»Wie packend sein Röntgenblick bis heute ist, zeigt sich an der aktuellen Sinclair-Lewis-Wiederentdeckungswelle. . . . Man kann vielleicht sagen: Der Mann war ein glühender Feminist. Auch deshalb lassen sich seine Romane heute (wieder) sehr gut lesen. « taz - die tageszeitung, Katja Kullmann
»Das kluge Nachwort stammt vom Romancier Heinrich Steinfest. Lewis erzählt spöttisch, frech und schnell. . . Ein so hochaktueller wie unterhaltsamer Roman. « NZZ am Sonntag, Manfred Papst
»Sinclair Lewis bekam als erster Amerikaner 1930 den Nobel-Preis. . . . Seine beiden großartigen Romane sind jedenfalls ein zwar ferner, aber geschliffener Spiegel von Trump-Amerika. « DAS MAGAZIN, Erhard Schütz
»Als Lewis 1930 als erster Amerikaner mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, stellten die Juroren ganz besonders Main Street als herausragendes Beispiel für moderne Literatur heraus. « Gießener Allgemeine
»Lewis erzählt viel direkter, bösartiger und entlarvender als Faulkner. . . . Dieser Roman ist über hundert Jahre alt und aktueller denn je. Wer immer noch darüber sinniert, warum ein gelbhaariger Geistloser die Vereinigte Staaten regiert, der lese Main Street ! . . . Ein großer Roman, in dem der Masochismus der kleinen Leute große Blüten treibt. Und an diesen lässt es sich wunderbar berauschen. « Lesart. Unabhängiges Journal für Literatur, Heike Kunert
»Wer den Blick von der Handlung allein auch auf die Sprache richtet, wird feststellen, dass Lewis ein hervorragender Schriftsteller ist, was die deutsche Übersetzung durchaus erkennen lässt. « belletristik-couch. de, Almut Oetjen