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Produktbild: Helvetia Vegetaria | Carlo Bernasconi, Juliette Chrétien
Produktbild: Helvetia Vegetaria | Carlo Bernasconi, Juliette Chrétien

Helvetia Vegetaria

Vegetarische Rezepte aus der Schweiz

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Buch (gebunden)
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Wie alle bäuerlich-landwirtschaftlich geprägten Gebiete verfügt die Schweiz über eine lange Tradition vegetarischer Gerichte. Jahrhundertelang kochte man vor allem das, was Gemüsegarten, Feld und Wald hergaben, ergänzt durch reichlich Käse, Milch, Butter und Rahm. Daraus sind Klassiker wie Rösti, Fondue, Älplermagronen und Capuns, Aufläufe, Gratins und Wähen in unzähligen Varianten und natürlich auch süsse Leckereien wie Rüeblitorte, Merängge, Spanischbrödli, Torta di pane, Toétché und Cuchaule entstanden. Carlo Bernasconi hat alte Kochbücher, Archive und die traditionelle Landfrauenküche durchforstet, einen reichen Schatz an Rezepten gehoben und sie für die heutige Zeit sanft aufgefrischt. 150 Rezepte, nach Regionen unterteilt, begleitet von informativen Texten über die Herkunft der Gerichte und die vegetarische Tradition der Schweiz.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. August 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
264
Autor/Autorin
Carlo Bernasconi, Juliette Chrétien
Herausgegeben von
Jutta Spitzer
Illustrationen
86 farbige Abbildungen8 farbige Illustrationen
Kamera/Fotos von
Juliette Chrétien, Thomas Stöckli
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
86 farbige Abbildungen8 farbige Illustrationen
Gewicht
1179 g
Größe (L/B/H)
297/213/30 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen, HALBLN
ISBN
9783038009283

Portrait

Carlo Bernasconi

Carlo Bernasconi Langjähriger Börsenblatt-Korrespondent in der Schweiz, und Chefredaktor des »Schweizer Buchhandel«, Autor diverser Kochbücher, führte in Zürich ein Restaurant mit vegetarischer italienischer Küche. Er ist im Oktober 2016 verstorben.

Juliette Chrétien Fotografin, bewegt sich zwischen Kunst, Design und Kulinarik und verfolgt ihre ganz eigene Ästhetik. Sie hat bereits mehrere Kochbücher realisiert.

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Von katze102 am 05.11.2017

Augen- und Gaumenschmauss-Rundreise durch die Schweiz

Carlo Bernasconi 150 traditionelle, vegane Rezeptklassiker aus der Zeit vor der Massentierhaltung aus allen Regionen der Schweiz zusammengetragen, dabei u.a. Landfrauen oder alte Kochbücher zu Rate gezogen. Die Kapitel des Kochbuches entsprechen einzelnen Regionen, zu denen man ein Foto, eine kleine Einführung und die landestypischen Rezepte erhält: - Westschweiz ( Wallis, Waadt, Genf, Freiburg): z.B. gefüllte Artischocken, Chalet-Suppe, Karden-Gratin, Tomatenfondue, Kartoffelkuchen, Freiburger Käsekuchen ( herzhaft), Genfer Birnenkuchen, Weinkuchen, Sii, Roggenbrot Nordwestschweiz ( Neuenburg, Jura, Basel, Basel-Land): - z.B. Baseler MehlsuppeNeuenburger Spinatkuchen, Kohlgratin, Mandeltorte, Kartoffel-Apfel-Püree, St. Martins-Kuchen, Baselbieter Kirschkuchen, Basler Leckerli - Mittelland ( Bern, Solothurn, Aargau, Zürich): z.B. Emmentaler Kartoffelsuppe, Linsensuppe, Sauerkrautsuppe, Weinsuppe, Kappeler Milchsuppe, Berner Rösti, Binätschtätschli, Bircher Müsli, Meringues, Aargauer Rüblitorte - Zentralschweiz ( Luzern, Zug Schwyz): z.B. Luzerne Kräuterrahmsuppe, Eierrösti, Süßmostcreme, Birnenweggenkuchen, Zuger Chabisbünteli, Ofeturli, Zuger Kirschtorte - Ostschweiz ( Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, Appenzell): z.B. Rieslingsuppe, Appenzeller Gsöödsoppe, Chässuppe, Sankt Galler Sammetsuppe, Schaff- hauser Zwiebelwähe, Spinatwähe, Gerösteter Maisgriess, Mandelfisch, St. Galler Klostertorte Südostschweiz und Alpenbogen ( Graubünden, Uri, Glarus, Ob- und Nidwalden): - z.B. Zigersuppe, Zwiebel-Brot-Suppe, Pizzoccheri di Poschiavo, Käse-Brot-Auflauf, Glarner Spinat-Zoggle ( Knöpfli), Birnenhonigkuchen, Engadiner Nusstorte - Südschweiz ( Tessin und Bündner Südtäler): - z.B. Karfreitagssuppe mit Gemüse und Nüssen,, Tessiner Pilzsuppe, Brotsuppe, Schwarze Polenta, Polenta mit Kräutern und Käse, Kastanienfladen, Brotkuchen, Kürbiskuchen Die Rezepte sind gut erklärt, zu vielen gibt es ein Foto, das man auch in einem Designer-Magazin finden könnte. Man merkt den Rezepten an, dass sie einst, auch in ärmeren Zeiten, lecker satt machen sollten und so entsprechen sie mit Zutaten aus der eigenen Region ganz genau auch den heutigen Ansprüchen. Viele Rezepte verfügen neben dem Orginalnamen auch über einen übersetzten - bei etlichen war das wohl nicht wirklich möglich und man rätselt auf den ersten Blick. Jedes Rezept wird ergänzt durch einen ganzen Abschnitt mit Erklärungen beispielsweise zur Geschichte, zu den Zutaten oder zur Abwandlung zum vegetarischen Gericht. Viele der Gerichte sind auf Grund ihrer Zutaten oder Zusammenstellungen ganz neu und spannend für mich, ob die Verwendung von Karden, Esskastanienmus, verschiedene Zubereitungen mit Wein oder landestypischen Zutaten wie z.B. Birnenhonig. Jedesmal, wenn ich das Buch durchblättere, entdecke ich wieder neue, aufregende Rezepte, die ich noch nachkochen möchte. Auch die Einstimmungen in die jeweiligen Regionen haben mir ausgesprochen gut gefallen.
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