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Produktbild: Ungerechtigkeit im Namen des Volkes | Ingo Lenßen
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Ungerechtigkeit im Namen des Volkes

Deutschlands bekanntester Strafjurist klagt an

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Wie gerecht ist Deutschland?
"Leben wir in einer ungerechten Gesellschaft, weil Ungerechtigkeit und Verbrechen ungenügend bestraft werden?" "Wird die Kriminalität in Deutschland (weiter) steigen, weil in deutschen Gerichtssälen Nachsicht und lasche Vorurteile herrschen?" "Wird Recht in Deutschland eigentlich überall gleich gesprochen? "Geht es in vielen Urteilen mehr um das Wohl der Täter als das der Opfer? Und: "Werden viele Urteile aufgrund von Zeit- und Geldmangel einfach abgeurteilt?" Diese und ähnlich unangenehme Fragen stellt Strafverteidiger Ingo Lenßen in seinem Buch.
Dabei bezieht er sich auf über 50 Fälle aus seiner eigenen Rechtspraxis, aber auch auf solche, deren Urteil große öffentliche Diskussionen ausgelöst hat. Er bringt genau die Transparenz in viele Entscheidungen, die die Öffentlichkeit, also das Volk, in dessen Namen doch gesprochen wird, oft nicht nachvollziehen kann - auch weil sich Gerichte eben gerne vor dieser Öffentlichkeit abschotten.

Inhaltsverzeichnis

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Leseempfehlungen
Impressum
Vorwort
Kapitel 1: Der Strafverteidiger alles für den Täter, oder?
Kapitel 2: Gerechtigkeit ein großes Wort
Kapitel 3: Richter und Gerichte Im Namen des Volkes
Kapitel 4: Die Generalprävention wirksame Abschreckung?
Kapitel 5: Resozialisierung und Therapie alles für den Täter?
Kapitel 6: Der Erziehungsgedanke gut gemeint, nicht immer zu Ende gedacht
Kapitel 7: Wo bleiben die Opfer?
Kapitel 8: Urteilsfindung ein langer Prozess
Kapitel 9: Deutsches Recht nicht überall gleich
Kapitel 10: Blick über deutsche Grenzen
Kapitel 11: Bußgeldkatalog für Gewalttaten?
Kapitel 12: Die Sache mit dem Vorsatz
Kapitel 13: Noch mal anders überlegt der Rücktritt vom Versuch
Kapitel 14: Geständnis oder Lippenbekenntnis?
Kapitel 15: Haft-empfind-lichkeit Über-empfind-lichkeit?
Kapitel 16: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Kapitel 17: »Ich hatte eine schreckliche Kindheit «
Kapitel 18: Justitia hat kein Geld
Nachwort
Der Autor

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. Mai 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
3,07 MB
Reihe
Gräfe und Unzer Einzeltitel
Autor/Autorin
Ingo Lenßen
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783833869358

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Von mellidiezahnfee am 22.05.2019

Gute Thematik

Dieses Buch widmet Herr Lenßen der Frage : Wie gerecht ist Deutschland . Man kennt ihn aus dem Fernsehen und man spürt auch in diesem Buch, dass er seinen Beruf sehr mag. Detailliert schildert er Vor- und Nachteile des deutschen Rechtssystems .Die Aufteilung in kleine Kapitel fand ich sehr gelungen und verständlich. Thematisch war die Aufteilung gut. Ich konnte allen Ausführungen folgen und sah mich sogar gedanklich manchmal selber im Gerichtsaal stehen. Die Gedankengänge in dem Buch fand ich sehr gut umgesetzt. Nicht zu anklagend und wertend auf dass man diesen Staat nicht noch mehr zu hassen lernt, aber doch kritisch gegenüber den Punkten die ihm wichtig sind. Und dies sind ungerechte Urteile , insofern, als es in Deutschland keinen Bußkatalog gibt, sondern nur von - bis Strafmaßeinheiten.Dies führt dazu , dass je nach Bundesland, Gerichtsstelle und Richter Urteile gefällt werden die einem fast identischen Straftatbestand völlig andere Urteile zu- rechtsprechen. Fazit: Fachlich habe ich dieses Buch sehr genossen und viel gelernt. Der Inhalt entspricht genau meinen Erwartungen. Die Sprache hingegen erfüllt schon fast den Straftatbestand der Nichtbeachtung des Genitivs und ist zudem qualitativ recht schlecht. Würde ich für jedes überflüssige Komma in diesem Buch einen Euro erhalten könnte ich mir für den zustande kommenden Betrag ein exklusives Restaurant Essen gönnen.. Nähme man dann noch sämtliche Grammatikfehler hinzu dürfte ich auch noch die Hotelbar um einige Cocktails erleichtern. Dies finde ich mal wieder sehr schade, da es jedes Buch verdient gescheit lektoriert zu werden. Fazit: Inhaltlich bekommt das Buch einen Freispruch, sprachlich beantrage ich ein Revisionsverfahren.