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Produktbild: Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder | Henrik Siebold
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Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder

Kriminalroman

(3 Bewertungen)15
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
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Mordfälle scheinbar ohne Motiv.

Eigentlich scheint der Fall klar. Ein junger Mann hat eine Frau auf einem Hamburger S-Bahnhof vor einen Zug gestoßen. Er leugnet jedoch, und plötzlich sind die Zeugen unsicher. Inspektor Kenjiro Takeda und seine Kollegin Claudia Harms müssen den siebzehnjährigen Simon wieder gehen lassen. Doch wo immer er auftaucht, passieren weitere Todesfälle. Claudia ist verzweifelt, weil es niemals sichere Beweise gibt, doch Takeda, ganz intuitiver Ermittler, hat eine andere Vermutung. Jemand benutzt Simon, um seine eigenen Taten zu verdecken. Inspektor Takeda, begnadeter Saxophonist und Jazzliebhaber, muss an seine Grenzen gehen - und noch ein Stück darüber hinaus. »Besticht durch seinen richtig guten Plot, seine interessanten Figuren und die politische Dimension des Geschehens. « General-Anzeiger.

»Inspektor Ken Takeda . . . für mich einer der interessantesten, eigenwilligsten und attraktivsten Kommissare, die momentan in der deutschen Krimiszene unterwegs sind. « Cornelia Hüppe, Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. April 2018
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
349
Reihe
Inspektor Takeda ermittelt, 3
Autor/Autorin
Henrik Siebold
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
284 g
Größe (L/B/H)
187/114/27 mm
ISBN
9783746633855

Portrait

Henrik Siebold

Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio verbracht. Er lebt in Hamburg und unternimmt oft ausgedehnte Reisen nach Japan.

Bisher erschienen als Aufbau Taschenbuch »Inspektor Takeda und die Toten von Altona«, »Inspektor Takeda und der leise Tod«, »Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder«, »Inspektor Takeda und das doppelte Spiel«, »Inspektor Takeda und die stille Schuld«, »Inspektor Takeda und das schleichende Gift«. und »Inspektor Takeda und der schöne Schein«. Außerdem hat er den Thriller »Schattenkrieger« verfasst. Alle seine Bücher liegen auch in Audiofassungen vor.


Pressestimmen

»Die mysteriösen Morde ziehen in Bann und geben Rätsel auf. Das Inspektorenteam könnte in den Charakteren nicht unterschiedlicher sein, vielleicht ergänzen sie sichdeshalb, nicht zuletzt durch die verschiedenen Kulturen, auf so interessante Weise. « Rhein-Neckar-Zeitung

»Der Krimi lebt neben den unvorhersehbaren Wendungen von der Begegnung der Kulturen. Siebolds profunde Japankenntnisse bewahren die Sichtweisen vor allen Klischees« Andrea Dölle, Rheinpfalz

» (. . .) es ist streckenweise so spannend, die Kommissare bei ihrer Spurensuche zu begleiten, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. « Die WELT

» Henrik Siebold gelingt es erneut, einen spannenden Krimi einerseits, fesselnde Einblicke andererseits in die Kultur und Denke der Japaner zu schreiben. « Lübecker Nachrichten

» So macht Spannung Spaß! « Lokalzeitung

» Ein richtig gut geschriebener Kriminalroman, indem der Kommissar sympathisch und menschlich rüberkommt. (. . .) Sehr gelungen mit Vorfreude auf den nächsten Fall. « Köllefornia Magazin

