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Produktbild: Wo die Freiheit wächst | Frank M. Reifenberg
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Wo die Freiheit wächst

Briefroman zum Widerstand der Edelweißpiraten

(1 Bewertung)15
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Liebe, Freiheit und Widerstand in den Zeiten der NS-Diktatur!
Emotionsgeladenes und spannendes Jugendbuch von Erfolgsautor Frank Maria Reifenberg über Freundschaft, Liebe und den Kampf um Freiheit im Köln des Zweiten Weltkrieges. Der Autor, der für dieses Projekt durch das Autorenstipendium des Landes NRW und das Stipendium der Kunststiftung NRW gefördert wurde, erzählt eine berührende Geschichte von Mut, Widerstand und Erwachsenwerden in Zeiten des Nationalsozialismus.
Mut zur Freiheit statt Angst und Gleichschaltung
Köln, 1942. Lene Meister ist 16 Jahre alt und Auszubildende in einem Frisörsalon, doch der Zweite Weltkrieg raubt ihr viel von dem, was sich ein Mädchen in ihrem Alter erträumt. Ihre Heimatstadt wird seit einem Jahr regelmäßig von Bombenangriffen erschüttert. Lene lässt sich aber nicht unterkriegen und versucht tapfer, die Familie zusammenzuhalten. Mit jeder neuen Todesnachricht von der Front und mit dem allmählichen Verschwinden ihrer jüdischen Freunde und Bekanntschaften beginnt sie an den Worten des Führers und insgesamt am NS-Regime zu zweifeln.
In dieser Zeit zwischen Furcht, Verzweiflung und Hoffnung lernt sie Erich kennen und verliebt sich. Bald entdeckt Lene, dass Erich ein gefährliches Spiel spielt. Er gehört zu den Jugendlichen, die nicht in Reih und Glied marschieren wollen: zu den Edelweißpiraten. Diese Jugendgruppen interessieren sich nicht für die Tätigkeiten der Hitlerjugend oder des BDM. Sie tragen keine Uniformen und singen ihre eigenen Lieder. Sie beschmieren die Wände mit Anti-Nazi-Parolen und teilen regimekritische Flugblätter aus. Und das alles ist der Gestapo ein großer Dorn im Auge.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Juli 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
384
Dateigröße
3,05 MB
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Frank M. Reifenberg
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783845835280

Portrait

Frank M. Reifenberg

Frank M. Reifenberg absolvierte eine Ausbildung zum Buchhändler und arbeitete danach als Presse- und Öffentlichkeitsreferent. Er besuchte die Int. Filmschule Köln und schreibt seit dem Jahr 2000 Romane und Drehbücher. Seit 2008 engagiert er sich in der Leseförderung von Jungen, hält zu diesem Thema Seminare, Vorträge für Multiplikatoren und Workshops nur für Jungen. Die Universität zu Köln berief ihn als Lehrbeauftragten für die Leseanimation von Jungen. 2012 wurde er vom Luxemburger »Centre national de littérature« mit einem Stipendium ausgezeichnet.

Pressestimmen

»In erster Linie ist es ein Jugendbuch, das sich dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte widmet. « Heribert Rösgen, Kölner Stadt-Anzeiger

»Eine ansprechende, rein fiktive Geschichte. Gelungen! « Anja Kuypers, Borromäusverein

»Wenn Geschichte so spannend und nah verpackt ist wie hier, mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. [. . .] darf in keinem Bücherregal fehlen. « wob, Kölnische Rundschau

»Ein äußerst empfehlenswerter, bestens recherchierter Briefroman, der den Krieg von allen Seiten beleuchtet und den mutigen Edelweißpiraten ein Denkmal setzt. « Elisabeth Schmitz, eliport. de

»Die Geschichte ging mir ans Herz und an die Nieren. Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen! « Cecilia P. , NetGalley

»Reifenberg zeichnet mit seinem Briefroman, aus Zeitzeugenberichten und Tagebüchern zusammengesetzt, ein berührendes Bild vom Alltag im Zweiten Weltkrieg. « Hella Kaiser, Der Tagesspiegel

»Ein Briefroman, der einen direkt in die damalige Zeit katapultiert. « Birte W. , NetGalley

»Ein trauriges Thema, dass einen immer wieder mitnimmt. Der Krieg war grausam und dramatisch, was der Autor in seinem Buch auch berührend und authentisch umgesetzt hat. « Daniela C. , NetGalley

