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Produktbild: Schiefer die Socken nie hingen | Ulrike Herwig
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Schiefer die Socken nie hingen

Roman

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Ein Weihnachtsfest rund um den Globus

Die schönste Bescherung, seit es Weihnachten gibt!

So haben sich die Bachmanns das Weihnachtsfest nicht vorgestellt: Keine ihrer erwachsenen Töchter, die über den Erdball verstreut leben, kommt dieses Jahr zu Besuch. Weihnachten allein zu Haus? Julia Bachmann könnte heulen - trotzdem backt sie kiloweise Kekse und besorgt einen Gänsebraten. Doch dann kommt alles anders als gedacht: Völlig unverhofft bricht das Ehepaar Bachmann zu einer abenteuerlichen Weihnachtsreise rund um den Globus auf. Mit Oma Elisabeth im Schlepptau und der noch rohen Weihnachtsgans im Gepäck besuchen sie nacheinander die Töchter in Berlin, London und den USA, um gleich dreimal in Folge das Fest der Feste zu feiern. Heiligabend im XXL-Format!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. September 2019
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
302
Autor/Autorin
Ulrike Herwig
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
349 g
Größe (L/B/H)
199/130/25 mm
ISBN
9783423282000

Portrait

Ulrike Herwig

Ulrike Herwig wurde 1968 geboren und wuchs in Jena auf. Sie studierte Englisch und Deutsch und lebte fast zehn Jahre lang in London. 2001 zog sie mit ihrer Familie nach Seattle, USA, wo sie auch heute noch wohnt. Seit vielen Jahren schreibt sie unter verschiedenen Pseudonymen für Kinder und Erwachsene.

Pressestimmen

Heiligabend XXL! Turbulenzen sind vorprogrammiert. Biggi Müller, BRF1

Ulrike Herwig ist eine Meisterin der Pointen. Mirjam Comtesse, Berner Zeitung

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Von Furbaby_Mom am 06.12.2019

Amüsante Weihnachtsreise um die Welt

Für mich war es das erste Werk, welches ich von Autorin Ulrike Herwig lesen durfte. Bereits der witzige Buchtitel ist so kreativ, dass er sofort im Gedächtnis bleibt und meine Hoffnung auf eine spaßige Weihnachtsstory wurde nicht enttäuscht! Dem Ehepaar Bachmann steht ein ungewöhnliches Weihnachtsfest bevor: zum ersten Mal werden sie ohne ihre drei Töchter feiern, denn diese sind mittlerweile rund um den Globus verstreut. Wenigstens Oma Elisabeth kommt zu Besuch. Dennoch will sich keine rechte Festtagsstimmung einstellen, da helfen auch weder Stollen noch Gänsebraten. Nie hätte Julia Bachmann es für möglich gehalten, aber ihr ansonsten so auf Traditionen beharrender, reisescheuer Gatte, lässt sich erweichen für eine Hauruck-Aktion¿schließlich kann er die Behauptung, ein gemütlich-langweiliger Spießer geworden zu sein, nicht auf sich sitzen lassen. Spontan brechen sie alle gemeinsam zu einer Weihnachts-Weltreise auf - besuchen Tochter Emily in Berlin, genießen ein Christmas Dinner mit Tochter Anne in London und überraschen schließlich Tochter Charlotte in Seattle. Natürlich stolpern sie unterwegs von einer Katastrophe in die andere¿ Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, wobei jene vom Mama Bachmann den größten Anteil ausmacht. Jedes Kapitel ist mit einem passenden Weihnachtslied als Überschrift sowie mit einer Angabe von Datum, Uhrzeit und Ort versehen; dies macht es leicht, den Überblick zu behalten. Der herrlich humorvolle Schreibstil hat mich während der Lektüre des Öfteren zum Lachen gebracht, doch die Autorin schlägt hier und da auch leisere Töne an. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir beispielsweise eine Nebenfigur der Geschichte, die nur ganz kurz erwähnt, dafür allerdings umso eindringlicher beschrieben wird: die im Seniorenheim lebende Frau Kahnert. - Sie ist fest davon überzeugt, dass ihre Kinder sie zum Weihnachtsfest abholen werden¿und wartet Jahr um Jahr vergeblich. Das hat mir das Herz gebrochen; am liebsten möchte man die Dame in den Arm nehmen und trösten. Ich gebe zu, an dieser Stelle sind mir beim Lesen die Tränen in die Augen geschossen. Fakt ist aber, dass es vielen älteren Menschen tatsächlich so ergeht. Die Autorin hat kein Schmuse-Kuschel-Wir-Haben-Uns-Alle-Lieb-Buch geschrieben, sondern die Realität in so viel Witz wie möglich verpackt und mit sympathischen Protagonisten ausgestattet. Als zusätzliches Schmankerl sind im Anhang des Romans allerlei Weihnachtsrezepte aus Deutschland, England und den USA enthalten. Ursprünglich war ich versucht, ein kleines Sternchen abzuziehen, da in der Story mehrmals eine Pointe über den aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, eingeflochten worden ist. Nicht schon wieder Politik - noch dazu in einem Weihnachtsbuch, dachte ich ermattet und las weiter. Im Nachhinein erschien es mir allerdings unfair, einem ansonsten durchaus witzigen Werk etwas negativ anzukreiden, nur weil ich persönlich den in der Presse veranstalteten Zirkus um politische Angelegenheiten nicht mehr aushalte. Dank der Autorin habe ich, die ich mich doch Weihnachtsfan nenne, sogar noch etwas über internationale Bräuche dazugelernt: in England werden Papierkrönchen zum Fest getragen und in den USA glaubt man scheinbar unerschütterlich an den angeblich deutschen Brauch der Weihnachtsgurke . Ich fand diese Idee so köstlich, dass mein Mann und ich gleich losgezogen sind und unsere eigene Christmas Pickle für den diesjährigen Weihnachtsbaum geholt haben - sowie ein paar zusätzliche Exemplare, die wir nun an Freunde in den USA verschickt haben. Fazit: Eine humorvolle Familiengeschichte über die schönste Zeit des Jahres, gespickt mit internationalem Weihnachtsflair!
Von isabellepf am 23.11.2019

