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Produktbild: Krieg der Welten | H. G. Wells
Produktbild: Krieg der Welten | H. G. Wells

Krieg der Welten

Der Science Fiction Klassiker von H.G. Wells als illustrierte Sammlerausgabe in neuer Übersetzung

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Taschenbuch
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Als sich außerirdische Flugobjekte der Erde nähern, erfahren die Menschen, dass sie nicht allein im Universum sind. Die Fremden sind den Erdbewohnern technisch weit überlegen und machen schnell klar: sie kommen nicht in Frieden. Als die Invasion der Erde beginnt, entbrennt ein Krieg, bei dem nicht weniger auf dem Spiel steht, als das Überleben der gesamten Menschheit. . .

Der Krieg der Welten (Original: The War of the Worlds) ist einer der bekanntesten Werke von H. G. Wells. Der erstmals 1898 erschienene Roman über die Invasion der Erde durch Außerirdische ist nach beinahe 120 Jahren immer noch von kultureller und literarischer Bedeutung und beeinflusste zahlreiche fiktionale Werke - angefangen bei Orson Welles' berühmtem Hörspiel von 1938 bis hin zu modernen Interpretationen wie Jeff Waynes The Musical Version of The War of the Worlds und Roland Emmerichs Independence Day.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Oktober 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
296
Autor/Autorin
H. G. Wells
Übersetzung
Jan Enseling
Illustrationen
mit Illustrationen
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
mit Illustrationen
Gewicht
350 g
Größe (L/B/H)
205/137/27 mm
Sonstiges
6 Postkarten mit alternativem Coverdesign als Beilage
ISBN
9783945493861

Portrait

H. G. Wells

H(erbert) G(eorge) Wells, geb. am 21. September 1866 in Bromley/Kent, starb am 13. August 1946 in London. Nach einer Kaufmannslehre absolvierte er ein naturwissenschaftliches Studium mit Prädikatsexamen; nach nur wenigen Jahren als Dozent lebte er als freier Schriftsteller. Sein Gesamtwerk umfaßt etwa hundert Bände. Zu Weltruhm gelangte er mit seinen Romanen und Erzählungen, die ihn als Begründer der modernen Science Fiction, als genialen phantastischen Utopisten und als kritisch-humorvollen Gesellschaftssatiriker ausweisen.

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Von Zsadista am 06.07.2017

Rezension zu Krieg der Welten

Wir schreiben das Jahr 1894. Seltsame Kapseln landen auf der Erde. Noch bevor die Menschen sich sicher darüber sind, was das sein soll, fängt die Vernichtung an. Wie alles vernichtende Götter fallen die Marsianer über die Menschen her. Der Krieg der Welten kann beginnen. Doch wer wird am Ende den Kampf gewinnen? "Krieg der Welten" ist ein Science Fiction Roman aus der Feder des Autors H. G. Wells. Gleich zu Anfang ist zu bemerken, dass das Ur-Werk bereits 1898 entstanden ist. Wer das Buch liest, sollte sich dessen Alter bewusst sein. Natürlich hat der Roman nichts mit neuzeitlicher Science Fiction zu tun. Man merkt dem Werk schon sein Alter an. Auch darf man das Buch nicht mit den Filmen vergleichen. Wobei ich hierbei auch nur das ganz alte Werk "Kampf der Welten" von 1953 und "Krieg der Welten" von 2005 kenne. Weitere Filmteile habe ich mir erspart, da die meistens eh Schrott sind und nichts mehr mit dem eigentlichen Werk zu tun haben. Das Ur-Buch ist in dem Sinn schon nicht mit den Filmen zu vergleichen, weil es in einer komplett anderen Zeit spielt. Die Zeit ist noch vor dem ersten Weltkrieg und daher schon einmal nicht mit den Filmen identisch. Der Schreibstil ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Es wird auch kaum gesprochen in der Story. Die Geschichte wird mehr erzählt an sich, als erzählt durch Sprechen. Es ist wirklich ein sehr ungewöhnliches Buch. Ich fand das Buch allerdings trotz allem sehr gelungen. Es lässt einem wirklich zum Nachdenken zurück. Die Marsianer vernichten uns ohne großes Nachdenken. So wie wir Menschen Insekten und andere Tiere in Massen vernichten, weil sie uns gerade ungelegen kommen. Das Buch ist zwar alt, aber könnte im Thema selbst nicht neuer sein. Und trotz dem wir das seit über 100 Jahren vorgehalten bekommen, haben wir Menschen nichts dazu gelernt. Erschreckend, aber wahr. Und gerade deswegen finde ich das Buch so gut und kann es nur weiter empfehlen.
Von annlu am 26.05.2017

