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Produktbild: Das Licht der Insel | Jean E. Pendziwol
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Das Licht der Insel

Roman

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Eine kraftvolle Familiensaga vor der spektakulären Kulisse des Lake Superior

Elizabeth und ihre Zwillingsschwester Emily wachsen in der rauen Einsamkeit des Lake Superior auf. Ihr Vater ist Leuchtturmwärter auf Porphyry Island, einer kleinen, sturmumtosten Insel. Die beiden Mädchen sind unzertrennlich, obwohl Emily nicht spricht - doch sie hat ein bemerkenswertes Gespür für Tiere, und sie malt wunderschöne Pflanzenbilder. Ihr Bruder Charles fühlt sich für die Schwestern verantwortlich. Doch dann setzt ein schreckliches Ereignis der Idylle für immer ein Ende . . .

Siebzig Jahre hat Elizabeth nicht mit ihrem Bruder gesprochen, als am Ufer des Sees Charles' Boot angespült wird. Von ihm fehlt jede Spur, doch sie weiß, dass es nur einen Ort gibt, zu dem er unterwegs gewesen sein kann. Nur was hat ihn nach all den Jahren dazu gebracht, nach Porphyry zurückzukehren?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Dateigröße
3,99 MB
Autor/Autorin
Jean E. Pendziwol
Übersetzung
Veronika Dünninger
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641218614

Portrait

Jean E. Pendziwol

Jean Pendziwol, geboren 1965 in Ontario, Kanada, hat bereits acht Kinderbücher veröffentlicht, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt noch heute in ihrer Heimatstadt am Ufer des Lake Superior. »Das Licht der Insel« ist ihr erster Roman.

Pressestimmen

»Diesen unwiderstehlichen Sog entwickelt der Roman, spannungs- und voltenreich erzählt und in einer Nacht durchgelesen. « emotion

»Pendziwol nimmt die Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit. « Grazia

»Eine unvergessliche Geschichte von Heimweh und verpassten Chancen. Nachdenklich und beglückend zugleich. « Kirkus Reviews

»Ein atmosphärischer Roman um Familie und Täuschung. Fans von Jojo Moyes sollten diesen Sommer Das Licht der Insel lesen. « School Library Journal

»Ein wunderschöner Roman voller unerwarteter Wendungen. Die einsame Insel im Lake Superior machen dieses Buch ebenso besonders wie die beiden Erzählstimmen. « Daily Mail

»Perfekt für ein Wochenende auf dem Sofa. « Publishers Weekly

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Von Tilman Schneider am 21.10.2021

ein echt Bewegendes Leben

In einem Altersheim lernen wir die Sozialdienst leistende Morgan kennen. Sie kümmert sich um die fast blinde Elizabeth. Sie findet deren Erzählungen spannend und beginnt ihr aus den Tagebüchern ihrer Kindheit und Jugend vorzulesen. Emily ist die Zwillingsschwester und die Mädchen wachsen am Meer auf und sind von der Außenwelt quasi abgeschottet. Der Vater arbeitet als Leuchtturmwärter und dann gibts noch den Bruder Charles, der seine Emily über alles liebt. Emily spricht nicht und ist doch etwas ganz besonderes und verzaubert und bringt Licht und Kraft in die Familie. Aber es soll etwas passieren, es wird etwas passieren und wie Morgan, kommen wir Stück für Stück dem Geheimnis der Familie näher. Ich war überrascht, begeistert und konnte nicht aufhören zu lesen. Jean E.Pendziwol hat einen tollen Roman geschrieben. Auch wenn man erstmal denkt, okay, solche Geschichten gabs schon oft, bringt sie doch so viel Neues mit und überzeugt durch ihre ganz eigene und besondere Erzählart. So Tief wie das Meer, so tief ist auch die Geschichte und man kann sich der Faszination nicht entziehen. Ich kann das Buch nur empfehlen für alle die die Roman von Nicholas Sparks, JoJo Moyes oder auch von Richard Musso lieben und mögen. Lassen sie sich von Das Licht der Insel einfangen. Bewegendes Leben.
Von friederickes Bücherblog am 31.12.2017

