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Produktbild: Die Geschichte der getrennten Wege | Elena Ferrante
Produktbild: Die Geschichte der getrennten Wege | Elena Ferrante

Die Geschichte der getrennten Wege

Roman

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Das letzte Mal habe ich Lila vor fünf Jahren gesehen. Wir schlenderten früh am Morgen unsere Straße, den Stradone, entlang, und wie nun schon seit Jahren gelang es uns nicht, uns miteinander wohlzufühlen.


Elena und Lila sind inzwischen erwachsene Frauen. Lila hat einen Sohn bekommen und sich von allem befreit, von der Ehe, von ihrem neuen Namen, vom Wohlstand. Sie hat ihrem alten Viertel den Rücken gekehrt, arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Wurstfabrik und befindet sich unversehens im Zentrum politischer Tumulte. Elena hat Neapel ganz verlassen, das Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht. Als sie in eine angesehene norditalienische Familie einheiratet und ihrerseits ein Kind bekommt, hält sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg für vollendet. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie ständig an Grenzen gerät.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
540
Dateigröße
2,54 MB
Reihe
Neapolitanische Saga, 3
Autor/Autorin
Elena Ferrante
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518767979

Portrait

Elena Ferrante

Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga - bestehend aus Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes - ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens und Frau im Dunkeln, sowie der Band Frantumaglia, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.


Pressestimmen

»Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient. « The New York Review of Books

»Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie. « DIE ZEIT

»Wer #FerranteFever googelt, findet eine florierende Subkultur leidenschaftlicher Leser, eine transnationale Gemeinschaft, die viel Zeit und Mühe darauf verwendet, fiktive Ereignisse aus dem Neapel der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren. « Christian Bos, Frankfurter Rundschau

»Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist. « Washington Post

»Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht. « Boston Globe

»Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens und der ganzen Welt. « The Sunday Times

»Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur. « The New York Times

»Ferrante wirkt wie eine Droge. « Le Monde

»Ein Roman allererster Güte! « The Independent

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Von maleur am 08.08.2019

konfliktreiche Familiensaga

Es sind die siebziger Jahre. Elena und Lila sind erwachsene Frauen. Lila befreit sich aus der Ehe und versucht für sich und ihr Kind selbstbestimmt zu sorgen und gerät damit in eine neu Abhängigkeit. Elena hat ihr Studium beendet und ihren ersten Roman geschrieben. Sie hat in eine angesehene intellektuelle Familie eingeheiratet. Sie muss allerdings feststellen, dass sie deswegen noch lange nicht dazugehört und ihr immer wieder Grenzen aufgezeigt werden. Der Schreibstil ist unkompliziert und flüssig. Die Örtlichkeiten sind bildhaft und die Situationen lebhaft beschrieben. Die Charaktere sind interessant, widersprüchlich und differenziert dargestellt. Sehr hilfreich ist das Register, das alle bisherigen handelnden Personen mit deren Entwicklungen zusammenfasst. Die Freundinnen leben jetzt in umgekehrten Verhältnissen. Dennoch halten sie in dieser Zeit, mit zeitlicher Unterbrechung zusammen. Es sind die turbulenten siebziger Jahre, in der sich die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse immer mehr zuspitzen und auch die beiden Frauen zur Stellungnahme und zum Handeln zwingen. Daneben wird auch ein umfassendes Sittengemälde gezeichnet. Ich bin es auch nach so vielen Seiten der Familiensaga nicht müde, diese Bücher zu lesen und bin schon auf den 4. Teil gespannt.
Von marosch am 26.08.2017

Fesselnd

Bevor die eigentliche Geschichte beginnt, erhält der Leser eine Übersicht über die handelnden Personen und die Geschehnisse der vorgehenden zwei Bände. Das erleichtert den Einstieg, insbesondere, wenn die Lektüre von Band 1 und 2 schon etwas zurück liegt. Jetzt erfährt der Leser auch den Grund, warum Elena Greco die gemeinsame Vergangenheit zu Papier bringt: seit fünf Jahren ist Lina spurlos verschwunden. Bei ihrer letzten Begegnung hatte Lina Elena gewarnt, über sie zu schreiben: Schreib, wenn Du unbedingt willst, ... Aber nicht über mich, ... Ich komme und durchforste deinen Computer, ich lese deine Dateien und lösche sie. Indem Elena ihre Geschichte aufschreibt, sieht sie die einzige Möglichkeit, dass Lina wieder auftaucht, und so beginnt sie fieberhaft zu schreiben. Dieses fieberhafte und atemlose spürt man der Geschichte jederzeit an. Auch der Leser will natürlich erfahren, ob es Elena gelingt, die verschwundene Lina wieder aufzuspüren. Und so wartet man ungeduldig und gespannt, während die Geschichte in die Vergangenheit springt und die so unterschiedlichen Lebenswege von Elena und Lina beschreibt. Gleichzeitig erfährt der Leser wieder viel über die politische und gesellschaftliche Situation in Italien zu der Zeit. Mich hat der 3. Band der Neapolitanischen Saga ebenso gefesselt wie die zwei vorhergehenden Bände und ich freue mich schon jetzt auf das Erscheinen von Band 4.
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