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Die Schattenschwester

Roman - Die sieben Schwestern Band 3

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Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Star d'Aplièse ist eine sensible junge Frau und begegnet der Welt eher mit Vorsicht. Seit sie denken kann, ist ihr Leben auf das Engste verflochten mit dem ihrer Schwester CeCe, aus deren Schatten herauszutreten ihr nie gelang. Als ihr geliebter Vater Pa Salt plötzlich stirbt, steht Star jedoch unversehens an einem Wendepunkt. Wie alle Mädchen in der Familie ist auch sie ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht, doch der Abschiedsbrief ihres Vaters enthält einen Anhaltspunkt - die Adresse einer Londoner Buchhandlung sowie den Hinweis, dort nach einer gewissen Flora MacNichol zu fragen. Während Star diesen Spuren folgt, eröffnen sich ihr völlig ungeahnte Wege, die sie nicht nur auf ein wunderbares Anwesen in Kent führen, sondern auch in die Rosengärten und Parks des Lake District im vergangenen Jahrhundert. Und ganz langsam beginnt Star, ihr eigenes Leben zu entdecken und ihr Herz zu öffnen für das Wagnis, das man Liebe nennt . . .

Der dritte Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. November 2016
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
608
Reihe
Die sieben Schwestern, 3
Autor/Autorin
Lucinda Riley
Übersetzung
Sonja Hauser
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
804 g
Größe (L/B/H)
221/148/48 mm
ISBN
9783442313969

Portrait

Lucinda Riley

Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebte es zu reisen und war nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentrierte sich Lucinda Riley ganz auf das Schreiben und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stand jedes ihrer Bücher an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten, allein die Romane der »Sieben-Schwestern«-Serie wurden weltweit bisher über 30 Millionen Mal verkauft. Lucinda Riley lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern im englischen Norfolk und in West Cork, Irland. Sie verstarb im Juni 2021.

Pressestimmen

»Die Sieben-Schwestern-Reihe gehört jetzt schon zu den Klassikern der Unterhaltungsliteratur des 21. Jahrhunderts. Solch ein geniales Mammutprojekt hat es in dieser Art noch nicht gegeben. Danke, Lucinda Riley, für die geniale Idee und die hervorragende Umsetzung. « Alex Dengler, denglers-buchkritik. de

»Die Geschichten aus Lucinda Rileys Feder gehören definitiv zu den schönsten, besten, glücklichsten Leseerlebnissen der Welt! « www. literaturmarkt. info

»Eine anregende, sprachlich gelungene und sehr unterhaltsame Lektüre für alle, die Liebesgeschichten und über Zeiten sich verwickende Romanzen mögen. « www. buchtips. net/Michael Lehmann-Pape

