»Federleichte Verse, hingetuscht gleichsam und doch ins Zeitlose hinein notiert. Eduard Klopfenstein ist Philologe und Dichter in einem. Seine gelehrten Exkurse überzeugen ebenso wie seine genuine Musikalität. « NZZ am Sonntag, Gundula Ludwig
»Wunderschöne kleine Szenen das sind die Tanka-Gedichte von Wakayama Bokusui. Mehrere tausend Tankas hat Bokusui geschrieben. Aus ihnen hat der Japanologe Eduard Klopfenstein nun eine wunderbare Auswahl von knapp 250 Texten zusammengestellt. Er hat die Texte aus dem Japanischen übersetzt, zeitlich eingeordnet und mit einem ausführlichen, aussagekräftigen und hervorragend zu lesenden Nachwort versehen« SWR 2 Lesenswert Magazin, Katharina Borchardt
»Bokusuis Kunst lag in Klangfiguren und rhythmischen Wechseln. In den schönsten Gedichten durchdringen sich der atmosphärische Ausschnitt und die rhythmische Fügung und Zuspitzung ganz und gar. « NZZ, Nico Bleutge
»Ein Verdienst um eine besondere japanische Gedichtform, eine feine Beobachtungsgabe für Stimmungen und Ästhetik sowie die Tragik einer viel zu kurzen Schaffenszeit all dies zusammen macht die Tanka von Wakayama Bokusui wirklich lesenswert. « japanliteratur. net, Friederike Krempin
»Neben der ansprechenden Gestaltung des Bandes, in dem auch einige Kalligrafen Bokusuis abgebildet sind, fasziniert die Modernität seiner Lyrik. . . . Spannend, dass durch die sprachlich reduzierte Verschränkung von Ich-Krise und Naturreflexion ausgerechnet die auf jahrhundertalten Traditionen beruhenden japanischen Tanka Wegbereiter der weltliterarischen Moderne waren. « Neue Westfälische
»Wakayama Bokusui in der Übersetzung von Eduard Klopfenstein ein schönes Buch, reich ausgestattet und brillant. « fixpoetry. com, Eric Giebel