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Lügen lesen

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Die Rückseite der Lüge.
Alle Menschen lügen, behaupten die Menschen. Aber auch diejenigen, die das Lob der Lüge singen, wollen nicht bei einer erwischt und noch weniger wollen sie belogen werden. Sogar wenn man im Lügen das Leben selbst oder doch eine notwendige Kulturtechnik sehen will - wir gewöhnen uns einfach nicht an sie. Wenn Menschen sich nicht an etwas gewöhnen können, das sie doch selber gelegentlich tun, dann nennt man das ein moralisches Problem. Wer über Moral spricht, meint damit gern die anderen. Darum ist es auch kein Zufall, dass uns der Lügner von Anbeginn fasziniert. Die Hochstapler, Schwindler und Populisten, sie scheinen uns wie Zauberer zu manipulieren und planmäßig in die Irre zu führen. Die Lüge ist nur eines ihrer Werkzeuge. Als wäre sie nur dann eine Waffe, wenn sie in die falschen Hände gerät. Aber ist das wirklich alles? Und dürfen wir die philosophische Frage nach der Lüge tatsächlich auf Moral und Politik beschränken? Die Philosophin Bettina Stangneth, die ihre Leser schon mit dem Buch Böses Denken auf überraschende Wege zu großen philosophischen Fragen eingeladen hat, stellt in ihrem neuen Essay weitere, ganz einfache Fragen: Was lässt sich aus einer Lüge über unser Denken lernen? Steckt Wissen in der Unwahrheit? Und wie kommt man an dieses Wissen heran?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Juli 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
Bettina Stangneth
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
303 g
Größe (L/B/H)
211/128/22 mm
ISBN
9783498061739

Portrait

Bettina Stangneth

Bettina Stangneth, geboren 1966, ist unabhängige Philosophin. Sie studierte in Hamburg Philosophie und promovierte über Immanuel Kant und das Radikal Böse. Für ihr Buch «Eichmann vor Jerusalem» erhielt sie 2011 den NDR-Kultur-Sachbuch-Preis; die «New York Times» zählte es zu den besten Büchern des Jahres. Bei Rowohlt erschienen zuletzt ihre hochgelobten Essays «Böses Denken» (2015), «Lügen lesen» (2017) und «Hässliches Sehen» (2019) sowie die Bände «Sexkultur» (2021) und «Überforderung» (2022). Stangneth erhielt 2022 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis.


Pressestimmen

Sehr erhellend Yasmina Reza, Die Zeit

Wunderbar altmodisch und dabei zeitlos-zeitgemäß FAZ. NET

Ein brillant geschriebener Essay von aphoristischer Dichte Neue Zürcher Zeitung

Das Buch ist raffiniert (. . .) Wer sich darin vertieft, wird immerhin insoweit gestärkt aus dem Denkprozess hervorgehen, als er in einige Abgründe geschaut hat und aus ihnen mit Stangneths Hilfe doch auch wieder optimistisch herausgekommen ist. Deutschlandfunk Kultur

Raffiniert (. . .) In «Lügen lesen» lassen sich vielfältige Ansätze finden, um selbst in den Dialog mit der Lüge zu treten taz

Ein großer Essay (. . .) spannend Falter

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