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Produktbild: Mord im Dörfle | Matthias Ernst
Produktbild: Mord im Dörfle | Matthias Ernst

Mord im Dörfle

Oberschwaben Krimi

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Taschenbuch
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Oberschwäbisches Brauchtum trifft auf psychologische Krimispannung. Eigentlich will Kommissar Wellmann seinen wohlverdienten Skiurlaub genießen, als während der Fasnet ein totes Liebespaar aufgefunden wird - genau dort, wo vor mehr als zwanzig Jahren Wellmanns große Liebe starb. Die Spur führt ihn zu einem Drogenring, der den Landkreis Biberach im Griff hat. Und Wellmann erkennt: Um den Fall zu lösen, muss er sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Januar 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Reihe
Oberschwaben Krimi
Autor/Autorin
Matthias Ernst
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
203/134/25 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783740806217

Portrait

Matthias Ernst

Matthias Ernst wurde 1980 in Ulm/Donau geboren. Nach dem Studium der Psychologie arbeitete er in mehreren psychiatrischen Kliniken in Oberschwaben. In seinen Kriminalromanen verbindet er seine beiden größten Leidenschaften miteinander: die Psychologie und das Schreiben.

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Von janaka am 04.03.2020

Ein neuer Fall erweckt Dämonen aus der Vergangenheit

*Klappentext (übernommen)* Eigentlich will Kommissar Wellmann seinen wohlverdienten Skiurlaub genießen, als während der Fasnet ein totes Liebespaar aufgefunden wird - genau dort, wo vor mehr als zwanzig Jahren Wellmanns große Liebe starb. Die Spur führt ihn zu einem Drogenring, der den Landkreis Biberach im Griff hat. Und Wellmann erkennt: Um den Fall zu lösen, muss er sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen ... *Meine Meinung* Mord im Dörfle von Matthias Ernst ist der erste Fall mit dem sympathischen Kommissar und Profiler Tobias Wellmann. Dank des flüssigen und spannenden Schreibstil des Autors bin ich schnell in die Geschichte gekommen. Die schwäbische Atmosphäre wird durch den einheimischen Dialekt noch verstärkt. Das nur einige Charaktere schwäbisch sprechen, kommt mir als Norddeutsche gelegen. Aber ich mag es, wenn in Regio-Krimis der heimische Dialekt gesprochen wird. Ich lese mir diese Passagen laut vor und meistens verstehe ich sie dann auch. Der Autor versteht es den Leser geschickt in die falsche Richtung zu lenken. Diese Wendungen erhöhen den Spannungslevel. Die Charaktere sind lebendig und realitätsnah. Tobias Wellmann ist ein spezieller Typ, er will im Winter die Alpen zu Fuß überqueren. Doch ein ungewöhnlicher Todesfall kommt ihm dazwischen. In der Vergangenheit hat er etwas Schreckliches erlebt, dass dieser Fall ans Tageslicht bringt. Mir ist er schnell sympathisch geworden. Mit seiner taffen Kollegin Linda bildet er ein gutes Team. Tobias Vater hat sich sofort in mein Herz geschlichen, er ist hat zwar auch seine Macken, aber trotz allem ist er sehr liebenswürdig und einfach klasse. Es gibt aber auch unsympathische Charaktere, wie Tobias Kollege Korbinian Mächte. Dieser arbeitet ungern mit Tobias und Linda zusammen und lässt es die beide auch bei jeder Gelegenheit spüren. Der Autor hat ihn gut beschrieben. *Fazit* Ein rundum gelungener Regionalkrimi, spannend und fesselnd, aber auch humorvoll. Mir hat er eine schöne Lesezeit beschert und ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Die 5 Sterne hat er auf jeden Fall verdient. Ich warte nun gespannt auf den nächsten Fall.
Von Siglinde Haas am 23.02.2020

Auch in der Provinz gibt es Verbrecher !

Kommissar Wellmann ist zurück in seiner Heimatstadt Biberach. Eigentlich wollte er in den Urlaub fahren, als seine junge Kollegin Linda, um seine Unterstützung bittet. Ein junges Paar wurde am Weiher tot aufgefunden. Die Kollegen gehen von einem Selbstmord aus, nur Linda nicht. Und plötzlich sieht sich Welllmann mit seiner Vergangenheit konfrontiert und alte Schulfreunde werden zu Tatverdächtigen. Mich hat der Krimi gut unterhalten, gerade weil es nicht um einen durchgeknallten Serienmörder geht und der Autor hervorragend die Atmosphäre in einer Provinzstadt schildert, in der fast Jeder Jeden kennt. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Hauptpersonen Hochdeutsch, die Nebenfiguren aber durchgängig im Dialekt reden. Dadurch ist der Krimi auch für Fremde gut lesbar, hat aber auch eine gute Portion Lokalkolorit. Wellmann ist ein Mensch mit vielen Problemen, die vor allen Dingen daher rühren, dass er mit seiner Vergangenheit nicht abgeschlossen hat. Der aktuelle Fall zwingt ihn, sich damit auseinander zu setzen. Im Grunde werden zwei Fälle gelöst : der Selbstmord von Wellmanns großer Liebe vor vielen Jahren und der Todesfall des jungen Liebespaares heute. Das ist spannend geschrieben und ich als Leser blicke mit Wellmann hinter die Kulissen der gutbürgerlichen Gesellschaft. Die Lösung des Falles hat mich überrascht, weil ich den Täter nicht verdächtigt habe. Der Tathergang und das Motiv wurden überzeugend dargestellt und alle Fragen beantwortet. Für mich war der Krimi rundum gelungen und ich hoffe auf weitere Fälle mit Kommissar Wellmann.
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