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Produktbild: Alles ist erleuchtet | Jonathan Safran Foer
Produktbild: Alles ist erleuchtet | Jonathan Safran Foer

Alles ist erleuchtet

Ausgezeichnet mit dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie Rolf Heyne Buchpreis 2003. Roman

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Taschenbuch
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Ein junger Amerikaner reist durch die Ukraine. Lebt sie noch, die Frau, die seinem jüdischen Großvater während der Nazizeit das Leben gerettet hat? In einem klapprigen alten Auto macht er sich auf die Suche nach einer gespenstigen Vergangenheit. Zusammen mit einem alten Ukrainer und dessen Enkel Alex, der ein herrliches verballhorntes Englisch spricht. Und dann ist da noch die Promenadenmischung Davis jr. jr.

»Ein Geniestreich. « Die ZEIT

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 2005
Sprache
deutsch
Untertitel
Ausgezeichnet mit dem Corine - Internationaler Buchpreis, Kategorie Rolf Heyne Buchpreis 2003. Roman. Originaltitel: Alles ist erleuchtet. 'Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe'. 14. Auflage.
Auflage
14. Auflage
Seitenanzahl
383
Reihe
Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Jonathan Safran Foer
Übersetzung
Dirk van Gunsteren
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
337 g
Größe (L/B/H)
192/127/32 mm
ISBN
9783596156283

Portrait

Jonathan Safran Foer

Jonathan Safran Foer wurde 1977 geboren und studierte in Princeton Philosophie und Literatur. Seine ersten beiden Romane »Alles ist erleuchtet« und »Extrem laut und unglaublich nah« waren sensationelle Erfolge. Sie wurden mehrfach ausgezeichnet und in 38 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sein Roman »Hier bin ich« (2016) sowie das Sachbuch »Wir sind das Klima! « (2019). Foer gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Gegenwartsautoren. Er lebt in New York.


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Von Xirxe am 27.01.2012
Welch schräges, witziges aber auch bitterernstes, tieftrauriges und hintergründiges Buch. Zugegebenermaßen kein allzu leicht lesender Roman da die drei unterschiedlichen Erzählstränge zu Beginn recht zusammenhanglos nebeneinander stehen. Da ist einmal Alex, ein ukrainischer junger Mann, der gemeinsam mit seinem Großvater einen jüdischen Amerikaner bei dessen Suche nach seiner Vergangenheit begleitet. Alex erzählt in einer unnachahmlichen Sprache (er ist noch immer dabei seine Englischkenntnisse zu erweitern), wie diese Reise ablief die auch eine Reise in seine bzw. die Vergangenheit seines Großvaters wird. Der zweite Erzählstrang kommt von dem Amerikaner, der die Geschichte seiner Familie darstellt, beginnend mit der Urururururgroßmutter Brod (sollte ich ein Ur vergessen haben, bitte ich dies zu entschuldigen :-)). Immer wieder zwischen Realität und Phantasie hin und her wechselnd, entsteht ein kunterbuntes Bild des Schtetls in dem die Familie des Amerikaners zuhause war. Der dritte und letzte Teil des Buches stammt wieder von Alex. Er und sein früherer Gast tauschen die jeweils geschriebenen Abschnitte aus und Alex kommentiert sie in seinen Briefen die zudem die Geschehnisse in seiner Familie sowie seine Gedanken im Allgemeinen und im Speziellen beinhalten. Die Familiengeschichte von Foer (der den Amerikaner darstellt), spannt sich von 1791 bis zum II. Weltkrieg, während dem das gesamte Dorf der Vernichtung anheim fiel. Foers Großvater war der Einzige der sich retten konnte dank der Hilfe einer Frau, auf deren Suche sich nun der Enkel befindet. Es ist eine anrührende Geschichte über die Suche nach der Vergangenheit, nach Liebe, nach sich selbst, nach dem was zählt. Und irgendwie sind alle auf der Suche.
Von Elisabeth Stein-Salomon am 11.11.2006

ein ganz großer Wurf!

Jonathan ist ein junger Schriftsteller aus Amerika. Er kommt in die Ukraine, weil er ein Buch über das jüdische Dorf Trachimbrod schreiben möchte, wo Generationen seiner Familie aufgewachsen sind. Und er möchte Augustine finden: die Frau, die seinen Großvater im Krieg vor den Nazis gerettet haben soll. Jonathans Reiseleiter ist ein alter Ukrainer, der sich selbst für blind erklärt. Dolmetscher ist dessen Enkel Alex, ein unglaubliches Großmaul und ein Genie im Verballhornen der englischen Sprache. Zusammen mit der verrückten Blindenhündin Sammy Davis jr jr machen sie sich in einem uralten klapprigen Auto auf die Suche. Jonathan Safran Foer ist mit Alles ist erleuchtet ein ganz großer Wurf gelungen - man lacht und weint und ist hingerissen vom Talent eines jungen Autors.
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