»Diese herrliche, traurige, manchmal auch komische Geschichte von Napoleons letzten Jahren ist mit großer Sensibilität, mit Verve und Geist zu Papier gebracht. « Michiko Kakutani, New York Times
»Der Kunstgriff, mit dem Blackburn diesen zum schaurigen Öldruck gewordenen Stoff neu belebt, ist so einfach wie wirksam. Napoleon erscheint wie eine Drohne. « Gustav Seibt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Einfühlsam, mit großer Genauigkeit und reich an Details erzählt Julia Blackburn von den Versuchen der Menschen, unter widrigen Umständen ihre Würde zu wahren. Und sie erzählt, wie der Schrecken Europas , ein kleiner, dicklicher Mann, hektisch versucht, seinen trostlosen Tagen Sinn zu verleihen. Des Kaisers letzte Insel ist ein stimmungsvoller, sensibel erzählter Text, melancholisch und grotesk komisch zugleich, informativ und fantasievoll, unterhaltsam zu lesen und nachdenklich machend. « Ruth Roebke, kommbuch. com
»Ein ausgezeichnet recherchiertes Buch, das den Leser in seinen Bann zieht, Vergangenheit und Gegenwart verknüpft und so zu einem Porträt der Insel, seiner Einwohner und ihres wohl berühmtesten, wenn auch unfreiwilligen Gastes wird. « Josef Schnurrer, Buchprofile
»Julia Blackburn macht den Leser zum Augenzeugen ihrer Recherchen, sie lässt ihn den Abgrund zwischen der Realität und dem aus Quellen geschöpften Wissen durchmessen, und sie unterstreicht immer wieder jene autobiografischen Momente, die zur Entstehung von Büchern führen und die von Historikern normalerweise mit viel Aufwand und Mühe sichtbar gemacht werden. Sie legt die Beckettsche Textur der Geschichte frei. « Robert Taylor, The Boston Globe
»Ein melancholisches und fabelhaft bizarres Buch über Ruhm, Vergänglichkeit und die Eitelkeit menschlichen Verlangens. « Lucy Hughes-Hallett, London Review of Books
»Eine bezaubernd idiosynkratische Collage aus Geschichte, Biografie und Reiseschilderung, durchsetzt von Wahnsinn und Fantasie, Absurdität und Verzweiflung. « The Times
»Eine nachklingende Reflexion über Exil, Ruhm und die Geschichten, die wir über uns selbst erzählen, und die größeren Geschichten, die wir über unsere großen Helden erzählen. « Richard Eder, Los Angeles Times Book Review