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Wissen, was ich will, und erfolgreich verhandeln

Der Einstieg ins Harvard-Konzept

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Buch (gebunden)
19,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Die Fortsetzung des Verhandlungsklassikers

Der weltweit anerkannte Verhandlungsexperte William Ury hat das Harvard Negotiation Project mitbegründet und seither Zehntausenden von Managern, Anwälten, Lehrern, Diplomaten und Regierungsmitgliedern das Verhandeln beigebracht. Zusammen mit Roger Fisher ist er Autor des Weltbestsellers Das Harvard-Konzept.

In seinem neuen Buch zeigt Ury, dass das größte Hindernis einer erfolgreichen Verhandlung oft nicht die Gegenseite ist, sondern ich selbst es bin. Sehr oft handle ich nämlich gegen meine eigenen Interessen.

Konsequent stellt der Autor einen Weg vor, wie ich mir zunächst einmal darüber klar werden muss, was ich selbst in einer Verhandlung eigentlich will. Klingt banal, ist es aber nicht, ebenso wenig wie die weiteren Schritte: Wie schaffe ich es, mir in einer Verhandlung nicht selbst im Weg zu stehen? Habe ich überlegt, was die beste Alternative wäre, falls ich nicht erreiche, was ich will? Zu guter Letzt besteht das Ziel jeder erfolgreich geführten Verhandlung darin, anstelle eines Szenarios mit Gewinnern und Verlierern eine Situation zu schaffen, in der niemand übervorteilt oder vor den Kopf gestoßen wird, nämlich eine Win-win-Situation.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Juli 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
William Ury
Übersetzung
Jürgen Neubauer
Illustrationen
7 SW-Abb.
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
7 SW-Abb.
Gewicht
397 g
Größe (L/B/H)
222/144/25 mm
Sonstiges
Mit Schutzumschlag
ISBN
9783421047205

Portrait

William Ury

William Ury, Professor der Rechtswissenschaften an der Harvard Law School, ist Mitbegründer und Direktor des Harvard Negotiation Project und führt als weltweit anerkannter Verhandlungsexperte selbst schwierigste Verhandlungen als Mediator in Kriegs- und Krisengebieten, in politischen Prozessen, bei Vorstandssitzungen und bei Auseinandersetzungen im Arbeitskampf. Bekannt wurde die Methode des »Harvard-Konzepts« durch die Camp-David-Verhandlungen. Seit seinem Erscheinen im Jahr 1981 (auf Deutsch erstmals 1984) hat »Das Harvard-Konzept« die Art und Weise, wie in Unternehmen, der Politik und sogar in Familien verhandelt wird, millionenfach beeinflusst oder verändert. William Ury ist der Verfasser zahlreicher Bücher zum Verhandeln. Er lebt mit seiner Familie in Boulder, Colorado.

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Von Winfried Stanzick am 12.09.2016

Diese Haltung erinnert mich an wenig an die Diskursethik von Jürgen Habermas

William Ury ist zusammen mit Roger Fisher der Autor des mittlerweile international bekannten Klassikers der Verhandlungstechnik "Das Harvard-Konzept" und führt selbst als weltweit anerkannter Verhandlungsexperte schwierigste Verhandlungen als Mediator in Kriegs- und Krisengebieten, bei Vorstandssitzungen und Arbeitskämpfen. In seinem neuen Buch, sozusagen eine Fortsetzung des Klassikers, geht er ins Detail und zeigt, dass das größte Hindernis in einer Verhandlung entgegen landläufigen Annahmen oft nicht die Gegenseite und ihre harte Haltung ist, sondern dass ich es selbst bin als Verhandlungspartner, indem ich gegen meine eigene Interessen handele. Ury zeigt auf, wie man sich selbst davor schützen kann, indem man sich vor einer Verhandlung genau darüber klar wird, was man selbst eigentlich will. Was ist mein Ziel? Wie schaffe ich es, mir nicht selbst im Weg zu stehen? Was sind meine Alternativen, ich mein Hauptziel nicht erreichen kann? Er definiert das Ziel jeglicher Verhandlung damit, dass man sich anstelle einer Vorstellung, die nur Gewinner und Verlierer kennt, eine Situation vorzustellen in der Lage ist, in der bei einer Verhandlung niemand übervorteilt oder brüskiert wird, sondern es das Ziel ist, möglichst ein Win-Win -Ergebnis zu erzielen. Diese Haltung erinnert mich an wenig an die Diskursethik von Jürgen Habermas. Sie scheint angesichts der steigenden Anzahl von gesellschaftlichen und internationalen Konflikten, die sich immer mehr verhärten dringend nötig. Es geht darum, das Spiel des Lebens zu gewinnen, wie er am Ende schreibt: "Ich habe die Hoffnung, dass das ja zu uns selbst nicht nur unsere Verhandlungen erfolgreicher macht, sondern dass es Ihnen die innere Zufriedenheit gibt, die Ihr Leben besser und Ihre Beziehungen gesünder macht. Und ich hoffe, dass Ihnen der Wandel der inneren Einstellung vom Nein zum Ja hilft, das wichtigste Spiel von allen zu gewinnen: das Spiel des Lebens () Mit Ihrem inneren Frieden können Sie Ihrer Familie, Ihrer Arbeit und dem Rest der Welt Frieden bringen."