Joseph von Eichendorff: Gedichte. Vollstä ndige Ausgabe letzter Hand 1841
Ausgabe letzter Hand: Joseph Freiherr von Eichendorff. Werke. Erster Theil. Gedichte. Mit dem Bildnis des Dichters. Berlin (Simion) 1841.
Inhaltsverzeichnis
Gedichte (Ausgabe 1841)
1. Wanderlieder
2. Sä ngerleben
3. Zeitlieder
4. Frü hling und Liebe
5. Totenopfer
6. Geistliche Gedichte
7. Romanzen
8. Aus dem Spanischen
Biographie
Vollstä ndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Joseph von Eichendorff: Werke. Nach den Ausgaben letzter Hand unter Hinzuziehung der Erstdrucke herausgegeben von Ansgar Hillach, Bd. 1 3, Mü nchen: Winkler, 1970 ff.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefü hrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Stich nach einer zeichnung von Franz Kugler, Joseph von Eichendorff, 1832. .
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Ü ber den Autor:
1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor als Sohn eines preuß ischen Offiziers geboren, genieß t Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff eine aristokratisch-katholische Erziehung und schließ t 1812 - gemeinsam mit seinem Bruder - das Studium der Rechtwissenschaft ab und nimmt als Leutnant im Lü tzowschen Freikorps am Befreiungskrieg teil. 1815 erscheint mit » Ahnung und Gegenwart« sein erstes Prosawerk. Er tritt in den Dienst der preuß ischen Regierung und macht als Beamter Karriere, die mit seiner Ernennung zum Geheimen Regierungsrat 1841 ihren Hö hepunkt findet. 1826 erscheint mit seiner Novelle » Aus dem Leben eines Taugenichts« einer der bekanntesten Texte der Romantik. 1837 erscheint die erste Sammlung von Eichendorffs » Gedichten« , die zum Teil aus den erzä hlenden Werken stammen und hä ufig - u. a. von Robert Schumann - vertont werden. Nach seiner krankheitsbedingten Pensionierung 1844 widmet er sich ü berwiegend publizistischer Tä tigkeit bis Joseph von Eichendorff am 26. November 1857 in Neiß e stirbt.