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Produktbild: Wer wagt, beginnt | Robert Habeck
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Wer wagt, beginnt

Die Politik und ich.

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Buch (kartoniert)
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Gegen eine verzagte Demokratie - wir müssen für unsere Republik streiten! Neuauflage 2018 mit einem 50-seitigen aktuellen Nachwort über das politische Jahr 2017, über persönliche Erfahrungen in den Jamaika-Sondierungen - und über Robert Habecks Vorstellungen einer anderen Politik

Die sogenannte Politik- und Parteienverdrossenheit begleitet uns seit vielen Jahren, das öffentliche Ansehen von Politikern ist erbarmungswürdig. Der Schriftsteller und engagierte Familienmensch Robert Habeck erzählt in seiner brillanten politischen Autobiografie, warum er sich als Quereinsteiger dennoch seit fünfzehn Jahren bei den Grünen engagiert und seit 2012 als stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein mit großer Leidenschaft das Land mitgestaltet.

Persönlich und mit großer Ehrlichkeit schildert Habeck, was ihn politisch antreibt, wie ihn das Leben in öffentlichen Ämtern verändert hat, wie er mit Niederlagen umgeht und warum er darum kämpft, auch in der Politik wieder Visionen und eine Kultur des Zweifels zuzulassen.

Ein Buch wie eine frische Brise durch die Hinterzimmer der Politik - und ein leidenschaftliches Plädoyer für politisches Engagement. Denn, so Habeck: Nichts ist durch Weggucken je besser geworden. Vielmehr müssen wir angesichts der Herausforderungen wie Klimawandel, Digitalisierung, Neo-Nationalismus wieder gemeinsam Antworten finden auf die ganz großen Fragen: Welche Gesellschaft wollen wir sein? In welcher Zukunft wollen wir leben?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. September 2016
Sprache
deutsch
Auflage
8. Auflage
Seitenanzahl
336
Autor/Autorin
Robert Habeck
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
456 g
Größe (L/B/H)
216/134/32 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783462049497

Portrait

Robert Habeck

Robert Habeck, geboren 1969, arbeitete als Schriftsteller und veröffentlichte zahlreiche Bücher, bevor er Politiker wurde.


Pressestimmen

»Anhand biographischer Grunddaten entwickelt Habeck eine kleine Philosophie seines Engagements. « Markus Decker, Weser-Kurier

»Es wird das Leben eines Mannes deutlich, der nach der Beschäftigung mit Philosophie und den großen Fragen zur praktischen Politik gekommen ist. « Lübecker Nachrichten

»In dem Sachbuch Wer wagt, beginnt schildert er [Robert Habeck] mit großer Ehrlichkeit, warum er sich politisch engagiert. « BuchMarkt

»Dieses Buch ist so gewinnend, wie es gegenwärtig wohl kaum einer einem Politikerbuch zutraut. « Die Zeit

»[. . .] eine wertvolle Bereicherung [. . .]« Flensburger Tageblatt

»Sein Buch ist klug, scharfsinnig, zuweilen lustig, vereinzelt auch ein bisschen kitschig und ungeduldig. [. . .] Nur eines ist das Buch gewiss nicht: eine Programmschrift. Dass Robert Habeck die aktuelle Tagespolitik ausspart, schadet seinem Buch aber nicht. Denn so bleibt mehr Platz fürs Nachdenkliche, fürs Grundsätzliche. « Badische Zeitung

»authentisch wirkender Einblick in die Gedankenwelt eines Politikers« Deutschlandfunk

»Sein [Robert Habecks] Buch nicht zu kennen, ist keine Schande. Aber etwas verpasst hat man schon. « Kölner Stadt-Anzeiger

»ein flammendes Plädoyer gegen Politikverdrossenheit« Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Auf 288 Seiten präsentiert sich Habeck als Idealist und lösungsorientierter Pragmatiker. « shz. de

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Von Winfried Stanzick am 29.01.2018

