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Produktbild: I can see U | Matthias Morgenroth
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Wir standen am Fenster neben dem Haupteingang und schauten in die Nacht. Wolken zogen über den Mond, die Schatten der Büsche tanzten im bleichen Licht.

Wir dachten alle dasselbe.

"Er ist irgendwo da draußen", flüsterte ich.


Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest ihr geradezu die Wünsche von den Lippen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschüler verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer; und was ist das für ein "Auftrag", den der Neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt . . .

Packend geschrieben und umfassend recherchiert von BR-Journalist Matthias Morgenroth

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Februar 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
1,46 MB
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Matthias Morgenroth
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783649632436

Portrait

Matthias Morgenroth

Matthias Morgenroth schreibt seit vielen Jahren Bücher für Kinder und Sachbücher für Erwachsene. Darüber hinaus arbeitet er als Reporter und Redakteur für Radio und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk, schreibt für verschiedene Zeitungen, hält Seminare, macht mit Freunden Straßenmusik und geht gern auf Lesereise. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in München. Sein Kinderbuch "Freunde der Nacht" wurde mit dem Rattenfänger-Literaturpreis ausgezeichnet.

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Von pure.and.simple am 14.05.2019

Digitale Aufklärung interessant verpackt

Worum geht es: Mitten im Schuljahr kam ein neuer Junge in Maries Klasse und obwohl Marie bisher eher wenig Interesse an Jungs hatte, weil sie sowieso meist übersehen wurde, war sie von Beginn an fasziniert von ihm. Ben fand in der Klasse schnell Anschluss und machte sich mit seiner guten Menschenkenntnis schnell beliebt. Ganz besonders bei Marie, die sich nun endlich beachtet fühlte und auf Wolke 7 schwebte. Doch hinter der ganzen Sache steckte mehr, als Marie anfangs dachte und sie geriet immer tiefer in das Rätsel, welches Ben umgibt. Um die ganze Geschichte für die Nachwelt festzuhalten, schreibt Marie sie nochmal genau auf. Wie alles begann und wie es dann weiterging. Ein emotionaler Erfahrungsbericht aus erster Hand. Den wir nun zu lesen bekommen... Meine Meinung: Ich fühlte mich schnell wieder in die Schulzeit zurückversetzt. Der Klassenalltag ist toll beschrieben und die Figuren handeln glaubwürdig und schlüssig. Ja, Marie ist ein wenig naiv, aber sie ist ein Teenager, der zum ersten Mal so richtig verliebt ist. Ihre Gedanken- und Gefühlswelt erscheint mir deshalb völlig logisch. Die Geschichte ist sehr modern und trifft genau den Zahn der Zeit. Die Digitalisierung schreitet immer weiter fort und die positiven und negativen Effekte, die davon ausgehen, sind hier sehr gut untergebracht. Der Autor verteufelt weder das Internet, noch das Smartphone oder andere moderne Technikgadgets. Er lässt einfach ganz behutsam die Gefahren im Social Media Bereich (Cybermobbing etc.) mit in die Geschichte einfließen. Da braucht es gar keinen erhobenen Zeigefinger. Und ganz so unrealistisch ist die Geschichte auch nicht, wenn man bedenkt, wie weit wir heutzutage schon sind. Lediglich das Ende hat mich ein wenig enttäuscht. Die Reaktion konnte ich nachvollziehen, aber es war mir dann doch etwas zu offen. Vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung. Fazit: Ein Jugendbuch, das aufgrund seiner Thematik eigentlich uns alle angeht. Wir sind gläsern. Und das kann Vor- und Nachteile haben.
Von Tanja am 06.04.2019

Spoilerfreie Rezension

I can see U macht schon äußerlich einen interessanten Eindruck. Der Klappentext klingt spannend und das Cover ist eindrucksvoll mit dem schönen Männergesicht und der holographische anmutenden Schrift. Auch der Prolog erzeugt direkt eine gruselige Stimmung. Im ersten Kapitel folgt dann der krasse Kontrast, denn die Geschichte startet als alltägliche Teenage-Lovestory. Dadurch ist das Buch nicht durchgehend extrem spannend. Aber die Aufmerksamkeit des Lesers ist immer gefragt Klar ist, Ben hat ein großes Geheimnis, das gilt es zu erkunden. Um hier den Spannungsbogen zu halten, passt gut auf, dass euch nicht einer der bereits durchs Netz schwirrenden Spoiler erwischt. So erging es mir nämlich und das war wirklich schade. Ist einem das Rätsel um Ben bekannt, dauert es lange, bis die anfängliche Spannung wieder aufkommt. Und dann geht das Buch ziemlich schnell und für mich irgendwie unbefriedigend zu Ende. Lobenswerter Faktor bleibt aber ganz klar, dass das Buch hochaktuelle Themen aufgreift, die uns alle betreffen. Der Schreibstil lässt sich leicht lesen. Ich würde als Zielgruppe des Buches vor allem Jugendliche ab 12 Jahren sehen. Für Erwachsene ist vielleicht die Geschichte zu durchschaubar und der Stil etwas einfach. Wobei die Anregung zur Selbstreflexion bestimmt jedem gut tut.