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Produktbild: Das Papiermädchen | Guillaume Musso
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Das Papiermädchen

Roman

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Der Schriftsteller Tom Boyd hat geschafft, wovon viele träumen: Er lebt in Malibu, fährt einen Sportwagen und liebt eine berühmte Pianistin. Doch als die ihn verlässt, stürzt er in eine tiefe Krise. Obwohl seine Fans sehnsüchtig darauf warten, sieht Tom sich außerstande, einen neuen Roman zu schreiben. Da taucht eines Abends eine hübsche junge Frau bei ihm auf. Sie behauptet, Billie zu sein, eine seiner Figuren. Sie sei versehentlich aus dem Buch gefallen. Tom traut seinen Ohren nicht. Aber ehe er sichs versieht, überredet Billie ihn, mit ihr eine abenteuerliche Reise anzutreten, die in Mexiko beginnt und bis nach Paris führen wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. November 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Dateigröße
0,96 MB
Autor/Autorin
Guillaume Musso
Übersetzung
Eliane Hagedorn, Bettina Runge
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492978637

Portrait

Guillaume Musso

Guillaume Musso wurde 1974 in Antibes geboren und kam bereits im Alter von zehn Jahren mit der Literatur in Berührung, als er einen guten Teil der Ferien in der von seiner Mutter geleiteten Stadtbibliothek verbrachte. Da die USA ihn von klein auf faszinierten, verbrachte er mit 19 Jahren mehrere Monate in New York und New Jersey. Er jobbte als Eisverkäufer und lebte in Wohngemeinschaften mit Menschen aus den verschiedensten Ländern. Mit vielen neuen Romanideen kehrte er nach Frankreich zurück. Er studierte Wirtschaftswissenschaften, wurde als Lehrer in den Staatsdienst übernommen und unterrichtete mit großer Leidenschaft. Ein schwerer Autounfall brachte ihn letztendlich zum Schreiben. In "Ein Engel im Winter" verarbeitet er eine Nahtoderfahrung - und wird über Nacht zum Bestsellerautor. Seine Romane, eine intensive Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, haben ihn weltweit zum Publikumsliebling gemacht. Weltweit wurden mehr als 22 Millionen Bücher des Autors verkauft, er wurde in 38 Sprachen übersetzt.

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Von Jiskett am 26.11.2017

Ein gutes Buch, aber zwischendurch etwas zäh

Das Papiermädchen handelt von einem Schriftsteller, dem mitten in einer Schreibkrise etwas unglaubliches passiert - plötzlich steht eine Frau vor ihm, die behauptet, eine seiner Figuren zu sein, die aus dem Buch gefallen ist. Tom ist natürlich zunächst skeptisch, doch schließlich bleibt ihm nichts anderes übrig, als ihre Geschichte zu akzeptieren. Nun stellt sich die Frage, wie er Billie zurück in die Erzählung bekommen kann... Es ist mir sehr schwer gefallen, Das Papiermädchen zu bewerten. Einerseits lässt das Buch sich sehr gut und rasch lesen, das Konzept ist interessant und die Abenteuer, die die Charaktere erleben, sind unterhaltsam. Durch die Anwesenheit einer fiktiven Figur aus dem Werk des Protagonisten hat die ganze Geschichte etwas fantastisches an sich, gerade, wenn es darum geht, wie sie in die reale Welt gekommen ist und wie sie sie verlassen kann. Mir hat gefallen, wie die beiden sich kennen gelernt und angefreundet haben und wie vehement Billie gegen einige seiner schriftstellerischen Entscheidungen protestiert hat - das gibt der Idee, dass die Figuren die Entwicklung der Handlung bestimmen, ein ganz neues Extrem. Schön war auch, wie mit eher schwierigen Themen - beispielsweise Toms Krise, die zu Medikamentenmissbrauch und anderen ungesunden Entscheidungen führte - umgegangen wurde. In vielerlei Hinsicht geht es in dieser Geschichte darum, dass er wieder zu sich selbst findet und lernt, seinen Tiefpunkt zu überwinden. Toll fand ich, dass er wirklich gute Freunde hat, die auch eine entscheidende Rolle spielen und über die man ebenfalls einiges erfährt, und auch die Romanze war meiner Meinung nach überzeugend geschrieben. Die für mich völlig überraschende Wendung am Ende fand ich wirklich genial und im Rückblick ergibt das sehr viel Sinn. Andererseits muss ich auch sagen, dass diese Entwicklung ziemlich schnell abgehandelt wird, da nicht mehr viele Seiten übrig sind, und es definitiv angemessen gewesen wäre, Toms Reaktion und die Folgen ausführlicher darzustellen. So vergeht schnell ein großer Zeitraum und obwohl ich das Ende mochte, kam es mir deshalb zu kurz vor. Zudem häuften sich, je weiter die Handlung voran schritt, die unglücklichen Zufälle und obwohl ich wollte, dass Tom und seine Freunde ihr Ziel erreichen und Billie helfen können, fand ich diese Passagen etwas zäh und man hätte die Geschichte hier ein bisschen zusammenkürzen könnten. Dadurch ging für mich einiges an Spannung verloren, was besonders schade war, da es bereits auf das Ende zuging. Auch mit den Charakteren hatte ich ein kleines Problem; obwohl ich sie sympathisch fand und ihre Interaktionen mochte, kamen sie mir manchmal hölzern vor und ich konnte nicht hundertprozentig mit ihnen warm werden. Letztlich bekommt Das Papiermädchen von mir 3,5/5 Sternen. Das Buch hat mir an sich gut gefallen, nur richtig packen konnte es mich leider nicht.