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Produktbild: Parasit-Wirt-Beziehungen | C. Dieter Zander
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Parasit-Wirt-Beziehungen

Einführung in die ökologische Parasitologie

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Parasiten sind uns nicht angenehm, denn sie leben auf Kosten anderer. Betrachtet man aber den Wirtsorganismus als enge ökologische Nische, so findet man faszinierende Anpassungen an den Lebensraum in und auf einem fremden Lebewesen. Diese vielfältigen Überlebensstrategien mußten auch Parasiten im Laufe der Evolution entwickeln. Einige Arten sind in verschiedenen Stadien ihres Lebenszyklus auf ganz spezielle Wirtsorganismen angewiesen. Nie dürfen sie ihren Wirt so schädigen, daß er daran zugrunde geht. Auch unter den verschiedenen Parasitenpopulationen und -gemeinschaften gibt es Konkurrenz. Diese komplexen Parasit-Wirt-Beziehungen beschreibt der Autor, Dieter Zander, in anschaulicher Weise.

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung. - 1. 1 Was bedeutet ökologische Parasitologic? . - 1. 2 Stufen der Parasit-Wirt-Beziehungen. - 1. 3 Lebenszyklen von Parasiten. - 1. 4 Entstehung des Parasitismus. - 2 Lebensformen. - 2. 1 Grundtypen. - 2. 2 Körperformen. - 2. 3 Spezielle Organe. - 2. 4 Fortpflanzung. - 3 Infra- und Metapopulationen. - 3. 1 Befallsstärke und -rate. - 3. 2 Verhalten parasitierter Wirte. - 3. 3 Schädigung der Wirte. - 3. 4 Befallsdynamik. - 3. 5 Epidemiologie und Massensterben. - 3. 6 Fallbeispiel: Caryophyllaeus laticeps (Cestoda). - 4 Suprapopulation. - 4. 1 Befallsstrategien. - 4. 2 Verhalten von Parasiten. - 4. 3 Synchronisation von Wirts- und Parasitenzyklen. - 4. 4 Transmission und Saisonalität. - 4. 5 Fallbeispiel: Anguillicola crassus (Nematoda). - 5 Infragemeinschaft. - 5. 1 Nische. - 5. 2 Konkurrenz und Strukturierung. - 5. 3 Evolution der Parasitengemeinschaften. - 5. 4 Fallbeispiel: Infragemeinschaften von Kleinfischen. - 6 Komponenten- und Verbundgemeinschaften. - 6. 1 Ökologische Herkunft der Parasitenfauna. - 6. 2 Wirtsspezifität. - 6. 3 Ursachen der Spezifität. - 6. 4 Vorteile, Nachteile und Aufhebung der Spezifität. - 6. 5 Gemeinschaftsparameter. - 6. 6 Faktoren bei der Strukturierung von Parasitengemeinschaften. - 6. 7 Fallbeispiel: Gildengemeinschaft. - 7 Biogeographie und Evolution. - 7. 1 Allgemeine Verbreitungsmuster. - 7. 2 Spezielle Verbreitungsmuster. - 7. 3 Relikt- und Inselgemeinschaften von Parasiten. - 7. 4 Koevolution von Parasit und Wirt. - 7. 5 Einfluß von Parasiten auf die Evolution des Wirtes. - 7. 6 Fallbeispiel: Parasiten als Marker bei Fischwanderungen. - 8 Parasiten und Prädatoren von Parasiten. - 8. 1 Hyperparasiten. - 8. 2 Prädatoren. - 9 Parasit-Wirt- Systeme als Indikatoren der Umwelt. - 9. 1 Eutrophierung. - 9. 2 Andere Verschmutzungen. - 9. 3 Fallbeispiel: Slapton Ley. - 10 Parasitengemeinschaften desBrackwassers. - 11 Ausblick. - Literatur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. März 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
184
Dateigröße
23,14 MB
Autor/Autorin
C. Dieter Zander
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783642588389

Pressestimmen


" . . . man (ist) mit C. D. Zanders neuem Werk " Parasit-Wirt-Beziehungen gut bedient . . . bekommt hier zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis einen sehr schönen Überblick. "
Fachschaft Biologie der Universität Kiel


" Das vorliegende neue Werk betrachtet das Phänomen Parasitismus nicht oder nur wenig von der strukturellen oder systematischen Seite, sondern analysiert statt dessen die funktionalen Besonderheiten der parasitischen Beziehungsgefüge aus ökologischer Sicht. Eine lesenswerte und verständliche Darstellung. "
Mikrokosmos

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