Die vom MDK geforderte Dokumentation in der sozialen Betreuung nimmt v. a. das Wohlbefinden der Kunden in den Blick. Doch: Das Wohlbefinden eines Bewohners kann oft nur aus dessen Verhalten interpretiert werden. Doch diese Dokumentation ist schwierig.
Deshalb häufen sich die Mängelrügen des MDK in Sachen Dokumentation sozialer Betreuung . Betreuungskräfte verwechseln Beobachtung und Interpretation, vergessen den Faktor Wohlbefinden komplett und allzu oft passt eine gekaufte Formulierungshilfe nicht auf den individuellen Fall (die Gruppe/den Einzelkunden). Kein Wunder, dass der MDK den Einsatz von Beobachtungsinstrumenten empfiehlt (H. I. L. D. E oder DCM) doch die sind schwer zu lernen und häufig sehr umfangreich.
Das Dokumentationsinstrument DI-ABBA dagegen ist einfach zu erlernen, besteht aus lediglich vier Elementen:
1. Angebot,
2. Beobachtung,
3. Bewertung,
4. Aktion
und kann sofort eingesetzt werden.
Jedes Angebot in der sozialen Betreuung wird automatisch hinsichtlich seiner Qualität ( wird Wohlbefinden beim Kunden erreicht? ) geprüft, bewertet und ggfs. verbessert.
Die Dokumentation selbst fällt leichter, die Dokumentationsqualität erhöht sich und die Prüfkriterien des MDK werden spielend leicht erfüllt. Und: Das Wohlbefinden der Klienten steigt!