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Janine2610 am 19.01.2017

»Wir sind zu abhängig voneinander.«

In Band drei der »Sieben Schwestern« - Reihe dreht sich alles um die drittälteste Schwester: Star dAplièse. Star (auch Asterope genannt) ist wohl die ruhigste und schüchternste der sechs bisher bekannten Schwestern. Sie wirkt wortkarg und deswegen unnahbar, sie stellt ihr Licht unter den Scheffel, wie es so schön heißt, und wandelt eher im Schatten ihrer jüngeren Schwester CeCe, die in dem Buch auch eine nicht gerade unbeachtliche Rolle einnimmt. Star und CeCe sind zeit ihres Lebens nur als Einheit aufgetreten und in vorliegendem Buch geht es unter anderem nun darum, sich voneinander zu lösen und unabhängig zu werden. - Was sich, wie ich beim Lesen schnell gemerkt habe, als eher schwierig gestaltet. Denn besonders CeCe, von der ich eigentlich erwartet habe, dass sie die Starke ist, weil sie als das genaue Gegenteil von Star gilt - also laut, gesprächig und selbstsicher -, hat stark mit dem Entzug ihrer Schwester zu kämpfen. Stutzig gemacht, hat mich als allererstes dieses enorm enge Verhältnis von CeCe und Star. In der Leserunde, in der ich das Buch gelesen habe, ist bei einer Mitleserin sogar das Wort Homosexualität gefallen, also dass zwischen den beiden sogar »mehr« sein könnte, als nur reine Geschwisterliebe, da sie sich in ihren 20ern immer noch ein gemeinsames Bett teilen und zusammenwohnen ... Ganz abwegig fand ich diesen Gedanken nach einer gewissen Zeit nicht, denn auch ich fand es höchst ungewöhnlich für Frauen dieses Alters, so aneinander zu kleben. ~ »Ich rate dir, mutig zu sein, wenn du möchtest, dass dein Leben sich verändert.« ~ (S. 520) Wie auch schon in Band eins und zwei macht sich auch hier die Schwester, die im Mittelpunkt des Geschehens steht, auf die Suche nach ihren Wurzeln. Pa Salt, der Adoptivvater der Mädchen, hat Star nach seinem Tod Koordinaten, einen Brief und eine Schmuckfigur zukommen lassen, die ihr nun helfen sollen, Licht ins Dunkel ihrer Vergangenheit zu bringen. Für eine leidenschaftliche Leserin wie mich, war es eine Freude zu lesen, dass Literatur, eine Buchhandlung, das Lesen an sich, aber auch Kochen und die Pflanzenkunde und Tierpflege in der Geschichte einen nennenswerten Teil einnehmen. Das sind alles Themen, für die auch ich mich sehr begeistern kann, ganz im Gegensatz zur Hauptthematik Musik im vorherigen Band, »Die Sturmschwester«. Lucinda Riley wäre nicht Lucinda Riley, wenn sie nicht auch wieder einen Vergangenheitspart miteingebaut hätte. Dieser spielt in »Die Schattenschwester« von 1909 bis 1944 und darin lernen wir Flora McNichols kennen - eine sehr tierliebe, kluge und furchtlose aber auch stolze junge Frau mit einer gehörigen Portion innerer Stärke. Dieser Handlungsstrang findet, genauso wie der Gegenwartpart mit Star, in England statt. In High Weald in Kent, um genau zu sein. All jene Leser, die es schätzen, wenn man die herrliche englische Landschaft beschrieben bekommt, muss ich hier leider vertrösten. Riley hat es in diesem Buch leider versäumt, die Kulisse zu skizzieren. Mich persönlich hat dies allerdings nicht gestört bzw. wäre mir das, wenn mich eine Leserundenteilnehmerin nicht darauf hingewiesen hätte, gar nicht aufgefallen. Warum? - Ich war viel zu sehr gepackt und emotional mitgerissen von den Geschehnissen um Flora im Vergangenheitsteil. Da haben sich Abgründe und Enthüllungen aufgetan, die mich beim Lesen wirklich aufgewühlt und beschäftigt haben. Und wenn eine Geschichte mich auf diese Weise zu fesseln vermag, würde ich am liebsten immer direkt durchlesen bis zur letzten Seite. Was in diesem Fall zwar nicht möglich gewesen wäre, aber der Drang war auf jeden Fall vorhanden. ;) ~ Flora kam sich vor wie ein Blatt im Wind, vollkommen unfähig, ihr eigenes Schicksal zu beeinflussen. ~ (S. 382) Einige Denkweisen und Entscheidungen Floras konnte ich nicht nachvollziehen, besonders wenn es darum ging, ehrlich zu sein und zu ihren wahren Gefühlen zu stehen, aber da ihre Geschichte relativ weit in der Vergangenheit spielt und zu der Zeit bekanntlich noch einiges anders war, vor allem gesellschaftlich gesehen, war das nur authentisch. Star in der Gegenwart war mir anfänglich noch sehr sympathisch, vor allem auch, weil sie erst ein so dankbares Wesen gezeigt hat. Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie von der Autorin dann aber in den Augen der anderen Buchfiguren geradezu glorifiziert dargestellt, was ich nicht verstehen konnte. Mir ist es so vorgekommen, als würde wirklich jeder auf Star stehen, sie so hübsch und liebenswert finden und nicht einen einzigen Fehler an ihr entdecken können. Für mich war das alles etwas zu perfekt. Ebenso wie die Entwicklung eines Buchcharakters in diesem Part, die mir irgendwie zu gestellt und plötzlich dahergekommen ist und, auch wenn der Kitsch gefehlt hat, dennoch nicht ganz glaubhaft war. ~ »Es ist schon erstaunlich, was die Liebe bewirken kann, finden Sie nicht? Sie lässt einen von innen heraus strahlen.« ~ (S. 415) In beiden Handlungssträngen geht es großteils auch um die Liebe, um das Miteinander und um die Beziehungen der Buchfiguren untereinander. Es gibt ebenso wieder einiges zu Spekulieren. - Also dass man hier nicht genug miträtseln könnte, davon kann absolut keine Rede sein. Auch die Historie kommt nicht zu kurz. Lucinda Riley hat es erneut geschafft, mindestens eine historische Persönlichkeit (König Eduard VII.) geschickt in die Geschichte miteinzubetten. Aufgefallen ist mir in diesem Buch auch, dass die Autorin viele Dinge aus dem ersten und zweiten Band miteingebunden und verknüpft hat. - Über eine solche feine und übereinstimmende Detailarbeit war ich wirklich erstaunt! Mit diesem dritten Roman war ich beinahe rundum zufrieden, deswegen bekommt das Buch auch 5 Sterne von mir, allerdings werde ich es nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen, weil mir der Gegenwart-Teil nicht zu 100% gefallen hat. Der Vergangenheits-Part ist dafür aber umso grandioser, weil spannender und fesselder, ausgefallen!
Von Kleeblatt am 24.11.2016

