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Die Geschichte eines neuen Namens

Band 2 der Neapolitanischen Saga (Jugendjahre)

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24,99 €inkl. Mwst.
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Lila und Elena sind sechzehn Jahre alt, und sie sind verzweifelt. Lila hat noch am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht - er macht Geschäfte mit den allseits verhassten Solara-Brüdern, den lokalen Camorristi. Für Lila, arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt.

Trotz all dieser Widrigkeiten beharren Lila und Elena immer weiter darauf, ihr Leben selbst zu bestimmen, auch wenn der Preis, den sie dafür zahlen müssen, bisweilen brutal ist. Woran die beiden jungen Frauen sich festhalten, ist ihre Freundschaft. Aber können sie einander wirklich vertrauen?

Elena Ferrante hat einen Weltbestseller geschrieben. Ein Gipfelwerk der zeitgenössischen Literatur. Und einen Roman, den man erschüttert und begeistert liest!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. Januar 2017
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
623
Reihe
Neapolitanische Saga, 2
Autor/Autorin
Elena Ferrante
Übersetzung
Karin Krieger
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Produktart
gebunden
Gewicht
749 g
Größe (L/B/H)
213/139/45 mm
ISBN
9783518425749

Portrait

Elena Ferrante

Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.

Karin Krieger übersetzt vorwiegend aus dem Italienischen und Französischen, darunter Bücher von Elena Ferrante, Claudio Magris, Anna Banti, Armando Massarenti, Margaret Mazzantini, Ugo Riccarelli, Andrea Camilleri, Alessandro Baricco und Giorgio Fontana. Sie war mehrfach Stipendiatin des Deutschen Übersetzerfonds und erhielt 2011 den Hieronymusring.


Pressestimmen

»Wer immer das geschrieben hat gehört zu den besten Wortkünstlern, Menschengestaltern, Geschichtenerzählern unserer Zeit. Wieder in der wunderbaren Übersetzung von Karin Krieger. « Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung

». . . und dass man diese herausragenden Romane auch auf Deutsch genießen kann, dafür gebührt der Übersetzerin Karin Krieger besonderes Lob! « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»Trivial ist hier rein gar nichts. Der schmucklose Realismus, mit dem Ferrante ihre Geschichte erzählt, wendet den Blick von keinem Abgrund ab. « Christian Bos, Frankfurter Rundschau

»Auch Band zwei von Ferrantes Neapelsaga ist spannender als jede noch so gute Fernsehserie. Mit Vergnügen folgt man ihren Figuren auf der Suche nach wahrer Radikalität und Subjektivität. « Andreas Fanizadeh, taz. die tageszeitung

»Einige dieser Szenen rauben einem den Atem. « Andrea Dernbach, Der Tagesspiegel

»Ferrante beherrscht eine elegante, schwerelose Sprache, dramaturgisch hat sie ihren Stoff jederzeit im Griff. Das ist . . . bisweilen grandios genau wie die Übersetzung durch Karin Krieger. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Hier wird europäische Geschichte zum ersten Mal im großen Stil als weibliche Nahgeschichte erzählt. Ein epochales literaturgeschichtliches Ereignis . . . « Iris Radisch, DIE ZEIT

»Man verschlingt dieses Buch wie heutzutage sonst eher die guten, großen Fernsehserien. Elena Ferrantes Bücher haben so eine epochale Wucht, dass Rezensenten nicht nur Vergleiche mit Proust oder Dickens gezogen haben, sondern auch mit The Wire oder Mad Men. « Judith Liere, stern

»Ein grandioses Zeitpanorama! « Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung Online

»Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient. « The New York Review of Books

»Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie. « DIE ZEIT

» fesselnder als jede noch so gute Fernsehserie und gleichzeitig wunderbar feinfühlig erzählt. « flow

»Hinterhofküsse, Briefe, Lügen all das könnte Genrekitsch sein, gelänge es Ferrante nicht so meisterlich, Nuancen herauszuarbeiten. « Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine

»Ferrante schafft es, in der scheinbar plumpen Erzählung die Geschichte einer Stadt unterzubringen und diese mit einer tiefgreifenden Betrachtung der soziologischen und ökonomischen Verhältnisse in Neapel zu verquicken. « Lena Klimkeit, Neue Presse Hannover

»Dramaturgie, Sprache, Handlung ziehen einen auch in Band 2 in den Bann « Roswitha Fitzinger, Oberösterreichische Nachrichten

»Ein starkes, liebenswertes Breitwand-Gemälde der italienischen Gesellschaft. « Sabine Dultz, Münchner Merkur

»Da ist sie wieder, diese schmissige Erzählerstimme, der man auch als abgebrühte Leserin genussvoll verfällt. Geschickt operiert Ferrante mit dem identifikatorischen Potenzial ihrer Figuren und variiert einen gediegenen Realismus, der farbenfroh und derb daher kommt. Die gesamte Reihe besitzt bemerkenswerte soziologische und zeitdiagnostische Qualitäten. « Maike Albath, Deutschlandfunk

»Beispiellos ist aber auch, wie präzis Ferrante nicht nur die beflügelnden, sondern vor allem die rivalisierenden und oftmals beschämenden Seiten dieser Freundschaft auffächert und darin ein hohes Identifikationspotenzial liefert. « Anne-Sophie Scholl, Berner Zeitung