Jetzt braucht es für Habeck und die Grünen eigentlich nur noch Neuwahlen

Robert Habeck, Wer wagt, beginnt. Die Politik und ich, Kiepenheuer & Witsch 2018, ISBN 978-3-462-04949-7 Mit einer als Buch verfassten ehrlichen und authentischen Selbstbefragung stellt sich der einer ganz breiten politischen Öffentlichkeit noch nicht sehr bekannte Schriftsteller und Grünen -Politiker Robert Habeck nicht nur seiner innerparteilichen Öffentlichkeit im Rahmen der noch andauernden Urwahl für die Bundestagewahl 2017 vor, sondern versucht sich als neue Stimme bei den Grünen auch einem breiten Publikum bekannt zu machen. Robert Habeck hat einen ungewöhnlichen Lebenslauf und muss, obwohl er in Schleswig-Holstein stellvertretender Ministerpräsident ist, bei der Urwahl für den männlichen Part der Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2017 wohl als Außenseiter gelten. Zu medial präsent sind seine Mitbewerber Cem Özdemir und Anton Hofreiter, als dass er da mithalten könnte. Sehr wohl mithalten und noch viel mehr, kann er mit inhaltlichen und programmatischen Vorstellungen, mit einer neuen Idee von Politik, die er sehr überzeugend in seinem persönlichen Buch vorstellt. Er beschreibt, was ihn seit seiner Jugend politisch antreibt, wie er mit seiner Frau und dem gemeinsamem vier Söhnen versucht, Familie und Politik fair zusammen zu bringen, er redet freimütig über die Veränderung seines Leben in den politischen Ämtern, die er seit einigen Jahren innehat. Und er plädiert immer wieder, gerade in Zeiten schneller politischer Entscheidung so etwas wie eine Kultur des Zweifels zuzulassen. Konflikte und Kompromisse um sie zu lösen, hält er für ein grundlegendes Fundament und den Sinn von Demokratie. Durch das ganze Buch weht so etwas wie ein frischer Wind von der Nord- und Ostsee, wo Habeck lebt. Unabhängig davon, wie in einem Jahr (oder vielleicht gar schon früher?) die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl aussehen wird, ich könnte mir vorstellen, dass ein Mann wie Robert Habeck mit seiner Idee von Politik da ein wichtiges Wort mitzureden hätte. Wenn er denn aus der Urwahl als Sieger hervorgeht. Die Grünenbasis war schon für viele Überraschungen gut. Wir werden sehen. Das Buch jedenfalls ist und bleibt ein persönliches Dokument, das einen überzeugenden Weg weist "in eine Politik, wie sie sein sollte" (Juli Zeh). Mittlerweile in der vierten Auflage (!) hat Robert Habeck, dessen Wagnis Ende Januar 2018 auf dem Bundesparteitag der Grünen aufgegangen ist und der zusammen mit Anita Baerbrock zum neuen Vorsitzenden der Grünen gewählt wurde, dem Buch ein etwa 30-seitiges Nachwort hinzugefügt, dessen Inhalt aufmerksame Politikbeobachter und Nachrichtenleser im Wesentlichen kennen. Es blickt zurück auf die Jamaika Verhandlungen und ist eine profunde Zusammenfassung der Strategie, mit der er zusammen mit seiner Co-Vorsitzenden die Grünen ausstatten will. Jetzt braucht es für Habeck und die Grünen eigentlich nur noch Neuwahlen, denn vier Jahre als kleinste Fraktion in der Opposition werden ihm definitiv weniger Gelegenheit geben, seine Agenda umzusetzen.
Von Winfried Stanzick am 29.09.2016

Eine ehrliche und authentische Selbstbefragung

Mit einer als Buch verfassten ehrlichen und authentischen Selbstbefragung stellt sich der einer ganz breiten politischen Öffentlichkeit noch nicht sehr bekannte Schriftsteller und Grünen -Politiker Robert Habeck nicht nur seiner innerparteilichen Öffentlichkeit im Rahmen der noch andauernden Urwahl für die Bundestagewahl 2017 vor, sondern versucht sich als neue Stimme bei den Grünen auch einem breiten Publikum bekannt zu machen. Robert Habeck hat einen ungewöhnlichen Lebenslauf und muss, obwohl er in Schleswig-Holstein stellvetretender Ministerpräsident ist, bei der Urwahl für den männlichen Part der Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl 2017 wohl als Außenseiter gelten. Zu medial präsent sind seine Mitbewerber Cem Özdemir und Anton Hofreiter, als dass er da mithalten könnte. Sehr wohl mithalten und noch viel mehr, kann er mit inhaltlichen und programmatischen Vorstellungen, mit einer neuen Idee von Politik, die er sehr überzeugend in seinem persönlichen Buch vorstellt. Er beschreibt, was ihn seit seiner Jugend politisch antreibt, wie er mit seiner Frau und dem gemeinsamem vier Söhnen versucht, Familie und Politik fair zusammen zu bringen, er redet freimütig über die Veränderung seines Leben in den politischen Ämtern, die er seit einigen Jahren innehat. Und er plädiert immer wieder, gerade in Zeiten schneller politischer Entscheidung so etwas wie eine Kultur des Zweifels zuzulassen. Konflikte und Kompromisse um sie zu lösen, hält er für ein grundlegendes Fundament und den Sinn von Demokratie. Durch das ganze Buch weht so etwas wie ein frischer Wind von der Nord- und Ostsee, wo Habeck lebt. Unabhängig davon, wie in einem Jahr (oder vielleicht gar schon früher?) die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl aussehen wird, ich könnte mir vorstellen, dass ein Mann wie Robert Habeck mit seiner Idee von Politik da ein wichtiges Wort mitzureden hätte. Wenn er denn aus der Urwahl als Sieger hervorgeht. Die Grünenbasis war schon für viele Überraschungen gut. Wir werden sehen. Das Buch jedenfalls ist und bleibt ein persönliches Dokument, das einen überzeugenden Weg weist "in eine Politik, wie sie sein sollte" (Juli Zeh).