Ursprünglich als Bühnenstück geschrieben und 1972 in Halle (Saale) uraufgeführt, erschien der Roman ein Jahr später und wurde seitdem in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Plenzdorf machte sich aber vor allem auch als Drehbuchautor zahlreicher Spielfilme (Die Legende von Paul und Paula, Der Trinker, Abgehauen) und Fernsehserien (vierte Staffel von Liebling Kreuzberg) einen Namen. Von 1992 war er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Im Jahr 2004 hatte er eine Gastdozentur am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig inne. Ulrich Plenzdorf war seit 1955 mit Helga Lieske verheiratet und hatte drei Kinder.


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Von Tilman Schneider am 19.03.2020

immer wieder sehr gut

Edgar wächst in der DDR auf und türmt eines Tages mit seinem besten Freund nach Berlin. Der Freund kehrt aber in die Heimatstadt zurück und Edgar bleibt zurück und findet in einer alten Gartenlaube einen Unterschlupf. Nebenan ist ein Kindergarten und hier sieht und beobachtet er Charlie. Er verliebt sich in sie und verachtet ihren Freund, der da immer wieder auftaucht. Edgar lebt allein und hat keinen Kontakt nach außen und auf der Toilette der Laube gibts kein Papier, nur ein altes Buch und da liest er halt Seite für Seite und verwendet das Papier dann anders. Sein Jugendfreund Willi ist im Prinzip sein einziger Ansprechpartner, denn diesem nimmt er Tonbänder auf und zitiert aus dem gefunden Buch, Goethes Werther. Das Buch war Schullektüre, hat mich aber erst Jahre später wirklich gepackt und ist ein Erlebnis.
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