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Produktbild: Niemand weint um dich | Alex Marwood
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Niemand weint um dich

Roman

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Als die kleine Coco während eines Urlaubs verschwindet, bricht nicht nur ihre Familie auseinander, sondern es entfesselt sich auch ein absurder Pressehype, der das gesamte Umfeld mit sich reißt. Cocos Eltern sind wohlhabend und einflussreich, ebenso wie ihre Freunde, mit denen sie am Meer gefeiert haben. Doch was geschah wirklich mit Coco?

An zwei beklemmenden Wochenenden - das erste, an dem Coco verschwindet, das zweite 12 Jahre später, als ihr Vater beerdigt wird - kommt das dunkle Geheimnis um Coco Stück für Stück ans Licht . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Mai 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Dateigröße
1,80 MB
Autor/Autorin
Alex Marwood
Übersetzung
Barbara Häusler
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641224639

Portrait

Alex Marwood

Alex Marwood ist das Pseudonym einer bekannten britischen Journalistin. Für ihre Romane IM SCHATTEN DER LÜGE und DER KILLER VON NEBENAN wurde sie unter anderem mit dem Edgar Award und dem Macavity Award ausgezeichnet. Alex Marwood lebt in London.


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Von Igela am 21.05.2018

Braucht Anlaufzeit...

Sean Jackson feiert seinen 50. Geburtstag mit seinen besten Freunden und seiner Familie in seinem frisch renovierten Ferienhaus auf der Halbinsel Sandbanks bei Bournemouth. Es kriselt heftig zwischen seiner Ehefrau Claire und ihm, denn er kann die Finger einfach nicht von anderen Frauen lassen. Die Partygesellschaft dröhnt sich zu und feiert ordentlich. Am nächsten Morgen ist die dreijährige Coco verschwunden. 12 Jahre später treffen sich Cocos Zwillingsschwester Ruby und die erheblich ältere Stiefschwester Mila um zur Beerdigung ihres Vaters zu fahren. Noch immer liegt der Verlust von Coco schwer auf der Familie und den Freunden. Wer den offiziellen Klappentext gelesen hat und mit meiner Zusammenfassung vergleicht, erkennt vielleicht, dass ich den Fokus des Buches anders lege. Zu Beginn geht es los mit Zeugenaussagen zum Verschwinden von Coco. So liegt die Aussage des ehemaligen Kindermädchens und von Bauarbeitern vor. Auch eine Rundmail von Cocos Patentante Maria, die die Öffentlichkeit anfleht, nach der Dreijährigen zu suchen, respektive sich zu melden, wenn man Infos hat. Und das war es dann auch über weite Strecken mit der Entführungsgeschichte. Denn danach liegt der Fokus ganz klar auf anderen Punkten. So werden zum Beispiel die verschiedenen Beziehungen erörtert. Die, der Freunde untereinander, unter den Ehepartnern, jedoch auch von den Vätern zu ihren Kinder. Und auch Seans Hang zu Abwechslung Punkto Beziehungen und Ehefrauen. Wer einen spannenden, Gänsehaut erzeugenden und blutigen Thriller sucht, wird hier enttäuscht sein. Denn das Gewicht wurde eher auf Zwischenmenschliches gelegt. Sehr verwirrend waren zu Beginn die Perspektiv und Zeitenwechsel. Die Kapitel, die an dem Geburtstagswochenende spielen, sind zwar klar deklariert. Doch leider nicht chronologisch geordnet und meiner Meinung nach chaotisch aufgebaut. Abgewechselt werden diese Kapitel von Kapiteln, die nicht deklariert sind. Hier habe ich zu Beginn sage und schreibe erst zwei Seiten lesen müssen, bis endlich mal ein Name erwähnt wird und man sich zusammen reimen kann, wer denn da in Ich Perspektive und in welcher Zeitzone erzählt. Wobei die Zeitzone auch erst nach einem weiteren Kapitel klar war.meiner Meinung nach wurde die chronologische Ordnung und die Deklaration der Kapitel ungenügend umgesetzt. Zusätzlich Verwirrung hat gestiftet, dass die selbe Person am Geburtstagswochenende Milly genannt wird und in den Kapiteln in Ich Perspektive 12 Jahre später Mila. Mich haben einige Handlungen entsetzt und somit beschäftigt. Wie zum Beispiel, dass die Erwachsenen sich an dem Feierwochenende zudröhnen, obwohl ihre teilweise noch kleinen Kindern zugegen sind. Oder wie sie fahrlässig dafür sorgen, dass sie Ruhe vor ihren Kindern haben. Diese Atmosphäre empfand ich als bedrohlich, gefährlich und hat mich emotional mitgerissen. Meiner Meinung nach sind die (erwachsenen) Figuren praktisch alle psychisch gestört. Vom drogensüchtigen Arzt, über den Vater, der einen Seitensprung vor den Augen seiner Frau begeht, bis zu der Mutter, die nach dem Aufdecken des Seitensprungs ohne ihre Kinder davonfährt. Am besten haben mir die erwachsene Mila und die 15jährige Ruby gefallen. Die empfand ich als normal und nicht überzeichnet charakterisiert. Die Auflösung, was mit Coco geschehen ist, hat mich kalt erwischt. Eigentlich wurde auf diese Auflösung hingearbeitet und ich hätte es sehen und ahnen müssen. Dem war nicht so und Alex Marwood hat da bei mir für eine Ueberraschung gesorgt...und genau die war es, die noch mal einiges in meiner Einschätzung rausgeholt hat.
Alex Marwood: Niemand weint um dich bei ebook.de