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Produktbild: Theologie von unten | Rudolf Kremers
Produktbild: Theologie von unten | Rudolf Kremers

Theologie von unten

Querdenker des 20. Jahrhunderts

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Viktor v. Weizsäcker, Paul Schütz, Joseph Wittig, Eugen Rosenstock-Huessy, Walter J. Hollenweger: Diese fünf in diesem Buch vorgestellten Denker verbindet die Wahrnehmung einer grundlegenden Zäsur der abendländischen Geistesgeschichte, äußerlich angezeigt durch die beiden Weltkriege, und die Überzeugung, dass ein Neuanfang »von unten« ausgehen müsse, vom Profanen, vom Menschen in seiner Leiblichkeit her.
Alle diese fünf Denker waren »Outsider«. Sie wurden und werden darum in ihren Fachgebieten weithin überhört. Sie lagen nicht im »Trend«. Was ist bzw. war das für ein Trend? Er wird am deutlichsten durch den Namen »Sören Kierkegaard« charakterisiert. Dieser war der geistige Vater der theologischen und philosophischen Aufbrüche nach den Weltkriegen. Mit den Waffen, die der große Däne fast ein Jahrhundert vorher geschmiedet hatte, wurde da gekämpft und der Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts zerschlagen. Und auf seiner dialektischen Interpretation der menschlichen Existenz glaubte man auch Philosophie und Theologie neu begründen zu können. Das gilt auf theologischem Gebiet sowohl für die »dialektische Theologie« als auch für die »existentiale Interpretation« der biblischen Zeugnisse, die beiden sich befehdenden Hauptströmungen der Nachkriegszeit.
Viktor v. Weizsäcker, Paul Schütz, Joseph Wittig, Eugen Rosenstock-Huessy, Walter J. Hollenweger: Diese fünf in diesem Buch vorgestellten Denker verbindet die Wahrnehmung einer grundlegenden Zäsur der abendländischen Geistesgeschichte, äußerlich angezeigt durch die beiden Weltkriege, und die Überzeugung, dass ein Neuanfang "von unten" ausgehen müsse, vom Profanen, vom Menschen in seiner Leiblichkeit her.
Alle diese fünf Denker waren "Outsider". Sie wurden und werden darum in ihren Fachgebieten weithin überhört. Sie lagen nicht im "Trend". Was ist bzw. war das für ein Trend? Er wird am deutlichsten durch den Namen "Sören Kierkegaard" charakterisiert. Dieser war der geistige Vater der theologischen und philosophischen Aufbrüche nach den Weltkriegen. Mit den Waffen, die der große Däne fast ein Jahrhundert vorher geschmiedet hatte, wurde da gekämpft und der Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts zerschlagen. Und auf seiner dialektischen Interpretation der menschlichen Existenz glaubte man auch Philosophie und Theologie neu begründen zu können. Das gilt auf theologischem Gebiet sowohl für die "dialektische Theologie" als auch für die "existentiale Interpretation" der biblischen Zeugnisse, die beiden sich befehdenden Hauptströmungen der Nachkriegszeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Auflage
1
Seitenanzahl
124
Autor/Autorin
Rudolf Kremers
Illustrationen
7 Farbabb.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
7 Farbabb.
Gewicht
191 g
Größe (L/B/H)
210/148/9 mm
ISBN
9783743963740

Portrait

Rudolf Kremers

Rudolf Kremers, Pfarrer i. R., geboren 1922 in Berlin, aufgewachsen in Südbaden. Nach dem Krieg Studium der Theologie, seit 1954 Pfarrer der Badischen Landeskirche. Lebenslange Auseinandersetzung mit den »Querdenkern«: Viktor von Weizsäcker, Paul Schütz, Joseph Wittig, Eugen Rosenstock-Huessy und Walter J. Hollenweger.

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