Cat wollte nie mehr nach Firefly Lake zurückkehren, doch für ihre Tochter Amy bricht sie ihren Schwur sehr gerne. Hier ist Cat aufgewachsen und bis jetzt hat sie das was damals geschehen ist verdrängt doch nun kommt alles wieder hoch.
Luc ist Amys Eishockeytrainer und auch Cat fühlt sich sehr zu ihm hingezogen, aber in Herzensdingen ist sie sehr vorsichtig geworden so muss sich Luc sehr bemühen um sie für sich gewinnen zu können.
Endlich ist der dritte Teil der Firefly Lake Reihe von Jen Gilroy erschienen auf den ich schon sehnsüchtig gewartet hatte.
Wie auch bei den anderen Teilen war die Geschichte von Cat und Luc im Vordergrund und das Hauptthema, aber auch die Figuren aus den anderen zwei Teilen sind mit von der Partie und so erfährt man auch wie es bei diesen weitergegangen ist.
Klar, auch hier ist das Happy End von Anfang an festgestanden, aber dies empfinde ich nicht störend und da ich dieses Genre wirklich sehr gerne Lese ist mir dies auch vollkommen bewusst.
Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen und hätte ich etwas mehr Lesezeit gehabt, dann hätte ich es auch recht zügig gelesen gehabt.
Die Handlung des Romans war hauptsächlich auf die zwei Handlungsstränge von Cat und Luc aufgebaut, so erfährt man die Gedanken und Gefühle von Beiden mit aber auch Amy hat ihren Handlungsstrang, so dass alles zusammen dann ein völlig rundes Bild für den Leser wurde.
Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen da alles durchdacht aufgebaut war, so konnte man auch alle Entscheidungen die im Laufe des Romans aufgekommen sind Nachvollziehen und auch verstehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Ende gespannt und obwohl ja das Ende schon feststeht wurde es nie langatmig beim Lesen.
Die meisten Figuren kennt man ja schon aus den vorherigen Bänden, aber alle waren so beschrieben dass man sie sich problemlos während des Lesens vorstellen konnte.
Amy hatte ich von Anfang an in mein Leserherz geschlossen, wobei ich aber auch die beiden Hauptfiguren sehr sympathisch fand nur diesen hätte ich so manches Mal einen Tritt verpasst damit sie mal mehr miteinander reden würden und so das eine oder andere Missverständnis ausgeräumt worden wäre.
Auch die Handlungsorte waren alle sehr anschaulich beschrieben, so hatte ich keinerlei Probleme mir die Kleinstadt in Vermont vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem hat mir dieser letzte Teil der Trilogie wirklich sehr gut gefallen und ich würde auch noch mehr Romane lesen die am Firefly Lake spielen.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.