Aus dem Schatten treten

Star dAplièse, einfach nur Star genannt, ist die drittälteste von 5 Schwestern. Genau wie all die anderen, wurde auch sie in frühester Kindheit von Pa Salt adoptiert. Sie ist aber auch die ruhigste von den Schwestern, die wenig erzählt und auch wenig auffällt. Star bildet gemeinsam mit ihrer Schwester CeCe eine Einheit, man trifft selten die eine ohne die andere an. Sie brauchen sich wie die Luft zum Atmen. Diese Abhängigkeit voneinander hat sich in frühen Jahren geprägt und hält auch noch im Erwachsenenalter an. Als sie vom Tode Pa Salts hören, können sie es nicht fassen, aber sie haben sich, um sich gegenseitig aufzufangen. Pa Salt hat auch für Star einen Hinweis hinterlassen, der sie zu ihren Ursprüngen führen wird, wenn sie denn bereit ist, sich der Aufgabe zu stellen. Es wäre ein Schritt weg von CeCe und ein Schritt in die Selbständigkeit. Wird Star es wagen, sich der Aufgabe zu stellen? ... Star wagt den Schritt und ist auf der Suche nach ihren Wurzeln. Als Hinweis hatte sie von Pa Salt eine kleine Katzenfigur aus Porzellan und einen Brief erhalten. Der Hinweis führt sie nach England in eine alte kleine Buchhandlung. Dort trifft sie auf den Eigentümer Orlando, ein ein wenig verschrobener alter Mann mit Prinzipien. Obwohl die Buchhandlung dem Untergang geweiht ist, bietet er Star eine Aushilfsstelle an, die sie sehr gern annimmt. Die Buchhandlung und Orlando hat sie sofort in ihr Herz geschlossen. Durch ihn lernt sie auch seine Cousine, seinen Bruder Maus und seinen Neffen kennen, die in Kent auf einem englischen Adelssitz leben. Dieser Ort führt Star auch in ihre eigene Geschichte. Die Autorin Lucinda Riley entführt auch in diesem Teil den Leser in eine längst vergangene Zeitebene. Zu Beginn des 20. Jhs. lebte Flora McNichols, die Protagonistin der Vergangenheit, gemeinsam mit Eltern und Schwester Aurelia in England. Ihre jüngere Schwester bekommt die allgemeine Zuwendung der Eltern, während sie bei vielen Gelegenheiten übergangen wird. Selbst eine offizielle Einführung bei Hofe wird nur ihrer Schwester gewährleistet. Als ihre Eltern ihr Anwesen verkaufen, um die Heirat ihrer Schwester zu unterstützen, wird sie bei einer Mrs. Keppel untergebracht. Ihre Eltern ziehen nach Schottland und der Kontakt bricht ab. Um Aurelias Glück nicht zu gefährden, fällt Flora eine folgenschwere Entscheidung. Wieder einmal ist es Lucinda Riley gelungen, Vergangenheit mit Gegenwart in einer Geschichte zu verknüpfen. Auch hier sind wieder Personen Bestandteil der Geschichte, die historisch belegt sind. Beatrix Potter, die Kinderbuchautorin, sind genauso zu finden wie Mrs. Keppel, die letzte Geliebte von König Edward VII., wie der König selbst. Dank ihrer gewohnt genauen Recherche können die Ereignisse überprüft werden und machen die Geschichte rund. Dieser Roman erzählt die Geschichten einiger starker Frauen, die ihren Weg gehen. Egal, ob es in der Gegenwart Star ist, die aus dem Schatten ihrer Schwester treten muss, um ihr eigenes Leben leben zu können oder Flora in der Vergangenheit, die Entscheidungen aus Liebe trifft, es macht auf jeden Spaß, die Frauen auf ihren Wegen zu begleiten. Zu erleben, wie sie ihre Entscheidungen treffen, für ihre Lieben da sind und sich selbst verwirklichen, machen den Reiz des Buches aus. Dieser Roman ist der 3. Teil von 7 angedachten Bänden. Obwohl es eine Reihe ist, kann man die Teile separat lesen. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und empfehle es sehr gern weiter.
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