das Ende war interessant

Die Marsianer greifen an! Nach der Landung mehrerer Raumkapseln müssen die Menschen bald erkennen, dass die Wesen vom Mars nicht in friedlicher Absicht kommen. Technisch weit überlegen, haben ihnen die Erdenbewohner wenig entgegenzusetzen. Bald schon steht das Überleben der Menschen auf dem Spiel. Die Geschichte spielt in den letzten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts und wird von einem Mann erzählt, der ein wissenschaftliches Interesse am All hat. So bekommt er auch schon die ersten Anzeichen von Aktivitäten am Mars mit. Das erste Kapitel bereitet auf die Ankunft der Marsianer vor und bietet dabei manchmal trockene Fakten. Grundsätzlich entspricht der Erzählstil dem Geist seiner Entstehungszeit: Zwar werden immer wieder zukünftige Katastrophen angedeutet, die Ereignisse aber zeitlich genau, dabei etwas distanziert, oft auch mit Nebensächlichkeiten gespickt, erzählt. Der Erzähler will es sich nicht nehmen lassen, die Geschehnisse so genau wie möglich wiederzugeben und baut dabei auch immer wieder zusätzliche (wissenschaftliche) Erklärungen mit ein. Die eigentliche Ankunft der Aliens verlief dann eher unspektakulär, erst einmal wird ausführlich über die Neugier des Erzählers und die Reaktionen der Menschen um den Unglücksort herum geschrieben. Das hat zwar manchmal dazu geführt, dass mein Lesefluss stockte - andererseits fand ich die Unbekümmertheit, reine Neugierde aber auch die anscheinende Gleichgültigkeit der Menschen und immer wieder auch des Erzählers interessant. Dies war nicht der einzige Moment, bei dem sich der Autor kritisch über die Menschen äußert - immer wieder driftete er in Betrachtungen ab, die ich sehr gesellschaftskritisch fand. Die Tatsache, dass es sich hier um einen Klassiker handelt, der vielen weiteren Werken als Vorbild dient, führt mit sich, dass die Marsianer schon bekannt vorkommen. Die Metallriesen, die auf Stelzen dahin schreiten und dabei durch Hitzestrahlen töten, sind schon fast als Klischee in uns verankert. Auch die aus riesigen Köpfen und vielen Tentakeln bestehenden Aliens waren keine Überraschung. Bis zum Schluss ist es mir leider nicht ganz gelungen, in die Geschichte zu finden. Dazu war mir der Erzählstil dann doch zu trocken. Das Ende allerdings hat mit einer Lösung aufgewartet, die mir sehr gut gefallen hat und die mich mehr noch zum Nachdenken angeregt hat, als all die Anspielungen und Kritiken zuvor. An Bonusmaterial liegen dem Buch schön gestaltete Postkarten bei, die neben dem Cover weitere Varianten der Marsianer zeigen. Sie entsprechen dem Stil der Illustrationen im Buch, wenn diese auch in schwarz-weiß gehalten sind. Fazit: Mir geht es mit Klassikern oft so, dass ich sie insofern interessant finde, als das sie bahnbrechende Wege in ihrem Genre gehen und daraus viele neue Werke entstehen - leider sind sie oft auch in einem Erzählstil geschrieben, den ich nicht so flüssig lesen kann. Auch hier war das der Fall und für einige sehr gute Szenen musste ich mich durch viele trockene Seiten "arbeiten". Nichtsdestotrotz hat das Werk den Status des Klassikers der Science Fiction nicht umsonst bekommen.