Bevor ich Neon Birds gelesen habe, stand ich Science Fiction immer ein bisschen kritisch gegenüber, das Genre hat mich abgeschreckt, keine Ahnung. Dann habe ich auf Instagram mitbekommen, wie Marie Neon Birds vorgestellt hat und irgendwie musste ich es mir dann auch bestellen.
Es war eine gute Entscheidung! Auch für Leute, die eigentlich nichts mit Science Fiction am Hut haben, ist Neon Birds sehr zu empfehlen.
Maries Schreibstil ist auf jeden Fall toll. Die Beschreibungen sind meiner Meinung nach nicht zu lang, aber man hat trotzdem immer eine Vorstellung von den Figuren, der Umgebung usw. Außerdem ließ es sich super flüssig lesen, trotz der Länge des Buches sind die Seiten nur so dahingeflogen!
Der Plot hat auch schnell eingesetzt und langweilig wurde einem durch die verschiedenen Handlungsstränge nicht. Die Spannung, die am Anfang aufgebaut wurde, hat das ganze Buch überangehalten.
Die Figuren haben weitestgehend realtistisch gehandelt. Vier von ihnen haben eine eigene Erzählperspektive: Okijen, Flover, Luke und Andra. Sie waren alle sehr sympathisch und ich habe mit ihnen mitgefiebert.
Ein Highlight waren für mich auch die Akten usw., die Marie liebevoll erstellt hat. Sie haben das ganze Erlebnis nochmal abgerundet, Hintergrundinformationen vermittelt und waren auch schön anzusehen. Letzteres gilt auch für die Illustrationen. Die waren echt krass schön!
Also, ich hör dann mal auf zu schwärmen und komme zu meinem Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall!