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Produktbild: Das Institut | Stephen King
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Das Institut

Roman - Die Buchvorlage zur Serie

(2 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. September 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
767
Autor/Autorin
Stephen King
Übersetzung
Bernhard Kleinschmidt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
905 g
Größe (L/B/H)
221/142/53 mm
ISBN
9783453272378

Portrait

Stephen King

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Pressestimmen

»King [ist] neben seinen zugegebenermaßen sehr skurrilen Horrorplots einer der klügsten Chronisten Amerikas . . . , der die Stimmungsschwankungen seines wankelmütigen Heimatlandes messerscharf erfasst und in eleganten Horrortrash übersetzt. « David Steinitz, Süddeutsche Zeitung

»Mit dem Roman Das Institut kehrt Stephen King zu seinen Wurzeln zurück - und erfindet sich doch wieder neu. « Nico Pointner, dpa

»Stephen King [versteht es] wie kaum ein anderer, tiefsitzende Bilder des Grauens auftauchen zu lassen und eine gewaltige atmosphärische Sogwirkung zu erzielen. « Tobias Sedlmaier, NZZ am Sonntag

»King schreibt seinen Hoffnungsroman rasant, schildert eine lebendige Welt voller Details und entwirft wie üblich glaubwürdiges Personal. Man kriegt das Buch kaum aus der Hand . . . « Matthias Halbig, RedaktionsNetzwerk Deutschland

»Stephen King legt mit Das Institut ein Meisterwerk der Spannungsliteratur vor. « Emmanuel van Stein, Kölner Stadt-Anzeiger

»Dies ist ein moralischer Zeigefinger, getarnt als Pageturner (mit Gestaltwandlern kennt King sich ja aus), ein Blick ins dunkle Herz Amerikas. « Britta Heidemann, WAZ

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Von Tilman Schneider am 25.09.2020

qualvoll spannend

Luke Ellis ist überdurchschnittlich intelligent und wächst behütet auf. Eines Tages aber wird sein Zimmer gestürmt und er bemerkt noch, dass ihm jemand was ins Gesicht sprüht. Als er wieder zu sich kommt, liegt er in seinem Bett. Ein Alptraum. Ja, es beginnt ein Alptraum, denn er liegt in der Nachbildung seines Zimmers. Er ist mit anderen hoch intelligenten Kindern in einem Institut. Es werden Versuche gemacht und Tests und die Kinder werden geformt und bekommen Zugang zu Zigaretten und Alkohol. Schaurige Methoden werden verwendet und Luke findet zwischen den Insassen Freunde und eine Verbündete und dann bietet sich die Möglichkeit, dass alles vielleicht doch hinter sich zu lassen. Soll er es wagen? Was ist mit dem Ortungschip? Stephen King hat wieder einmal ein großes Buch geschrieben und die Spannung ist einfach enorm. Es wird grausam, beängstigend, manchmal qualvoll und doch auch mit Hoffnung, inniger Freundschaft und Licht am Ende des Tunnels. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Von Andersleser am 13.10.2019

Super Buch!

Meinung Allein Cover und Klappentext haben mich direkt angezogen. Dieses Buch klang einfach wirklich gut, also ist es ganz klar gewesen, das muss ich lesen! Und ich wurde nicht enttäuscht, denn auch wenn mir am Anfang noch nicht viel klar war, und ich diesen in betracht auf den Klappentext erst recht ungewöhnlich - wenn auch nicht ganz unwahrscheinlich - fand, so gefiel mir die Art wie das Buch geschrieben ist doch sehr gut. Gerade weil ich einfach so durchrauschen konnte, es hat sich nicht gezogen, ich konnte einfach lesen und darüber staunen, dass man wirklich schnell vorran kommt. Dass es sich einfach so leicht liest. So flüssig. Die Geschichte selbst wird im laufe des Buches immer klarer, es wird durchaus auch brutaler, denn hier werden nunmal Methoden angewendet, die man nur als Folter bezeichnen kann. Hier wird Kindern Gewalt angetan, an ihnen experimentiert und auch der Tot in Kauf genommen, darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man es lesen möchte. Aber es ist weit weniger brutal beschrieben, als man es sich vorstellen würde, man erfährt nicht immer alle Einzelheiten, aber das heißt auch nicht, dass irgendwas beschönigt wird. Es ist und bleibt grausam und ich denke, es ist vom Ausmaß der Beschreibung durchaus genügend. Manche Dinge sind näher beschrieben, andere weniger. Das Geschehen wird auch einfach aus der Sicht der Kinder erzählt, aus Lukes Sicht, da erscheint es mir einfach alles sehr passend gewählt. Tatsächlich habe ich sogar mehr Gewalt erwartet, mehr Grausamkeit. Ich hatte mich auf alles mögliche eingestellt, denn Menschen, egal ob real oder fiktiv, ist einfach alles zu zutrauen. Menschen können unheimlich grausam sein. Trotzdem bin ich froh, dass es nicht zu viel wurde, es blieb ein gutes Maß, finde ich. Kurz und Knapp Insgesamt war das Buch wirklich gut. Es war sehr spannend und konnte mich in den Bann ziehen. Es war einfach rundum gut geschrieben und durchdacht, es wurde trotz der Länge des Buches nicht langweilig, und ich habe es gern gelesen. So soll es sein. Tatsächlich hatte ich es mir vom Klappentext sogar anders vorgestellt, als es schließlich wurde, aber es war nicht schlechter, absolut nicht. Es ist einfach nur ein echt gutes Buch, dass mir wieder mal beweist, dass ich mit meiner Einstellung, nicht nach Autoren-Namen meine Bücher zu wählen richtig liege. Denn würde ich nur nach dem Namen Stephen King urteilen, hätte ich vermutlich nicht unbedingt zu diesem Buch gegriffen. Aber das ist eben nicht alles. Ein Autor kann einach verschiedenes schreiben und ein großes Publikum erreichen. Mir hat es gefallen. Daher werde ich auch weiterhin danach gehen, welche Klappentexte mir so zusagen und auch King nicht ausschließen.
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