»Was Bekas poetisch gestaltet, ist Menschliches von Menschen und für Menschen, ganz nah und weit entfernt. « Der Landbote
»Wer Sherko Bekas Gedichte liest, den begleiten sie an die authentischen Quellen Kurdistans. « Stuttgarter Zeitung
»In Bekas Liebesgedichten spürt man das Verlangen nach der Freiheit der Meinungen, des Körpers und des Gefühls. Wobei der Zauber noch in etwas anderem liegt. So sehr Bekas ein Neuerer war, so sehr klingt in seinem Werk doch eine Literaturtradition nach, die unter Jahrhunderten begraben ist: die mündliche Dichtung. Wortmagie: Dazu gehören die sprechenden Blumen, der leidende See. Die Natur ist beseelt. So haben es Bekas Vorfahren empfunden. Etwas fremd Vertrautes schenkt er uns. Lassen wir uns bezaubern. « Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland
»Sherko Bekas baut seine Poesie behutsam auf, konzentriert sich in einfachen Worten und Bildern, in einer tiefgründigen, äußerst dichten Sprache auf das Wesentliche. « Zürichsee-Zeitung
»Der politischen Ohnmacht stellt Bekas den Primat der Poesie entgegen. « Die Furche
»Dass Bekas so populär wurde, verdankt sich nicht allein dem Stil seiner Lyrik, sondern auch der Tatsache, dass sie eben jene tragischen Erfahrungen vermittelt, die viele Kurden Tag für Tag machen. « Bayerischer Rundfunk
»Sherko Bekas verdichtet den Schmerz seines Volkes im poetischen und symbolhaften Anrufen der Natur. Er ist verwundet, voll Trauer, aber nicht resigniert, vor allem nicht ohne Hoffnung. « Listen