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Produktbild: Hologrammatica | Tom Hillenbrand
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Hologrammatica

Thriller

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Taschenbuch
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Ungeheuer spannend - Bestsellerautor Tom Hillenbrand entwirft in seinem neuen Thriller ein spektakuläres Bild unserer Gesellschaft am Ende des 21. Jahrhunderts.Wenn künstliche Intelligenz die Probleme der Welt lösen kann - sind wir dazu bereit, die Kontrolle abzugeben?

Ende des 21. Jahrhunderts arbeitet der Londoner Galahad Singh als Quästor. Sein Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Davon gibt es viele, denn der Klimawandel hat eine Völkerwanderung ausgelöst, neuartige Techniken wie Holonet und Mind Uploading ermöglichen es, die eigene Identität zu wechseln wie ein paar Schuhe. Singh wird beauftragt, die Computerexpertin Juliette Perotte aufzuspüren, die Verschlüsselungen für sogenannte Cogits entwickelte - digitale Gehirne, mithilfe derer man sich in andere Körper hochladen kann. Bald stellt sich heraus, dass Perotte Kontakt zu einem brillanten Programmierer hatte. Gemeinsam waren sie einem großen Geheimnis auf der Spur. Der Programmierer scheint Perotte gekidnappt zu haben. Je tiefer Singh in die Geschichte eintaucht, umso mehr zweifelt er daran, dass sein Gegenspieler ein Mensch ist ...

Tom Hillenbrand, dessen Sachbücher und Romane sich bereits hunderttausende Male verkauft haben, in mehrere Sprachen übersetzt sind und auf der SPIEGEL-Bestseller- sowie der Zeit-Bestenliste standen, setzt mit seinem Science Fiction-Thriller »Hologrammatica« neue Maßstäbe und zieht den Leser mit spektakulärem Sog in die Zukunft.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2018
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
560
Reihe
Aus der Welt der Hologrammatica, 1
Autor/Autorin
Tom Hillenbrand
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
411 g
Größe (L/B/H)
190/123/35 mm
ISBN
9783462051490

Portrait

Tom Hillenbrand

Tom Hillenbrand, studierte Europapolitik, volontierte an der Holtzbrinck-Journalistenschule und war Redakteur bei SPIEGEL ONLINE. Seine Bücher erscheinen in vielen Sprachen, wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und stehen regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.


Pressestimmen

»Tom Hillenbrand zeigt in Hologrammatica , was gute Science-Fiction ausmacht: Er verpackt große Zukunftsfragen in strandtaugliche Krimiunterhaltung. « Cornelia Fiedler, Münchner Feuilleton

»eine ungewöhnliche Emanzipationsgeschichte« Carola Ebeling, taz am Wochenende

»Endlich wieder Science Fiction! Ein Krimi über die digitalisierte Zukunft, der uns bei unterhaltsamer Lektüre feinsinnig lehrt, schärfer hinzusehen. « Barbara Heine, NDR Bücher für den Sommer

»intelligent, hoch philosophisch, spannend, grandios verrückt . . . und geglückt. [. . .] Ein Ereignis. « Martina Boette-Sonner, Bayern 2 Diwan

»Der aufregendste Roman dieser Tage, Hologrammatica des Münchner Autoren Tom Hillenbrand, zeichnet eine Welt, die von Robotik und Cyberspace überformt ist, in der die Realität kaum noch wahrnehmbar ist. « Thomas Lindemann, FAZ

»ein packender Thriller mit Tiefgang, Action und einem wirklich überraschendem Ende in einer Welt mit neuen Möglichkeiten. Die Welt von Hologrammatica ist faszinierend, der Protagonist vielschichtig und das Ende lässt Fragen offen. Es wäre bedauerlich, wenn es keine Fortsetzung gäbe. « Henry Lübberstedt, stern

»Der Autor schickt seinen Protagonisten auf die Suche nach dem digitalen Stein der Weisen intelligent, spannend und beängstigend. « Jutta Engelmayer, radiolounge

» Hologrammatica fasziniert als raffiniertes, vor eigenen und fremden Ideen sprühendes Cyberpunk-Kaleidoskop. « Kai Spanke, FAZ

»Wer heute von sich behauptet, ein Techniknerd zu sein, den belehrt Hillenbrand eines Besseren. Seine Vision von der gar nicht mehr allzu fernen Zukunft bleibt in den Köpfen hängen, arbeitet dort weiter. « n-tv

»solide SF made in Germany« Technology Review

»Prima ausgedacht, schlüssig designt, Zukunft durch Detektivbrille, Philosophie light. « FAS

»Dank Drohnenland waren die Erwartungen an einen zweiten SF-Thriller von Tom Hillenbrand hoch, mit Hologrammatica hat er sie alle übertroffen. Sein Roman sprüht voller phantastischer Ideen und brilliert in der Darstellung des Jahres 2088. Der Weg in den SF-Olymp ist ihm mit einem der besten SF-Erzählungen des noch jungen Jahres sicher. Bleibt nur noch eine Frage: Wann kommt die Verfilmung? « Sonja Stöhr, Die Zukunft

»Wie schon in Drohnenland gelingt Hillenbrand eine stringente Verschmelzung von Krimi undScifi. « Ingeborg Sperl, Der Standard

» [. . .] eine wahre Sci-Fi-Opera. Spannend, facettenreich und überraschend bis zum Schluss. « mephisto 97. 6

»Hillenbrands Buch ist unter anderem deshalb sehr unterhaltsam, weil er fantasievoll und überbordend vorausdenkt [. . .]. « Meike Dannenberg, Bücher Magazin

