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Produktbild: Inselluft mit Honigduft | Kerin Schmidt
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Inselluft mit Honigduft

Mein Leben auf Sylt im Wechsel der Gezeiten

(1 Bewertung)15
Buch (kartoniert)
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Dünen, Strand und Meer - Sehnsuchtsort Sylt im Wandel der Zeiten Als Bauerntochter einer altfriesischen Familie wächst Kerin Schmidt behütet unter reetgedeckten Träumen in Morsum auf. In ihrem ersten Buch erzählt sie uns von ihrer Kindheit zwischen blumigem Heidekraut, in dem die Bienen im Spätsommer fleißig Honig sammeln, und weichem Sandstrand, der zwischen den Zehen zergeht. Sie wird groß mit Oma und Opa unter einem Dach, das Kliff als Spielplatz vor der Tür. Als Erwachsene sucht sie in Hamburg ihr Glück und findet ihre große Liebe, die sie zurück zu ihren Sylter Wurzeln führt. Sie wagt einen Neuanfang im alten Zuhause, samt Familie in der Nachbarschaft, dem Aufbau einer kleinen Imkerei und Tomaten vor der Haustür. Kerin Schmidt schreibt über dieses Leben hinter den Dünen, über nordisch herbe Begrüßungen, Dorftratsch, fahrradfahrende Touristen und die Schönheit Sylts im Wandel der Jahrzehnte. »Sylt bleibt immer die Insel, die sie im Herzen ist. Das Meer bleibt das Meer, die Heide bleibt die Heide und der Sand bleibt der Sand. « Kerin Schmidt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. April 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Nachddruck
Seitenanzahl
240
Reihe
Sehnsuchtsorte, 7
Autor/Autorin
Kerin Schmidt
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
261 g
Größe (L/B/H)
211/135/22 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783959102056

Portrait

Kerin Schmidt

Kerin Schmidt wurde 1983 in Westerland auf Sylt geboren. Nach einigen Jahren Hamburger Stadtluftgeschnupper kehrte sie wieder zurück zu ihren Wurzeln. Heute lebt sie mit ihrer Familie im beschaulichen Morsum, imkert und schreibt Bücher.


Pressestimmen

»Eine ganz persönliche Geschichte und vor allem eine Liebeserklärung an ihre Insel - abseits der Klischees und Probleme. « NDR Das!

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Von Marakkaram am 06.04.2019

Habe mehr Sylt-Feeling erwartet

[[ Viele der Felder, die in meiner Kindheit die Weite der Insel zeigten, sind heute bebaut. Das Grün ist dem Geld gewichen. Zweitwohnbesitzer brüsten sich mit Eigentum, Sylter fühlen sich verjagt. Die Insel lebt, mehr denn je. Doch was ist das für ein Leben? [[ Kerin Schmidt hat ihre Kindheit auf Sylt verbracht, aufgewachsen zwischen Feldern, Kühen, Oma und Familie gleich nebenan. Doch mit Anfang zwanzig zieht es sie hinaus in die Großstadt, nach Hamburg. Sylt ist zu klein, zu einengend und uninteressant. Erst später und forciert durch ihren Freund, findet sie wieder zurück. Was habe ich dem Erscheinungstermin entgegengefiebert. Ich wollte unbedingt mit der Autorin auf die Insel reisen. Schon der Anfang hat mich leicht irritiert, aber ein wenig Sylt-Flair war immerhin vorhanden und ich dachte, dass sich das nach der Kindheit steigern wird - aber es nahm eher ab. Die erste Hälfte spielt also auf Sylt und Kerin Schmidt beschreibt ihr Aufwachsen. Emotional, bildhaft, aber auch ziemlich sprunghaft und manchmal abgehackt. Es hat mir gefallen, aber ich glaube, vor allem, weil es mich so an meine Kindheit auf dem Lande erinnert hat - Flachland! Was z.B. für die Autorin typisch Sylter Dorfgemeinschaft -jeder kennt und beobachtet jeden- ist, findet sich eigentlich in jedem kleinen Dorf wieder. Ja, es gibt Sylt-spezifische Abschnitte, aber mir war es zu wenig, zu wenig Insel-Flair. Im zweiten Part geht es nach Hamburg und da hat sie mich eigentlich ein bisschen verloren.... Ich erinnere mich kaum, außer an WG-Bewohner, Jobs und Männer. Mit der Rückkehr auf Sylt fing es sich wieder, aber im Prinzip muss ich sagen, es ist ein Lebensbericht einer jungen Frau, ihre Kindheit, das Austoben in der weiten Welt und das wieder Ankommen daheim. Das sie nun grad aus Sylt stammt, spielt da keine allzu große Rolle. Ich war noch nie auf der Insel, aber selbstverständlich kenne auch ich die offensichtlichen Probleme. Diese Passagen, in denen mal mehr mal weniger deutlich oder poetisch überhaucht, darauf hingewiesen wird, haben mir weniger gefallen, sie sind einfach zu oberflächlich. Nur mit dem Finger auf etwas zu zeigen, ohne selbst aktiv zu werden oder grad einen direkten Bezug dazu zu haben, hinterlässt bei mir immer einen schalen Beigeschmack. Ich geb zu, ich hatte vielleicht zu hohe Erwartungen, aber ich dachte, Kerin Schmidt nimmt mich mit auf ihr Sylt, zeigt mir jede Ecke ihrer Heimat und warum scheinbar jeder diese Insel so liebt.