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Produktbild: Ein unsichtbares Land | Stephan Wackwitz
Produktbild: Ein unsichtbares Land | Stephan Wackwitz

Ein unsichtbares Land

Familienroman

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Taschenbuch
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Ein unverhofftes Wiedersehen und eine deutsche Geschichte: Auf verschlungenen und geisterhaft-merkwürdigen Wegen findet zu Beginn der neunziger Jahre eine altmodische Kamera ihren Besitzer wieder. Sie gehört dem fast achtzigjährigen Vater des Erzählers, der den Apparat 1939 mit siebzehn Jahren auf hoher See zwischen Angola und Argentinien einem britischen Marineoffizier aushändigen musste, bevor er in Kriegsgefangenschaft ging. Aus der Gegend von Auschwitz, dem galizischen Grenzgebiet zwischen Polen, Österreich-Ungarn und Oberschlesien war die Familie des deutschnationalen protestantischen Pastors und Veteranen des Ersten Weltkriegs Andreas Wackwitz 1933 nach Afrika ausgewandert. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verhindert die Rückkehr. Der älteste Sohn Gustav wird sieben Jahre lang in einem kanadischen Lager Bäume fällen. Seine längst vergessene Kamera wandert in ein Depot in London, später nach Berlin und reist ein halbes Jahrhundert lang durch die Zeit. Welche Bilder werden sich auf dem über sechzig Jahre alten Film finden? Stephan Wackwitz, der Enkel des Auswanderers, beginnt eine Geschichte seiner Familie zu erzählen, die unter den Händen zum Roman dreier Generationen wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. März 2005
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
285
Reihe
Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Stephan Wackwitz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
220 g
Größe (L/B/H)
188/126/19 mm
ISBN
9783596164301

Portrait

Stephan Wackwitz

Stephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, verbrachte 26 Jahre im Ausland und lebt heute wieder in Berlin. Neben zahlreichen Essays erschienen von ihm Romane (»Die Wahrheit über Sancho Pansa«, »Walkers Gleichung«), kulturhistorisch-autobiographische Bücher über Tokio, Osteuropa und den Kaukasus sowie historisch-biographische Bücher über seinen Großvater (»Ein unsichtbares Land«) und seine Mutter (»Die Bilder meiner Mutter«).


Literaturpreise:

Wilhelm-Müller-Preis 2010

Samuel-Bogumil-Linde-Preis 2012

Wilhelm Lehmann-Literaturpreis 2016


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