»[. . .] Nicht die Handlung vereinnahmt den Leser, sondern vielmehr die Rahmung einer Welt von übermorgen: den einen begeisternd, den anderen ernüchternd. « Dana Giesecke, taz. FUTURZWEI

»Prima ausgedacht, schlüssig designt, Zukunft durch Detektivbrille, Philosophie light. Hillenbrand schreibt sich in die Dick/Ballard-Klasse, wenn er so weiter macht. « Tobias Gohlis, BuchMarkt

»Wer Science Fiction, Dystopien oder Thriller mit Zukunftsszenarien mag, wird einen herausragenden Roman erhalten. « koreander. net

»Hillebrand spinnt Zukunftsmöglichkeiten, deren Fäden in der Gegenwart bereits angelegt sind. « Nina Felicitas May, Hannoversche Allgemeine Zeitung

»ein spektakuläres Bild unserer Gesellschaft am Ende des 21. Jahrhunderts. « jpc-courier

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Von Anonym am 30.03.2018

Ein tolles Buch

Die Welt im Jahr 2088. Das Klima hat sich stark erwärmt, das Aussehen der gesamten Umwelt ist mit einer Holomaske geschönt, selbstfahrende Autos sind eine Standart und die Aufforstung des Waldes geschieht mit künstlichen Bäumen. Auch die Menschen haben sich geändert, wer über das nötige Kleingeld verfügt kann sein Bewusstsein für einen bestimmten Zeitraum in einen Klon uploaden lassen und Holomasken für Menschen sind so selbstverständlich wie Kleidung. In dieser Welt verschwindet plötzlich Juliette Perotte, eine Softwarespezialistin. Galahad Singh wird als Detektiv, ein sogenannter Quästor, mit dem Fall betraut. Doch Ermittlungen werden immer mysteriöser. Die Vermisste entpuppt sich nicht nur als außerordentlich intelligent, sondern auch als sehr exzentrisch. Mit den Ermittlungen von Herrn Singh taucht der Leser in eine fantasievolle und doch gar nicht so abwegig erscheinende Welt in eine nahe Zukunft ab. Eine Zukunft in der heutige Entwicklungen weitergedacht und auf die Spitze getrieben werden. So kennt z. B. kaum ein Erdenbürger im Jahr 2088 seine Stadt ohne die Holomaske, die alles in einem schönen Glanz erscheinen lässt und Flüchtlingsströme ziehen nun ins ehemalige kalte Sibirien, wo nun ein angenehmes Klima herrscht. Die künstliche Welt mit Holografien ist allgegenwärtig. Immer steht jedoch auch die Suche nach der Vermissten im Mittelpunkt. Detailreich und spannend erzählt Hillenbrand die Geschichte die eine Mischung aus Sciene Fiction und Thriller ist.
Von mrs-lucky am 29.03.2018

spannende Mischung aus Krimi und Science-Fiktion

Das Buch beginnt wie ein klassischer Detektiv-Roman: der "Quästor" Galahad Singh wird beauftragt, den Aufenthaltsort einer vermissten Frau ausfindig zu machen. Doch die Geschichte ist alles andere als klassisch, denn Tom Hillenbrands neuestes Werk spielt im Jahr 2088. Nach einer Seuche ist die Erdbevölkerung stark reduziert, die Klimaveränderung hat zu Völkerwanderungen geführt, der technische Fortschritt ist stark vorangeschritten. Neben einem holographischen Netz, welches dafür sorgt, dass viele Oberflächen inklusive der Outfits der Menschen optisch verbessert werden, ist die Technik des "Mind Uploadings" eine für die Geschichte wichtige Entwicklung. Mithilfe dieser recht kostspieligen Technik kann man die Daten seines Gehirns extern speichern und in andere Körper, sogenannte Gefäße hochladen. Die vermisste Frau, die Galahad aufspüren soll, beschäftigt sich beruflich mit der Programmierung von Verschlüsselungstechniken für diese digitalen Gehirne. Sie hat offenbar an einem geheimen Projekt mitgearbeitet und wurde möglicherweise gekidnappt. Auf der Suche nach den Hintergründen zu diesem Fall gerät Galahad Singh in einige brenzliche Situationen, er fragt sich immer mehr, welcher Art dieser mächtige Gegner ist, mit dem er zu tun bekommt. Ist er menschlich oder steckt gar eine künstliche KI dahinter? Auf seinen Reisen bringt Galahad Singh dem Leser nach und nach die Vision Hillenbrands von der Welt der Zukunft näher. Den Einstieg in "Hologrammatica" habe ich als schwierig empfunden aufgrund der Zukunftsszenarien und vielen unbekannten technischen Begriffen. Hilfreich ist dazu das Glossar auf den letzten Seiten des Buches. Amüsant fand ich die Anspielung auf den Autor Philip Kindred Dick, ein bedeutender Science-Fiction Autor, von dem ich zumindest einige Werke als Verfilmungen kenne. Der Thriller ist rasant und abwechslungsreich, die Mischung aus Krimigeschichte und Science-Fiction finde ich sehr gelungen. Anfangs kamen mir die technischen Entwicklungen sehr weit gegriffen vor, da uns bis zum Jahr 2088 nur 70 Jahre trennen. Wenn man aber betrachtet, wie sich die Welt in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat und wie das Tempo anzieht, erscheint das Szenario glaubwürdiger. Von Tom Hillenbrand kannte ich bislang "Der Kaffeedieb", dieses Buch ist ganz anders, hat mich aber nicht weniger begeistert. Die Geschichte ist fantasievoll erzählt und wirkt zugleich fundiert, einige Entwicklungen erscheinen abschreckend, manche Gedanken haben etwas Philosophisches. Für Liebhaber von Dystopien oder Science-Fiction mit Thriller-Elementen würde ich eine Leseempfehlung aussprechen.
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