Das Buch ist sehr schön zu lesen, die einzelnen Kapitel berichten abwechselnd von Christian und Amelie.
Man kann sich gut in die Hauptcharaktere hineinversetzen, die Geschichte zieht einen völlig in den Bann und man kann kaum aufhören zu lesen...
Amelie kommt aus einer Bremer Goldschmiede-Familie und möchte nichts mehr als eigene Kollektionen entwerfen.
Als sie an einem Wettbewerb an der Goldschmiedeschule Pforzheim teilnimmt und den zweiten Platz mit einer schönen Elfenbeinschnitzerei gewinnt, scheint sie am Ziel ihrer Träume angelangt.
Sie begleitet dann ihre beste Freundin Tilda zum Karneval nach Venedig, wo sie Christian kennenlernt, allerdings verlieren sich die beiden wieder aus den Auen als Christian überstürzt abreisen muss da sein Vater gestorben ist. Auch Tilda muss plötzlich abreisen...
Als sie wieder zuhause in Bremen ist hat sie seltsame Träume und es scheint mit der Elfenbeinschnitzerei zusammenzuhängen.
Alles was sie weiß ist das ihre Oma das Stück Elfenbein aus Afrika mitgebracht hat....
Christian ist nach dem Tod seines Vaters das Familienoberhaupt der Güldenstein-Dynastie, was eine schwere Bürde für ihn bedeutet. Denn der Vater hat mit seinen letzten Kollektionen keinen Erfolg gehabt und die Anwesen der Familie sind kostspielig.
Als wären das nicht schon genug Sorgen, hängt der Schatten eines Fluchs über der Familie. Es hat etwas mit dem Schachspiel aus Elfenbein und Ebenholz zu tun, was sein Vater im Arbeitszimmer stehen hat. Zwei Figuren allerdings fehlen....