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Produktbild: RoboLOVE #1 - Operation: Iron Heart | Martina André
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RoboLOVE #1 - Operation: Iron Heart

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Buch (kartoniert)
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Chicago 2056. Marci, eine junge Haushaltshilfe, ist völlig verzweifelt. Ihr Ehemann ist spurlos verschwunden und sie weiß nicht, wie sie sich und ihre beiden Jungs in den Slums durchbringen soll. Jack, ein zwei Meter großer Kampfroboter, hat vom Krieg die Nase voll und desertiert zu den Rebellen. Auf den ersten Blick haben er und Marci wenig gemeinsam. Aber beide verbindet ein skrupelloser Feind mit einem tödlichen Geheimnis. Um sich selbst und die Menschheit vor dem Untergang zu retten, müssen sie Seite an Seite eine gefährliche Mission erfüllen. Spannung, Action, große Gefühle und eine gute Prise Humor. Operation Iron Heart ist der erste Teil der neuen RoboLOVE Trilogie.

Die deutsche Bestsellerautorin Martina André wurde 1961 in Bonn geboren. Sie hat viele erfolgreiche Werke veröffentlicht und ist besonders für ihre Templerromane bekannt. Martina André lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz sowie in Edinburgh in Schottland, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist.
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Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. November 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Martina André
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
432 g
Größe (L/B/H)
220/145/21 mm
ISBN
9788726236255

Portrait

Martina André

Die deutsche Bestsellerautorin Martina André wurde 1961 in Bonn geboren. Sie hat viele erfolgreiche Werke veröffentlicht und ist besonders für ihre Templerromane bekannt. Martina André lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Koblenz sowie in Edinburgh in Schottland, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist.

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Von Meggie am 05.09.2019

Kann ein Mensch einen Roboter lieben?

Jack, eigentlich als Kampfroboter in der Wüste Gobi eingesetzt, gibt seinem Kameraden Will das Versprechen, sich nach dessen Tod um Marci, Wills Ehefrau und seine Söhne zu kümmern. Als Escort-Roboter getarnt, taucht er bei Marcis Arbeitgeberin Rochelle MacIntyre auf, betäubt diese, entführt Marci und stiehlt wichtige Dateien. Nach und nach gewinnt er jedoch Marcis Vertrauen und überzeugt sie davon, für eine gefährliche Mission einzutreten, die den Untergang der Menschheit verhindern soll. Marci willigt ein, tut sich jedoch schwer damit, Jack zu vertrauen. Roboter im Erotikgeschäft boomen in manchen Ländern. Dabei wird jedoch immer das männliche Publikum bedient. Die Autorin orientiert sich nun am weiblichen Kunden. Ein Roboter für gewisse Stunden, der einfühlsam und liebevoll ist - und auch noch das Haus putzen kann. Denkt man. Denn dahinter steckt die Taktik, das Geschäft mit Kampfhybriden, halb Mensch, halb Roboter zu verhindern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Jack ist solch ein Roboter. Doch dürfen wir uns ihn nicht wie eine Maschine vorstellen. Seine Gefühle sind erwacht, d. h. er hat ein erweitertes Bewusstsein entwickelt und empfindet fast genau wie ein Mensch. Trotzdem bleibt er ein Roboter, eine Kampfmaschine. Er ist auch zu Liebe fähig und das ist es, was er für Marci empfindet. Doch Marci ist ein Mensch, eine Frau, die sich schwer tut, für eine Maschine mehr als Sympathie zu empfinden. Dieses Problem, Mensch - Roboter, muss nun irgendwie gelöst werden. Die Autorin geht dabei aber nicht gerade zimperlich vor und schildert, wenn nötig, mit aller Härte, wie der Kampf um Macht und Geld, auch auch um Liebe, Hass und Neid vonstatten geht. Es handelt sich nicht um einen puren Erotikroman, doch kommt es im Laufe der Geschichte zu einigen erotischen Handlungen zwischen Mensch und Roboter, die auch eingehend geschildert werden. Dabei darf man nicht prüde sein, es geht teilweise sehr hart zur Sache. Die Idee, einen menschgewordenen Roboter in den Mittelpunkt zu stellen, ist nicht neu. Die Beziehung zwischen Mensch und Roboter wird jedoch noch nicht so eingehend geschildert. Auch ist es etwas, was für mich nicht bis nur schwer vorstellbar ist. Kann man einen Roboter lieben? Dieser Frage geht die Autorin hier ausführlich nach. Jack wirkt sehr sympathisch, fürsorglich und liebevoll. Teilweise merkt man ihm das Roboter-Sein gar nicht an. Doch dann kommen wieder Momente, in denen es unübersehbar ist. Marci ist eine kluge Frau, die leider viel zu früh den Vater ihrer Kinder verlieren musste. Sie sehnt sich nach dem Vertrauen, weiß aber nicht, ob sie dies jemals wieder aufbauen kann. Schon gar nicht zu einem Roboter. Die Geschichte baut sich nicht langsam auf, man ist gleich mittendrin, bekommt jedoch immer wieder Erklärungen, so dass man allem gut folgen kann. Das Technische wird auch gut erklärt, so dass man auch versteht, wie ein Roboter funktioniert. Eigentlich ist die Autorin vor allem für ihre historischen Romane vorwiegend über die Zeit der Templer bekannt, zeigt aber mit dem vorliegenden Auftakt zu einer Trilogie, dass sie auch anders kann und legt nun eine Dystopie vor. Den Genrewechsel hat sie gut gemeistert. Einzig die teilweise in bestimmten Szenen sehr vulgäre Sprache hat mich etwas gestört. Sie gehört aber auch dazu, um den Unterschied zwischen den einzelnen Schichten darzustellen. Die Geschichte ist spannend, actionreichen und in gewissen Szenen sehr gefühlvoll. Meggies Fussnote: Kann ein Mensch einen Roboter lieben?
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