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Produktbild: Das Seehospital | Helga Glaesener
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Das Seehospital

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Drei Schwestern, drei Schicksale - ein Ort der Menschlichkeit
Amrum, 1920: Nur widerwillig kehrt Frida zur Beerdigung des Großvaters zurück auf ihre nordfriesische Heimatinsel. Der alte Kapitän Kirschbaum gehörte zu Amrum wie die Wellen zum Strand. Aber für Frida hatte er zuletzt kein gutes Wort übrig. Ihren Traum, in Hamburg Medizin zu studieren, hielt er für Weiberflausen und drehte ihr den Geldhahn kurzerhand zu. Dabei hätte der Insel-Patriarch eine vertrauenswürdige Ärztin in dem kleinen Hospital, das er für lungenkranke Kinder gestiftet hat, gut gebrauchen können. Nach seinem Tod droht der Einrichtung nun wegen Geldmangels das Ende. Aber was wird dann aus den kleinen Patienten? Fridas Mutter will aus der imposanten Strandvilla lieber ein exklusives Kurhotel machen. Auch von ihren beiden Schwestern kann Frida keine Hilfe erwarten. Dennoch nimmt sie den Kampf auf - und ahnt nicht, wie hoch der Preis für sie und ihre Familie sein wird . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Februar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Dateigröße
9,62 MB
Autor/Autorin
Helga Glaesener
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644403468

Portrait

Helga Glaesener

Helga Glaesener stammt aus Niedersachsen und studierte in Hannover Mathematik. 1990 begann die Mutter von fünf Kindern mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich das Debüt, «Die Safranhändlerin», zum Bestseller avancierte. Seitdem hat sie zahlreiche weitere erfolgreiche Romane geschrieben, darunter auch diverse Krimis. Helga Glaesener lebt in Oldenburg.

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Von friederickes bücherblog am 04.01.2020

Eine spannende Familiengeschichte auf Amrum

Das Cover: Amrum, die Nordsee und eine junge Frau im Outfit der Zwanzigerjahre. Die Buchpräsentation ist sehr stimmig und einladend und hat mich sehr angesprochen. Die Geschichte: Frida lebt in Hamburg und studiert Medizin. Ihr Großvater tat das als Weiberflausen ab und strich ihr die finanzielle Zuwendung, obwohl er eine gute Ärztin für sein kleines Inselhospital auf Amrum hätte gut gebrauchen können. Als der Patriarch starb, kommt Frida zur Beerdigung nach Hause. Und dann begannen die Probleme, denn dem Krankenhaus drohte wegen Geldmangel die Schließung. Was soll aus den kleinen Patienten werden? Ihre Mutter möchte ein Kurhotel daraus machen und Fridas Schwestern, waren beide nicht in der Lage große Hilfe zu leisten. Aber Frida entscheidet sich, zu kämpfen, ohne zu ahnen, in welche Strudel die Familie gezogen wird. Meine Meinung: Das Buch hat mich von Beginn der ersten Seite eintauchen lassen. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und leben stark den ihnen zugewiesenen Charakter. Frida ist da besonders hervorzuheben, die in dieser Zeit eine Frau verkörpert, die willensstark gegen den Strom schwimmt. Die Autorin schreibt in einer flüssigen und leicht verständlichen Sprache, die auch viel Nähe zu den Figuren zulässt. Die häufigen Perspektivwechsel lassen die Geschichte stets und lebhaft voranschreiten und halten den Spannungsbogen hoch. Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben und gestatten den Leser bildlich mitzureisen. Die Zeitgeschichte, die den Frauen nicht viel Eigenständigkeit zugestand, war wunderbar eingearbeitet. Dass das Krankenhaus im Laufe der Geschichte etwas in den Hintergrund trat und die Familie mit all ihren Schicksalen nach vorne kam, finde ich nicht erwähnenswert, wie ich das an der einen oder anderen Stelle lesen konnte, denn das Hospital war ja von den Lebensgeschichten der Familie abhängig. Auch der Spannung litt nicht darunter. Mein Fazit: Eine Geschichte, die mich von der ersten Seite an begeistert hat und deshalb von mir eine ganz klare Leseempfehlung bekommt. Heidelinde von friederickes bücherblog
Von Rebecca Kiwitz am 01.09.2019

Das Seehospital von Amrum

Frida kehrt zur Beerdigung ihres Großvaters auf ihre Heimatinsel Amrum zurück. Leider sind Frida und ihr Großvater nicht im Guten auseinandergegangen bei ihrem letzten Besuch und dies hängt ihr noch sehr nach. Aber nun ist alles anders und Frida unterbricht das Studium damit sie sich um das Vermächtnis ihres Großvaters dem kleinen Hospital für Kinder zu kümmern. Ihre Mutter ist dies gar nicht Recht und auch auf ihre zwei Schwestern kann sie nicht zählen und so nimmt sie den Kampf zum Erhalt der Klinik alleine auf, aber auch bei ihrer Familie liegt einiges im argen wie Frida erkennen muss. Ich habe schon einige Romane von der Autorin Helga Glaesener gelesen und nachdem der Roman hier auf Amrum spielt war ich umso neugieriger auf das Buch. Da ich vor kurzem schon zwei Romane gelesen habe die in etwa zu dieser Zeit ebenfalls auf Amrum angesiedelt waren, war die Neugier umso größer und ich habe voller Freude mit dem Lesen begonnen. Der Einstieg in den Roman ist mir wirklich sehr leicht gefallen und ich bin auch so in die Geschichte eingetaucht, so dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen hatte. Insgesamt war der Roman auf fünf Handlungsstränge aufgebaut wobei aber der Hauptteil des Romans aus der Sicht von Frida und ihrer Schwestern Louise erzählt war. Beide Hauptfiguren haben bzw. hatten es nicht einfach und ja man kann sagen wo die Eine sich aufopfert stürzt die andere ab und der Weg zurück ist nicht einfach. Etwas verwirrend empfand ich wie hier andere Namen in der Handlung aufgetaucht sind gerade bei Figuren die verbrieft für die Zeit auf Amrum sind, hier habe ich etwas gebraucht bis ich mich daran gewöhnt hatte. Dem Handlungsverlauf der verschiedenen Handlungsstränge konnte man immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht alle getroffenen Entscheidungen gut heiße so konnte ich sie doch verstehen und nachvollziehen. Auch der Spannungsbogen war immer sehr straff gespannt, so dass man immer wieder gespannt war wie es wohl weitergehen wird. Im großen und ganzen Empfand ich die Handlungsorte gut beschrieben, wobei aber die Handlungsorte auf Amrum ruhig mehr Farbe hätten vertragen können damit sie noch bildlicher vor dem inneren Auge hätten entstehen können beim Lesen. Auch die verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte man sich alle während des Lesens sehr gut vorstellen. Frida hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen, mit Louise wurde ich dagegen bis zum Schluss nicht richtig warm. Satansbraten Christian hätte ich gerne mal übers Knie gelegt was wohl jeder verstehen wird der das Buch gelesen hat oder noch lesen wird. Alles in allem habe ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden verbracht, nur leider konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen da mir der Schluss einfach zu schnell abgehandelt war was ich echt Schade fand. Für den Roman vergebe ich nachdem ich länger darüber nachgedacht habe vier von fünf Sternen.