»600 fesselnde, von starken Gefühlen geradezu glühende, dramatische, manchmal drastische, unglaubliche, aber nie unglaubhafte Seiten. « Martin Ebel, Tages-Anzeiger

»Elena Ferrante entwickelt in ihrem zweiten Band eine Kraft, die nur selten in Büchern anzutreffen ist. « Annette König, SRF

»Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist. « Washington Post

»Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht. « Boston Globe

»Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens und der ganzen Welt. « The Sunday Times

»Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur. « The New York Times

»Ferrante wirkt wie eine Droge. « Le Monde

»Ferrante ist die Großmeisterin des Unsagbaren. « The Guardian

»Ein Roman allererster Güte! « The Independent

»Spannender als jede TV-Serie! « Elle

»Es ist unmöglich, ein scharfsinnigeres Porträt einer Frauenfreundschaft zu finden. « VOGUE

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Von LadyIceTea am 10.04.2017

Ein wunderbarer zweiter Teil

Lila und Elena sind sechzehn Jahre alt, und sie sind verzweifelt. Lila hat noch am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht - er macht Geschäfte mit den allseits verhassten Solara-Brüdern, den lokalen Camorristi. Für Lila, arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt. Schon den ersten Teil habe ich nahezu verschlungen und auch beim zweiten Teil gab es kein Halten mehr. Der Schreibstil ist sich, zu meiner großen Freude, treu geblieben. Nicht zu romantisch oder blumig aber schön bildlich und sehr angenehm zu lesen. Dabei sehr fesselnd und genau richtig zum mitfiebern mit den Mädchen. Ich mag beide Figuren sehr gerne. Lila und Elena sind sehr unterschiedlich und doch finde ich, dass sie sehr gut harmonieren. Ihren weiteren Lebensweg zu erleben und dabei zu sein, wie sie größer werden und sich weiterentwickeln, hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich habe mich sehr darauf gefreut, lesen zu können, wie aus den kleinen Mädchen Teenager werden. Ich freue mich auch jetzt schon auf den dritten und den vierten Teil. Ich werde die Reise der beiden Mädchen definitiv weiterverfolgen.
Von leni am 06.03.2017

Wer den ersten Band mochte, wird den zweiten lieben!

Die Geschichte des zweiten Bandes schließt nahtlos an die des ersten Bandes "Meine geniale Freundin" an. Deshalb empfehle ich dringend den ersten Band zuerst zu lesen, da man nur so die Entwicklung des Charaktere verstehen und nachvollziehen kann. Außerdem würde man ein großartiges Buch verpassen! Nachdem ich den ersten Band beendet hatte, hatte ich das große Glück den zweiten gleich parat zu haben, denn "Meine geniale Freundin endet mit einem Cliffhanger! Als ich das zweite Buch aufschlug, war ich positiv überrascht, dass wieder ein Personenverzeichnis mit enthalten war. Dieses wurde sogar mit Informationen aus dem ersten Band ergänzt, sodass man wunderbar in die Geschichte hineinfindet, sollte der erste Band etwas zurückliegen. Der erste Band endet mit Lilas Hochzeit. Lila findet heraus, dass ihr Ehemann mit den ihr verhassten Solaras-Brüdern gemeinsame Sache macht, als diese auf ihrer Hochzeit erscheinen, obwohl er ihr versprochen hat, dass die Brüder nicht zur Hochzeit kommen dürfen. Ab diesem Zeitpunkt liegt die Ehe zwischen Lila und Stefano in Trümmern bevor sie überhaupt angefangen hat. Lila begehrt gegen ihren Ehemann auf und muss nicht nur einmal Schläge dafür einstecken. Sie wollte der Armut Riones entfliehen und ist mit einem Kind in einem gewalttätigen Haushalt gefangen. Doch Lila wäre nicht Lila, wenn sie sich dadurch unterkriegen lassen würde. Elena lernt fleißig weiter und geht sogar auf die Universität in Pisa. Dort lernt sie einen netten jungen Mann kennen. Obwohl Elena eine sehr gute Studentin ist, fühlt sie sich zu ihren Mitstudenten nicht dazugehörig. Sie stammt aus einem armen Viertel Neapels und das merkt sie auch. Also hat sie das Gefühl noch besser werden zu müssen. So kommt es, dass sie Lila etwas aus den Augen verliert. Doch die Freundschaft zwischen Lila und Elena scheint unzerstörbar. Elena Ferrantes Schreibstil ist auch in dem zweiten Band wieder hervorragend! Ihre Wortwahl ist sehr klar und unbeschönigt, was mir ungemein gut gefällt. Freundschaft, Ehe und auch die Liebe werden sehr kritisch und schonungslos beleuchtet. Sie versteht es die Spannung zu halten, sodass man in der Geschichte gefangen bleibt, obwohl diese ja nun sehr umfangreich ist. Eine Geschichte dieser Art in der es um eine Freundschaft geht, die nicht nur Liebe und Bewunderung beinhaltet, sondern vor allem auch viel Neid, Konkurrenz und Missgunst, ist mir noch nicht begegnet. Das macht wahrscheinlich den Reiz aus, denn wenn wir ehrlich sind, haben auch auch wir bestimmt ab und zu solche Gedanken. Verknüpft mit den Ereignissen Neapels in den 1960er/70er Jahren, finde ich die Geschichte um Lila und Elena sehr spannend und freue mich auf den dritten Teil, da auch der zweite Band mit einem Cliffhanger endete! Zum Glück muss man nicht allzu lange warten!
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