John Keats: Gedichte
Keats, John: Gedichte. Ü bertragen von Gisela Etzel, Leipzig: Insel Verlag, [1910].
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Keats, John: Gedichte. Ü bertragen von Gisela Etzel, Leipzig: Insel Verlag, [1910].
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefü hrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: William Hilton, John Keats, undatiert.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Ü ber den Autor:
1795 in London als Sohn eines Stallmeisters geboren, wird John Keats nach dem frü hen Tod seiner Eltern zu einem Chirurgen und Apotheker in die Lehre gegeben. 1814 verfasst er seine ersten Gedichte, die 1816 erscheinen und als » Cockney Poetry« geschmä ht werden. 1818 stirbt sein Bruder Tom - wie seine Mutter acht zuvor - an Tuberkulose. John Keats erkrankt selbst kurz darauf. Im Frü hjahr 1819 schreibt er seine berü hmten Oden von Schö nheit, Tod und Vergä nglichkeit. Auf Anraten seines Arztes folgt Keats 1820 der Einladung seines Freundes Percy Bysshe Shelley nach Rom, wo er nach kurzer Erholung schließ lich am 23. Februar 1821 der Tuberkulose erliegt. Neben Lord Byron und Percy Bysshe Shelley ist John Keats der dritte groß e Dichter der englischen Romantik. Oscar Wilde schreibt ü ber ihn: » In meinem Himmel geht er ewig neben Shakespeare und den Griechen. «