Eine Untersuchung der Erkenntnispotenziale im landschaftsurbanistischen Entwurfsprozess - und zugleich eine kritische Betrachtung gängiger Natur- und Landschaftskonzepte der Moderne.
Kann landschaftsurbanistisches Entwerfen im Prozess der Herstellung von Objekten auch Erkenntnisse und Wissen hervorbringen?
Durch die Reflexion von Wettbewerbsentwürfen, die er federführend erarbeitet hat, legt Jorg Sieweke den diesen Arbeiten immanenten Natur- und Landschaftsbegriff offen. Die Erarbeitung dieser zunächst verborgenen »gemeinsamen Nenner« wird zur Basis einer Kritik des Natur- und Landschaftsverständnisses der Moderne genutzt. Die Studie schließt an den angelsächsischen Landscape Urbanism-Diskurs an und stellt die introspektive Methode als legitimes Mittel der Forschung vor.
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