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Produktbild: Gesellschaft als Urteil | Didier Eribon
Produktbild: Gesellschaft als Urteil | Didier Eribon

Gesellschaft als Urteil

Klassen, Identitäten, Wege

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Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Rückkehr nach Reims



Didier Eribons Rückkehr nach Reims gilt bereits heute als Klassiker der Zeitdiagnose. In seinem neuen Buch greift Eribon viele Themen des Vorgängers wieder auf und vertieft seine Überlegungen zu zentralen Fragen. Die Gesellschaft, so der französische Soziologe im Anschluss an Pierre Bourdieu, weist uns Plätze zu, sie spricht Urteile aus, denen wir uns nicht entziehen können, sie errichtet Grenzen und bringt Individuen und Gruppen in eine hierarchische Ordnung. Die Aufgabe des kritischen Denkens besteht darin, diese Herrschaftsmechanismen ans Licht zu bringen.


Zu diesem Zweck unternimmt Eribon den Versuch, die Analyse der Klassenverhältnisse sowie der Rolle zentraler Institutionen wie des Bildungssystems auf eine neue Grundlage zu stellen. Dabei widmet er sich auch Autorinnen und Autoren wie Simone de Beauvoir, Annie Ernaux, Assia Djebar und Jean-Paul Sartre sowie ihrem Einfluss auf seinen intellektuellen Werdegang. Nur indem wir uns den Determinismen stellen, die unser Leben regieren, können wir einer wahrhaft emanzipatorischen Politik den Weg bereiten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
320
Dateigröße
1,48 MB
Reihe
edition suhrkamp
Autor/Autorin
Didier Eribon
Übersetzung
Tobias Haberkorn
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518754764

Portrait

Didier Eribon

Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, ist ein französischer Soziologe, Autor und Philosoph. Sein im Original 2009 erschienenes Buch Rückkehr nach Reims (st 5313) machte ihn 2016 auch im deutschsprachigen Raum berühmt. Der autofiktionale Essay wurde als literarisches Ereignis und als Schlüsseltext zum Aufstieg des Rechtspopulismus rezipiert. 2024 wurde er für sein Werk mit dem Prix de l Académie de Berlin ausgezeichnet.

Tobias Haberkorn, geboren 1984, studierte Literaturwissenschaft in Paris und Berlin. Heute arbeitet er als Journalist und Übersetzer.


Pressestimmen

» nicht weniger spannend als sein Vorgänger, und sein Grundanliegen ist genauso sympathisch. « Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Vielleicht wäre es die Aufgabe [der] Intellektuellen (gerade dann, wenn sie von unten kommen), aufzuzeigen, wie sich die soziale Scham der kleinen Leute , die das herrschende System stützt, auslösen lässt. Dazu leistet das Buch von Didier Eribon einen wertvollen Beitrag. « Seifert, der Freitag

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