Ein Schriftsteller wird zu einer Kreuzfahrt eingeladen, nicht als zahlender Passagier, sondern als sogenannter Gastkunstler Ein anstandiges Honorar, die Kabine mit Auenbalkon, freie Verpflegung und andere kostenlose Annehmlichkeiten konnen ihn aber nicht daruber hinwegtauschen, dass in dem 18seitigen Begleitschreiben der Einladung ungeahnte Pflichten und darin allerlei Peinlichkeiten lauern, gerade fur einen Schriftsteller, der die Einsamkeit liebt und nicht auf ein Schiff mit 5000 aufgedrehten und sonnenhungrigen Passagieren gehort. Doch er macht sich die Entscheidung nicht leicht und schreibt zum Vergnugen der Leser einen langen Antwortbrief an die Reederei, in dem er auf humorvoll-prazise Art die Absurditat einer solchen Kombination von Schriftstellerei und Kreuzfahrtschifffahrt offenlegt.