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Produktbild: Café Engel - Eine neue Zeit | Marie Lamballe
Produktbild: Café Engel - Eine neue Zeit | Marie Lamballe

Café Engel - Eine neue Zeit

Roman

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Taschenbuch
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Wiesbaden, 1945. Die junge Hilde kann ihr Glück kaum fassen: Der Krieg ist zu Ende, und das Café Engel blieb wie durch ein Wunder verschont. Gegen alle Widerstände will sie den Familienbetrieb wieder zu jenem glanzvollen Treffpunkt schillernder Persönlichkeiten machen, als der er einst berühmt war. Doch schon bald trüben erste Konflikte den jungen Frieden: Als ihre schöne Cousine Luisa aus Ostpreußen eintrifft, wächst zwischen den beiden jungen Frauen eine Rivalität, die die Atmosphäre im Café zu vergiften droht. Bis sie begreifen, dass sie etwas gemeinsam haben: ein Geheimnis aus Kriegszeiten, das sie bis heute fürchten . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2019
Sprache
deutsch
Auflage
12. Aufl. 2019
Seitenanzahl
560
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Café Engel, 1
Autor/Autorin
Marie Lamballe
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
355 g
Größe (L/B/H)
185/124/35 mm
ISBN
9783404177486

Portrait

Marie Lamballe

Marie Lamballe wuchs in einer Theaterfamilie auf - beide Eltern waren Schauspieler am Wiesbadener Staatstheater. Sie studierte Literatur und Sprachen, legte die Prüfungen für das Lehramt an Gymnasien ab, wurde jedoch durch den Einstellungsstopp an hessischen Schulen vor einer Karriere als Lehrerin bewahrt. Stattdessen begann sie zu schreiben, zunächst Kurzgeschichten, später Theaterstücke, Drehbücher und Romane. Inzwischen lebt sie als freie Autorin in der Nähe von Frankfurt am Main und hat unter verschiedenen Pseudonymen zahlreiche Romane - darunter mehrere Bestseller - veröffentlicht.



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Von Tilman Schneider am 27.10.2019

durchwachsen

Ich mag historische Romane sehr und das Cover und der Titel Café Engel haben mich doch sehr angesprochen. Kriegszeit und Nachkriegszeit in Deutschland und die mühsame Rückkehr zur Normalität. Hilde freut sich 1945 in Wiesbaden, dass der Krieg zu Ende ist und möchte das Café Engel schon bald wieder eröffnen. Hier versammelten sich früher so viele Menschen. Schauspieler, Sänger, Näherinnen, Gelehrte und Freunde und Familie. Kann man das wieder her holen? Was ist mit den vielen verletzten Seelen und auch den körperlich in Mitleidenschaft gezogenen Männern? Nicht nur Hilde, sondern noch viele weitere suchen nach ihrem Leben, im neuen Deutschland. Die Idee des Romans finde ich nach wie vor toll und es gibt echt schöne und tolle Momente in dem Buch. Aber es gibt leider auch viel Füllmenge und Geschichten und Personen, die doch unlogisch sind oder eben nicht relevant sind. Das hemmt den Erzählfluss und manches wirkt schon arg an den Haaren herbei gezogen.
Von leseratte1310 am 25.03.2019

Nachkriegszeit

Endlich ist der Krieg zu Ende und das Café Engel blieb tatsächlich unbeschadet. Die junge Hilde Koch will das Café mit Unterstützung ihrer Mutter Else wiedereröffnen. Sie träumt davon, dass es zu altem Glanz zurückfindet. Doch dann taucht eine junge Frau auf. Es ist ihre Cousine Luisa aus Ostpreußen, die geflüchtet ist. Es kommt zu Rivalitäten und die Stimmung im Café ist dadurch nicht die Beste. Dies ist der erste Teil einer Trilogie um das Café Engel. Die vielen Perspektivwechsel erfordern Aufmerksamkeit beim Lesen, da man sonst leicht verwirrt wird. Neben der Geschichte um Hilde und Luisa gibt es noch einige Handlungsstränge. Die Charaktere sind gut und individuell ausgearbeitet, aber mit vielen wurde ich nicht wirklich warm. Die Geschichte beginnt bereits im Jahr 1935. Wir erfahren so, wie Hilde und Luisa aufgewachsen sind. Hilde ist behütet in Wiesbaden aufgewachsen. Sie hatte den leichteren Weg. Mir kam sie ziemlich verwöhnt vor. Sie kann es gar nicht leiden, wenn nicht alles nach ihrem Willen geht. Aber sie liebt das Café und setzt sich wirklich dafür ein. Als Luisa auftaucht, wird Hilde eifersüchtig und lässt das Luisa auch spüren. Luisa ist die uneheliche Tochter des Gutsherrn, doch ihre Mutter und sie werden von ihrer Großmutter nur geduldet. Als ihr Vater stirbt, werden sie vom Gut gejagt. Als die Russen kommen, müssen sie auch aus Stettin verlassen. Auf der Flucht hat sie Schreckliches erleben müssen und ist nun froh, dass sie freundlich aufgenommen wird. Die Zeiten sind immer noch schwer. Lebensmittel sind kaum zu bekommen. Da ist es schon sehr ambitioniert, unter diesen Umständen das Café wieder zu eröffnen. Hilde und Luisa treffen erst sehr spät aufeinander, da ist das Buch ja schon fast zu Ende. Umso überraschender war es da für mich, wie schnell der Gesinnungswechsel kam und aus Rivalität so schnell freundliches Miteinanderumgehen wird. Die Geschichte hat Potenzial und doch hat sie mich nicht so wirklich gepackt.