Eine Suche nach der Vergangenheit

Cover: Die Farben grau und blau. Eine bewegte See. Dazu ein Leuchtturm im Licht, aufsteigender Nebel, Einsamkeit und eine geheimnisvolle Atmosphäre. Das sind die Zutaten, die zusammen mit dem Klappentext einladen, das Buch haben und lesen zu wollen. Die Geschichte (Spoiler!): Es geht um Elizabeth, die mit den Eltern und ihren Geschwistern auf einer Insel im Lake Superior lebt. Ihr Vater ist Leuchtturmwärter. Mit ihrer Schwester Emily bestand von klein an eine starke Beziehung. Elizabeth fühlt sich immer für sie verantwortlich, weil sie anders ist, nicht spricht, aber wunderschöne Bilder malt. Auch Bruder Charles ist eng mit den beiden Mädchen verbunden. Ein furchtbares Ereignis zerstört aber dann das Leben auf der Insel. Jahrzehnte später bekommt Elizabeth, die mittlerweile in einem Altenheim lebt, die Nachricht, dass das Boot ihres Bruders gefunden wurde und erfährt auch, dass er ertrunken ist. Sie hat ihn seit siebzig Jahren nicht mehr gesprochen Was hatte ihn nach so langer Zeit bewogen zurückzukehren? Und dann ist da noch Morgen, ein junges aufmüpfiges Teenagermädchen, das im Altenheim Sozialstunden ableisten muss. In ihr findet Elizabeth eine große Unterstützung bei der Suche nach verlorenen Puzzleteilen ihrer Vergangenheit und der Aufarbeitung ihres Lebens. Meine Meinung: Die Zwillinge Elizabeth und Emily wurden 1925 geboren. In diesem Zeitraum beginnt auch das Buch. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven und zwei Zeitebenen erzählt. Anfänglich fühlte ich mich etwas gestört, wenn ich aus der Vergangenheit und den Schilderungen des schweren und einfachen Lebens auf der Insel durch den Perspektivwechsel herausgerissen wurde, um mich im Hier und heute, einem aufmüpfigen Teenager, mit seinen Ungezogenheiten zu nähern. Aber je weiter ich der Geschichte folgte, umso verständlicher betteten sich die Wechsel zwischen den Zeiten in den Spannungsbogen ein und verloren durch die Lebensbedingungen des Mädchens die harten Unterschiede. Die Autorin schrieb die Geschichte in einer leicht verständlichen, auch schon einmal blumigen und in Teilen gar poetischen Sprache. Die raue und bisweilen die Menschen an ihre Grenzen bringende Natur, ist bis ins kleinste Detail beschrieben. Ebenso die zeitgeschichtliche Einbindung der damaligen Lebensumstände und Berufe am See. Auch die Schauplätze werden bildlich so nah gebracht, dass man das Gefühl hat persönlich dabei zu sein. Die Charaktere der Figuren sind wunderbar erarbeitet, authentisch und mit den Dialogen harmonisiert. Die gedanklichen Rückblicke von Elizabeth, sowie die übergebenen Logbücher ihres Vaters und das Mädchen Morgen, lüften die noch vorhandenen Geheimnisse. Das ganze Buch ist voller Gefühle, Emotionen, Irrungen und Wirrungen. Die Geschichte geht in die Tiefe, berührt und fasziniert. An keiner Stelle kann man sich sicher sein, dass man erahnen könnte, wie es weiter geht. Das Ende war dann auch unerwartet anders. Das alles zusammen zeichnet ein gutes Buch aus. Und aus diesem Grund spreche ich eine Leseempfehlung aus. Friedericke von "friederickes Bücherblog"
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