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Produktbild: Das Feld | Robert Seethaler
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Das Feld

Roman

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Taschenbuch
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Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt.
In Robert Seethalers neuem Roman geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlichen Erlebens.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Dezember 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Erstmals im TB
Seitenanzahl
269
Reihe
Goldmann Taschenbücher
Autor/Autorin
Robert Seethaler
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
280 g
Größe (L/B/H)
188/124/27 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783442489985

Portrait

Robert Seethaler

Robert Seethaler, 1966 in Wien geboren, ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Romane »Der Trafikant«, »Ein ganzes Leben«, »Das Feld« und »Der letzte Satz« wurden zu internationalen Publikumserfolgen. Robert Seethaler lebt in Wien und Berlin.

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Von Buecherseele79 am 04.02.2020

Für mich nicht ganz überzeugend

Ein Mann, der täglich am Friedhof sitzt und ihn bewundert und belauscht macht sich so seine Gedanken... was würden die Toten wohl jetzt den Lebenden erzählen? Würden sie vom Jenseits reden? Oder eher jammern, zettern, meckern? Würden sie das alte Leben vermissen, hätten sie neue Erkenntnisse getroffen? Und er lauscht den Stimmen. Der Autor Robert Seethaler schreibt in seinem Roman "Das Feld" über die kleine Stadt Paulstadt. Und das ganze Buch, Klappentext, Cover haben mich so angesprochen aber dann doch eher verwirrt und ja, fast enttäuscht. Der Schreibstil ist ruhig, er plätschert dahin was ich gar nicht mal als unangenehm empfand, denn so kam schnell das Gefühl von der Vergänglichkeit auf, über was ärgern wir uns im Leben, wo sind wir zu gewissenhaft, zu lasch, zu ehrlich oder zu falsch? Und welche Erkenntnisse treffen wir wenn wir unter der Erde liegen und nochmals über alles nachdenken, einer der Stimmen sind die ihre Geschichte erzählen wird? Wir haben viele Personen, viele Namen, viele Begebenheiten, viele Erkenntnisse. Über jedem neuen Kapitel steht der Name der verstorbenen Person, manche Personen hängen zusammen, haben ein gemeinsames Leben bestritten, andere werden so erwähnt, aber alle haben einen Bezug zu der kleinen Stadt Paulstadt. Das Lesen fällt leicht, man "schwebt und schwimmt" mit der Geschichte der Paulstädter mit und macht sich hier und da seine Gedanken, dafür spreche ich dem Autor auch gleich 5 Sterne aus. Was mich aber eher auf die Palme gebracht hat und somit den Lesefluss und den Genuss komplett zerstört hat - hängen die Personen nun alle irgendwie zusammen? Oder nicht? Jede Person hat das ein oder andere Erlebnis in der Stadt mitbekommen, aber ja, ich war so oft am vor und zurückblättern weil ich bei vielen Namen und Geschehnissen dachte - diesen Namen habe ich doch 4 Geschichten vorher gelesen, hängen die zusammen? Dann wieder nicht... dann nur ansatzweise und das hat, für mich persönlich, den Lesefluss sehr gestört. Auch ist manch Geschichte eher verwirrend und nicht ganz durchschaubar und somit lässt mich das Buch im Allgemeinen eher verwirrt und doch enttäuscht zurück. Laut Klappentext sind die Menschenleben in diesem Buch alle irgendwie miteinander verbunden, das würde ich so nicht unterschreiben, in meinen Augen führt das auch zu einer Menge an Verwirrungen. Alle haben die Stadt gemeinsam, manche das gleiche gesehen und mitbekommen, aber dann wird es schon weniger an Gemeinsamkeiten. Wie erwähnt - für die Gefühle die hier abgerufen werden spreche ich dem Autor 5 Sterne aus, aber die Umsetzung dann im Ganzen - leider nur 3 Sterne.
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