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Produktbild: Die Jahre der Schwalben | Ulrike Renk
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Die Jahre der Schwalben

Roman

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Verlorene Heimat - eine starke junge Frau zwischen Liebe und Verlust.


Kurz nach ihrer Hochzeit erfährt Frederike, dass ihr Mann eine schwere Krankheit hat. Er geht in ein Sanatorium, und Frederike hofft auf seine Genesung. Doch als er stirbt, steht Frederike vor den Trümmern ihres Lebens.


Allein und ohne eigenes Vermögen muss sie das Gut mit der großen Trakehnerzucht bewirtschaften. Jahre der Verzweiflung und Einsamkeit folgen, bis sie Gebhard von Mansfeld kennenlernt. Ganz langsam gelingt es ihr, wieder an das Glück zu glauben. Doch dann kommt Hitler an die Macht, und plötzlich weiß Frederike nicht, ob sie und ihre Liebsten noch sicher sind . . .



Die große emotionale Familiensaga aus Ostpreußen, die auf wahren Begebenheiten beruht.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
544
Dateigröße
2,43 MB
Reihe
Die Ostpreußen-Saga, 2
Autor/Autorin
Ulrike Renk
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841213693

Portrait

Ulrike Renk

Ulrike Renk, Jahrgang 1967, studierte Literatur und Medienwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Krefeld. Familiengeschichten haben sie schon immer fasziniert, und so verwebt sie in ihren erfolgreichen Romanen Realität mit Fiktion.


Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Australien-Saga, die Ostpreußen-Saga, die Seidenstadt-Saga, die große Berlin-Saga um die Dichterfamilie Dehmel und zahlreiche historische Romane vor.



Alle lieferbaren Titel der Autorin sehen Sie unter aufbau-verlage. de und mehr zur Autorin unter ulrikerenk. de.


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Von Rebecca1120 am 13.11.2017

wunderbar unterhaltsam beschriebenes Frauenschicksal

Frederike lebt nun auf Sobotka einem riesigen Gut in Polen. Trotz Hochzeit allein, denn Ax ihr Ehemann ist seit Monaten zur Behandlung seiner Tuberkulose in der Schweiz. Sie hadert mit ihrem Schicksal, stellt sich aber den Aufgaben, welche mit der Verwaltung eines so riesigen Gutes einhergehen und sucht sich erfahrene Hilfe bei ihrem Stiefvater Erik. Ihrer Mutter steht sie kritisch gegenüber, denn die hat sie wider besserem Wissens immer wieder zu der Eheschließung mit diesem totkranken Mann gedrängt ... Auch hier in diesem Teil der Familien-Saga um Frederike von Weidenfels verehelichte Stieglitz bin ich einfach direkt eingetaucht und erst auf der letzten Seite wieder aus dem Gutsleben aufgetaucht. Ich konnte das Buch einfach nicht weglegen. Ulrike Renk beschreibt die Sorgen, Nöte und Zweifel von Frederike so detailreich, empfindsam und anschaulich, dass ich das Gefühl habe, ich war mit dabei. Um ihre Aufgaben als Gutsherrin zu meistern, setzt Frederike sich auch über bestehende Konventionen hinweg und trägt halt weil es bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zweckmäßiger ist Hosen statt Rock oder Kleid. Eine bewundernswerte Frau, die mit ihren Aufgaben wächst, sich Problemen stellt und trotz ihres jugendlichen Alters immer ein offenes Ohr für ihre Untergebenen hat, ihren wertschätzend gegenübertritt und auch diplomatische Entscheidungen trifft. Lösungen für die Leute findet sie immer. Ganz anders dagegen ist sie gegenüber sich selbst. Da hat sie schon Zweifel und steckt die eigenen Ansprüche zurück. Ich mag diese Hauptfigur sehr. Ganz anders dagegen ihre beste Freundin Thea. Die ist quirlig, unternehmungslustig, und verbreitet eine ansteckende Lebensfreude. Vielleicht fühlt sich Frederike gerade darum so zu ihr hingezogen, weil sie eben so ganz anders als sie selbst ist. Der Autorin gelingt es auch die Sprache und örtliche Begriffe der ostpreußischen Bevölkerung im Buch festzuhalten, wodurch es authentisch wirkt. Auch der zweite Teil zeigt wieder, dass sich die Autorin mit der Geschichte Ostpreußens und dem Wahnsinn der Nationalsozialisten intensiv auseinander gesetzt bzw. intensiv recherchiert hat und das Buch nicht nur an der Oberfläche plätschert. Ich freue mich schon auf Teil 3 im kommenden Sommer. Vom mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 5 wohlverdiente Lese-Sterne.
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