»Sein literarischer Stil ist kurz, vital riesig ist seine Liebe zu den Dingen der Natur, zu den Walen, zum Leben der indigenen Bevölkerung, zu den Fjorden des chilenischen Südens. Diese Literatur bezieht Stellung gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur, gegen die Unterdrückung der Ureinwohner. Und sie entfacht eine Sehnsucht, durchschüttelt einen in wirklich ursprünglicher Kraft. Ganz zu Recht wurde Coloane in eine Reihe der großen Stimmen des Meeres gestellt: Jack London, Joseph Conrad, Herman Melville. « Marc Peschke, mare
»Wie in einer Zeitblase fühlt man sich, wenn man den schmalen Roman heute liest. « Thomas Kastura, Rheinischer Merkur
»Francisco Coloanes Letzter Schiffsjunge der Baquedano kann eine eigene Faszination auf den Leser ausüben, weil es die Erlebnisse eines Jungen in einem unbekannten Teil der Welt authentisch vermittelt und damit vielleicht die Sehnsucht weckt nach einer Zeit und Welt, die längst vergangen sind. « Hans Joachim Wild, Christ sein weltweit
»Das Buch erzählt von der Suche eines Jungen nach seinem Bruder, bietet viel maritimes Flair und ist ein Stück dichte Literatur. « Heilbronner Stimme
»Schon 1940 in Chile erschienen, packt das Buch auch heute noch mit seiner gekonnten Erzählweise und prägnanten Schilderung. « Nils Jensen, Buchkultur
»Kurz und doch von großer Dichte und vor allem Wert, noch ein zweites Mal gelesen zu werden. Für seefahrtsaffine LeserInnen eine echte Empfehlung. « Wolfgang Schwerdt, Kulturstrom
»Bleibt nur zu hoffen, dass die Fortsetzung zu dieser Geschichte, die Coloane im Jahre 1945 unter dem Titel Die Eroberer der Antarktis veröffentlichte, bald in deutscher Übersetzung zugänglich sein werden. « Basler Zeitung, Magazin
»Coloane erzählt auf lebendige und realistische Weise, lässt seine Helden auch Gefühle wie Angst und Rührung erleben und stellt die Zustände nüchtern dar. Die Lektüre ist lohnend und kann dem Leser tiefere Einblicke in die Welt des Gran Sur des chilenischen Südens ermöglichen. « Ulla Varchmin, Tranvia
»Die äußere und innere Reise des Schiffsjungen wird einfühlsam wiedergegeben. « Fremde Welten