Cover
Es ist düster und gruselig, was zum Genre passt.
Inhalt
Ein grauenvoller Fund: Im garten seines Hauses in einer Londoner Neubausiedlung entdeckt Familienvater Terry Doyle einen alten Bunker - und darin, dreieinhalb Meter tief in der Dunkelheit, zwei Kinderleichen. Für das Team um Detective Marnie Rome türmen sich die Fragen auf: Wer waren die Kinder? Warum wurden sie nie als vermisst gemeldet? Welche Rolle spielt Clancy, der verhaltensauffällige Ziehsohn von Terry? Die Begegnungen mit Clancy ist für Marnie wie eine Falltür in die Vergangenheit - er erinnert sie an ihren Adoptivbruder Stephen, den Mörder ihrer Eltern. Und als Clancy plötzlich mit Terrys leiblichen Kindern verschwunden ist, ahnt Marnie: Jetzt zählt jede Sekunde.
Autorin
Sarah Hilary lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bristol. Sie arbeitet bei einem bekannten Reiseführerverlag, war jedoch auch schon als Buchhändlerin oder bei der Royal Navy tätig. Herzenskalt, der erste Teil der Reihe um die unerschrockene Ermittlerin Marnie Rome, wurde in England als bester Krimi des Jahres ausgezeichnet.
Meinung
Ich bin wirklich gespannt, denn der Klappentext klang wirklich spannend und auch unheimlich, aber in einem guten Sinne. Außerdem ist das mein erstes Buch der Autorin, also bin ich umso neugieriger auf den Inhalt.
Der Beginn ist wirklich traurig und lässt mich direkt denken, dass die beiden Jungs, die am Anfang beschrieben wurden, wahrscheinlich die beiden gefundenen Kinderleichen sind. Was für eine schreckliche Tragödie!
Es ist nicht Marnie Romes erster Fall, aber dieser Fall scheint eine Parallele zu etwas zu sein, das in ihrer Vergangenheit geschah, weshalb es ihr näher geht als ihren Kollegen.
Es gibt zwischendurch immer wieder Erzählerperspektivwechsel, die mir nicht ganz klar waren. Vielleicht wurde es gegen Ende klarer, aber mir hat es das Lesen vermiest bzw. ich habe diese Passagen immer übersprungen.
Leider habe ich das Buch abgebrochen, weil es mir einfach nicht fesselnd genug war. Die Handlung fand ich, trotz der gruseligen und interessanten Thematik, erstaunlicherweise langweilig. Ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, das Buch zu Ende zu lesen, was ich echt schade finde. Der Schreibstil hat es mir überhaupt nicht angetan. Insgesamt ist das Buch nicht meins gewesen und auch mit der Autorin bin ich nicht warm geworden. Schade.