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Von Fredhel am 10.06.2018

Schräge Jugendliche

Zum dritten Mal gehe ich mit dem Ermittlerduo Harms-Takeda auf Mörderjagd. Der tiefsinnige Japaner Kenjiro Takeda genießt bei mir mittlerweile Kultstatus: er hat einen messerscharfen Verstand, kann exzellent kämpfen, hat ein enormes Wissen und ist so erfrischend anders als der typisch deutsche Kriminalbeamte, tja fast schon ein wenig wie ein Supermann. Aber obwohl es solche Ausnahmemenschen im wirklichen Leben nur selten bis fast gar nicht gibt , fasziniert mich seine Art jedesmal aufs neue. Er trifft intuitiv im Verhör den richtigen Nerv und kann besser Zwischentöne erkennen als all seine Kollegen. Diesmal geht es um einen rätselhaften Mord an einer Bahnsteigkante, dem weitere absolut motivlose Morde an unterschiedlichsten Personen folgen. Es gibt da einige dubiose Verwicklungen rund um einen ambitionierten Senator, der seine gierigen Finger in unsauberen Grundstückdeals hat. Nur kann man leider keine Spur daraus ableiten. Wie sich das ganze Mysterium schlussendlich löst, hat mir nicht ganz so sehr gefallen wie bei den Vorgängerbänden. Es ist mir etwas zu sehr konstruiert. Aufgewogen wird das durch Takedas vielschichtiges Wesen und sein kluges Handeln, das mir immer wieder gut gefällt. Henrik Siebold hat einen angenehmen Schreibstil, der in klaren Sätzen Spannung aufbaut, die Personen lebendig erscheinen und die Handlung gradlinig durchlaufen lässt. Man muss keine Passage zweimal lesen. Eigentlich bin ich mir sicher, dass es weitere Folgebände geben wird, denn zwischen Claudia Harms und Takeda hat es leicht zu knistern angefangen. Da muss doch was draus werden!
Von leseratte1310 am 11.05.2018

Kein einfacher Fall

Eine Schulklasse wartet am Bahnsteig auf ihre S-Bahn. Der Zug fährt ein und eine Frau fällt vor die Lok. Sie wurde vor von einem der Schüler gestoßen. Während alle geschockt sind, steht der junge Mann auf dem Bahnsteig und lächelt voller Glückseligkeit. Er gesteht zunächst die Tat, doch dann leugnet er. Die Filme der Überwachungskameras zeigen nicht, was genau geschehen ist und die Zeugen werden unsicher. Also kommt der siebzehnjährige Simon Kallweit, Sohn des amtierenden Hamburger Justizsenators, wieder frei. Doch wieder gibt einen Todesfall und Simon ist wieder in der Nähe. Doch auch dieses Mal gibt es keinen Beweise für seine Schuld. Die Hamburger Kommissarin Claudia Harms und ihr vorrübergehender Kollege aus Japan Inspektor Kenjiro Takeda stehen unter Druck. Irgendetwas ist merkwürdig an diesen Fällen. Kann es sein, dass jemand anders seine Taten so verschleiern will? Dies ist inzwischen schon der dritte Fall, bei dem wir Inspektor Takeda bei seiner Arbeit erleben dürfen. Takeda ist durch ein Austauschprogramm nach Hamburg gekommen. Claudia Harms war zunächst gar nicht begeistert, aber inzwischen weiß sie Ken zu schätzen. Sie haben oft sehr unterschiedliche Ermittlungsansätze, aber gemeinsam kommen sie der Lösung immer näher. Claudia lässt ihren Emotionen freien Lauf und Ken spielt Saxofon und genießt Whisky, um runterzukommen. Inzwischen verstehen sie sich auch manchmal ohne Worte. Die beiden ergänzen sich gut, obwohl (oder gerade deswegen) sie unterschiedliche Denkweisen aufgrund ihrer Herkunft haben. Simon bringt sein Gegenüber mit seinem Lächeln zur Weißglut. Hinter diesem Lächeln scheint er aber etwas zu verstecken. Ken mag den jungen Mann und versucht herauszufinden, was ihn antreibt. Dieses Mal haben es die Hamburger Ermittler mit einem ganz besonders perfiden Fall zu tun, der ihnen einiges abverlangt. Aber gerade Takeda kann sich hier besonders einbringen, da er seine Erfahrungen mit Mangas hat, die in Japan eine ganz besondere Rolle spielen und auch in diesem Fall eine Bedeutung haben. Was mich erschüttert hat ist, wie brutal Jugendliche miteinander umgehen und dass Eltern nicht spüren, dass mit ihren Kindern etwas nicht stimmt. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Obwohl dieser Fall ein wenig bedrückend ist, geht es auch immer wieder humorvoll zu, wenn sich Claudia und Ken einen verbalen Schlagabtausch liefern. Die Spannung ist von Anfang an hoch und bleibt es bis zum Ende. Ich liebe diese Krimis um den japanischen Inspektor Takeda.
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