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Produktbild: Das kleine Hotel in der Lagune | Annabelle Benn
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Das kleine Hotel in der Lagune

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Laura würde alles dafür geben, um sich sicher und geliebt zu fühlen. Als sie am Abend vor dem lang ersehnten Traumurlaub plötzlich als Single dasteht, beschließt sie kurzerhand, stattdessen ihre Oma in dem beschaulichen Badeort Grado an der italienischen Adria zu besuchen. Diese leitet dort das kleine Hotel Il Sole, in dem Laura früher jeden Sommer verbracht hat. Auch jetzt fühlt sie sich dort sofort wieder wie zu Hause. Was als Erholungsurlaub geplant war, entwickelt sich rasch zu einem Aufenthalt, der Lauras Leben gehörig auf den Kopf stellt. Denn da ist zum einen das Hotel, das dringend frischen Wind und eine straffere Leitung braucht. Zum anderen sind da Lauras Jugendschwarm Dario, der einfühlsame Restaurantbesitzer, und der rätselhafte Hotelier Leandro, die beide ganz unterschiedliche Gefühle in ihr auslösen. Und dann ist da noch das Rätsel um ihren Vater, dessen Verschwinden tiefe Narben in ihr hinterlassen hat. Die einzelnen Bände der Reihe sind völlig unabhängig voneinander.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Juni 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
388
Dateigröße
0,53 MB
Reihe
Orte der Sehnsucht, 1
Autor/Autorin
Annabelle Benn
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783739458168

Portrait

Annabelle Benn

Annabelle Benn ist das Pseudonym von Anja C. Richter, die 1976 im Berchtesgadener Land geboren wurde, wo sie nun wieder wohnt. Schon als kleines Kind zog es sie in die weite Welt. Ihre Faszination für fremde Kulturen, Sprachen und in letzter Zeit auch Heilmethoden fließen ebenso wie ihre Liebe zu Musik, Tennis und Literatur in ihre Geschichten ein.

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Von Anna-Lisa am 25.02.2020

Das kleine Hotel in der Lagune

Ein Roman, der mich gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Die sorgsam gewählte Sprache, die Gefühle und Handlungen der Beteiligten - all das hebt den Roman von der Masse der üblichen Romane heraus. Man fühlt sich mitten im Geschehen, erlebt schöne, bezaubernde Stunden.
Von Sophie am 11.07.2019

Eine wunderschöne Geschichte, nicht nur im Sommer

Gleich zu Beginn wird der Leser in ein Wechselbad der Gefühle geworfen: Das Aufatmen und die Ruhe nach dem letzten Arbeitstag, die Vorfreude auf den gemeinsamen Urlaub und dann das jähe Ende der Beziehung. Ich habe mit Laura mitgelitten, auch, als sie bei ihrer Mutter so wenig emotionalen Halt gefunden hat. Fasziniert hat mich, wie Laura die Gefahr, dass ihre Oma sie ebenfalls ablehnen könnte, einfach ausblenden kann, weil es ihr letzter Strohhalm ist. Meine Tochter kann das auch, ich finde das bewunderswert. Die weitere Geschichte ist ein immer spannender und turbulenter werdender Strom. Da ist zum einen die Geschichte des Hotels, das gerettet werden muss. Dann die der Familie, die (wie wohl jede) viele Geheimnisse und Missverständnisse birgt. Sehr gut hat mir gefallen, dass die Autorin zeigt, dass man sich oft etwas einredet, dass die Erinnerungen täuschen und dass alles gut werden kann, wenn man verzeiht.Das ist natürlich hohe Kunst, so auch in der Mutter. Sehr geschickt fand ich da das Motiv des Verlorenen Sohnes. Ja, und natürlich die Liebe, die ja auch ein Thema für sich ist. Ich konnte mich gut in Lauras Angst vor dem Allein- und Ungeliebtsein hineinversetzen. Anfangs war ich sauer auf Dario, als er ihr diese harten Worte an den Kopf geworfen hat, aber anders wäre sie wohl nie aufgewacht. Es ist schon eine große Entwicklung, die Laura durchmacht, und für die sie am Ende so schön belohnt wird. Was wäre eine Geschichte ohne Figuren. Die wichtigen Figuren sind mir sofort durch ihre Herzlichkeit ans Herz gewachsen. Mit Elena und Leandro bin ich nicht wirklich warm geworden, aber das ist okay, muss man ja auch nicht. Gekauft habe ichd as Buch übrigens wegen des Titels, des Covers, des Klappentextes (in dieser Reihenfolge) und zuletzt, weil es in Grado spielt, wo ich vor Jahren selbst mal Urlaub gemacht habe. Und ja, ich bin in dem Buch nochmal durch die Gassen und die Strandpromenade entlang geschlendert und habe in den Cafés einen Cappuccino genossen. Eine traumhafte, verzaubernde Lektüre, die lange nachwirkt.
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