»Ein zeitloser, zutiefst bewegender Roman über das Erwachsenwerden. « The New York Times
»Der Farbenreichtum der Beschreibung von Land und Leuten, gesehen durch die Augen eines Kindes, wird in der kongenialen Übersetzung von Gerhard Meier deutlich, bis hin zur Lautmalerei schackedischack, schackedischack des Webschiffchens in der Hand der erbosten und rachsüchtigen Grossmutter. Die Kluft zwischen Arm und Reich, familiärer Geborgenheit auf der einen und den nicht zuletzt durch den alles bestimmenden Schmuggel zerrütteten Verhältnissen auf der anderen Seite, werden deutlich und aus einer tiefen moralischen Verpflichtung heraus angeklagt. « Monika Carbe, Neue Zürcher Zeitung
»Geheimnisvoll und zugleich auf berührende Weise vertraut. Eines von Kemals eindrücklichsten Büchern. « Kirkus Review
»Salih, wohl ein Abbild des Autors als Kind, sieht staunend in die Welt, ein wenig einsam und unverstanden. Aber er ist so voller Phantasie und Fähigkeit zur Tagträumerei, dass auch für den Leser die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen. « Valeria Heintges, St. Galler Tagblatt
»Immer wieder verschwimmen die realen Ereignisse und die Träume und Fantasien des jungen Salih. Der Roman ist somit auch eine wundervolle Erzählung voller Märchengeschichten, wie die vom Piratensultan und seinem als Schlange zur Welt gekommenen Sohn. Die Klammer um all diese wunderbaren Erzählungen und Geschichten bildet aber Salihs Versuch, einer Möwe den Flügel zu heilen. Die Möwe findet er mit gebrochenem Flügel am Strand und schnell werden die beiden Freunde. Yasar Kemal hat mit Salih, der Träumer ein wundervolles Buch geschrieben, in welchem nicht nur Salih, sondern auch der Leser immer wieder ins Träumen kommt. « Jörg Beyer, Muslimische Stimmen