Humorvoller Weihnachtsroman mit Klischees zum schmunzeln

Schiefer die Socken nie hingen von Ulrike Herwig, ist ein wunderbar humorvoller Weihnachtsroman mit Klischees zum schmunzeln für unterhaltsame Lesestunden. Julia und Frank Bachmann lieben es ganz traditionell Weihnachten mit der Familie zu feiern. Doch in diesem Jahr läuft alles aus dem Ruder. Ihre drei Töchter die über dem gesamten Kontinent verteilt leben, können dieses Jahr nicht mit ihnen Weihnachten feiern. Schlimmer noch zwei ihrer Töchter leiden unter Liebeskummer und auch der Neugeborene Connor wohnt viel zu weit entfernt um ihn besuchen zu können. Wäre da nicht noch Franks ständige Flugangst und die rüstige Oma Elisabeth die eine schwäche für junge Männer hat. Doch Julia lässt sich davon nicht unterkriegen und begibt sich kurzentschlossen mit den Geschenken, der Grossmutter und dem Gänsebraten im Gepäck auf eine ziemlich verrückte Weihnachtsreise. Wenn man das Cover so betrachtet mag man es nicht vermuten, aber Ulrike Herwig entführt in ihrem wunderbar humorvollen Weihnachtsroman, auf eine traditionell, ausgeflippte Reise zum schmunzeln und immer wieder beherzten auflachen. Schon die ersten Seiten bereiten einen wunderbar weihnachtlichen Start in die Geschichte, in der man zwischen London, Berlin und den USA schwelgt. Man erlebt auf der einen Seite, eine typisch amerikanisch übertrieben und pompöse Vorweihnachtszeit, die in schweisstreibender Arbeit und mit noch grösserem Aufwand dekoriert wurde. Und auf der anderen Seite ein immer gleich ausgerichtetes, eher traditionell gehaltenes Weihnachtsfest, das besinnlich, ruhig mit angenehmer Weihnachtsmusik und Gänsebraten gehalten ist. Zwei Welten die aufeinander treffen - das naheliegenste, man vermutet es fast, es geht herrlich amüsant und unterhaltsam zu. Total gut gefallen hat mir der Handlungsverlauf, der durchgehend mit einer gewissen Spannung versehen, erfrischend abwechslungsreich und mir beim lesen ein dauergrinsen auf die Lippen zaubern konnte. Man hat einfach spass beim lesen, ist konstant gespannt wie sich die Handlung entwickelt, kann laut auflachen, sich toll in die Charaktere hineinversetzten und fiebert regelrecht mit den ihnen mit. Denn diese bilden zusammen eine bunte Mischung aus hervorragend ausgearbeiteten Figuren, die authentisch, sympathisch und für jede Menge Abwechslung und Unterhaltung sorgen. Auch der Schreibstil von Ulrike Herwig ist sehr locker, leicht, mitreisend und mit Humor unterlegt der fliessend durch die Kapitel führt. Insgesamt ein wunderbar stimmig, humorvoll und traditionell weihnachtlicher Roman, der durch Klischees und jeder Menge Wortwitz für beste Unterhaltung sorgt.