»Ein beeindruckendes Buch für Jung und Alt die hoffentlich nie eine solche Jugend erleben müssen. « Claudia C. , NetGalley

»Es handelt sich hier zwar wahrlich nicht um leichte Kost, aber meiner Meinung nach muss man dieses Buch gelesen haben. « tessa28, LovelyBooks

»Sehr fesselnd, bewegend und spannend zieht die Geschichte den Leser in ihren Bann. « hanhan, LovelyBooks

»Wirklich anschauliche und gute Geschichte, die mir sehr nahe ging. Tolle Geschichtsstunde! « misery3103, LovelyBooks

»Augen öffnend, beschämend und bitter, aber auch ergreifend mutig und Hoffnung weckend. « Simone Derichsweiler, simoned. de

»Das Buch ist sowohl sachkundig als auch ansprechend geschrieben. Definitiv eine Empfehlung« Miriam B. , NetGalley

» Wo die Freiheit wächst vermittelt eindrucksvoll, wie das Leben als junger Erwachsener in Zeiten der NS-Diktatur ausgesehen hat. Der Roman zollt denjenigen Respekt, die im Dritten Reich unangepasst waren und ermutigt auch heutige Jugendliche, sich für Frieden, Freiheit und Toleranz einzusetzen. « Stefanie Leo, lesenlebenlachen. de

»Geschickt verwebt Reifenberg, was er an Zeitzeugnissen Briefe, Fotos, Berichte seiner Familie zusammentrug mit dem Schicksal von Lene und den Edelweißpiraten, die es tatsächlich gegeben hat. « Der Sonntag

» Wo die Freiheit wächst ist ein gut recherchierter Briefroman, der dem Mut, gegen den Strom zu schwimmen, Respekt zollt. « Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur

»Es geht um das Erwachsenwerden in einer Kriegsgesellschaft, in der schließlich jeder ums Überleben kämpft. Mit voller Wucht trifft das Unvorstellbare den Leser. Und nicht nur den jugendlichen. « Ina Henrichs, Kölner Stadt-Anzeiger

»Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es am Ende schwer war es zu zuklappen und sich von den Protagonisten zu verabschieden. « Brigitte W. , NetGalley

»Ein beeindruckendes, in sich absolut stimmiges, auch sprachlich glaubhaft in seiner Zeit verortetes Werk, das sicher keine bequeme Sommernachmittagslektüre, aber definitiv ein wichtiges, wertvolles und absolut empfehlenswertes Buch nicht nur für junge Leser darstellt. In seiner Vielschichtigkeit und Emotionalität bleibt es definitiv lange im Gedächntis. « Fabienne, lizzynet. de

»Ein komplexer, mitreißender, glänzend recherchierter zeitgeschichtlicher Jugendroman, der sowohl strukturell als auch thematisch neue Wege geht. « Kirsten Kumschlies, kinderundjugendmedien. de

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Von Lesemone am 27.06.2019

Freiheitskämpfer

Der Autor hat sich hier ein sehr interessantes und wichtiges Thema ausgesucht. Ich persönlich habe noch nie etwas von den Edelweißpiraten gehört. Durch den ständigen Briefwechsel zwischen Lene, Rosi, Franz und Erich ist man mitten im Kriegsgeschehen. Es wird sehr deutlich, wie von der anfangs großen Hoffnung, im Verlauf des Krieges immer mehr Angst und Schrecken wird und am Ende die jungen Leute mit viel Leid konfrontiert werden. Das Buch ist zwar vor allem für Jugendliche geschrieben, jedoch kann sich jeder mit dem Kriegsgeschehen beschäftigen, damit dieses Elend nicht noch einmal passiert. Das Buch komplett in Briefeform zu schreiben ist zwar eine nette Idee, aber ich empfand es als sehr schwierig und mühsam, dem Handlungsfluss zu folgen. Es werden in den Briefen viele Nebensächlichkeiten angesprochen und ich weiß nicht, ob man sich da als Jugendlicher nicht etwas langweilt und irgendwann aufgibt. Was ich jedoch sehr gelungen finde, ist die Chronologie am Ende des Buches. Sie zeigt noch einmal eindringlich den Werdegang eines Machthabers, der den Hals nicht vollkriegen konnte und verdeutlicht, was im Einzelnen während des Krieges passiert ist.