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Produktbild: Leuchtturmnächte | Debbie Macomber
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Leuchtturmnächte

Roman

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Taschenbuch
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Im idyllischen Küstenstädtchen Cedar Cove ist Olivia zu Hause. Das Wohl der kleinen Gemeinde und ihrer Familie liegen ihr am Herzen. Umso mehr schmerzen sie die Entscheidungen, die sie als Richterin manchmal vor Gericht fällen muss. Doch diesmal kann sie nicht anders: Olivia verweigert Ian und Cecilia die Scheidung. Denn sie spürt, dass die Liebe, die diese beiden verbindet, größer ist als die Probleme, die zwischen ihnen stehen. Sie glaubt fest daran, dass sie nur eine Chance brauchen, um wieder zueinander zu finden. Und wo könnte das besser gelingen, als in Cedar Cove, wo alle füreinander einstehen und niemand auf sich alleingestellt ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juni 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
384
Reihe
Cedar Cove, 1
Autor/Autorin
Debbie Macomber
Übersetzung
Anita Sprungk
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
331 g
Größe (L/B/H)
188/126/32 mm
Sonstiges
Taschenbuch
ISBN
9783959674324

Portrait

Debbie Macomber

SPIEGEL-Bestsellerautorin Debbie Macomber hat weltweit mehr als 200 Millionen Bücher verkauft. Sie ist die internationale Sprecherin der World-Vision-Wohltätigkeitsinitiative Knit for Kids. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wayne lebt sie inmitten ihrer Kinder und Enkelkinder in Port Orchard im Bundesstaat Washington, der Stadt, die sie zu ihrer Cedar Cove-Serie inspiriert hat.

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Von LEXI am 29.06.2020

Eine Entscheidung des Herzens

Eine Entscheidung des Herzens "Leuchtturmnächte" ist mein erster Roman von Debbie Macomber, er versprach, mich in eine idyllische Gegend mit charmanten Charakteren zu entführen. Als Schauplatz fungiert eine entzückende Kleinstadt namens Cedar Cove, die direkt am Wasser liegt und einen Leuchtturm sein Eigen nennt. Olivia Lockhart ist Protagonistin dieses Buches. Die geschiedene Richterin und Mutter von drei erwachsenen Kindern ist in ihrem aktuellen Gerichtsfall felsenfest davon überzeugt, dass eine Scheidung zwischen einem jungen Ehepaar der falsche Weg ist. Durch ihr Urteil verhindert sie eine formlose und rasche Trennung von Cecilia und Ian Randall und zwingt die beiden dazu, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen. Der Leser lernt das private Umfeld der Richterin, aber auch jenes der Randalls kennen, in etlichen Rückblenden erfährt man von deren Vergangenheit und dem Leben in Cedar Cove. Widerstrebende Gefühle wie Zorn, Sehnsucht, Bedauern, Verzweiflung und Liebe werden thematisiert, Probleme von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Autorin wartet zudem mit einer Fülle von Nebenfiguren auf. Olivias verwitwete Mutter Charlotte Jefferson engagiert sich für das Cedar-Cove-Rehazentrum. Sie lernt einen einsamen alten Bewohner kennen, der sich nach einem Schlaganfall nicht mehr artikulieren kann, sich für Charlottes Zuwendung und Freundschaft jedoch dankbar zeigt. Während Charlottes Bruder William und Olivias Kinder Jordan und James im Buch lediglich kurz Erwähnung finden, wird Justine Lockhart große Aufmerksamkeit zuteil. Deren aktuelle Liaison mit einem zwanzig Jahre älteren Bauunternehmer ist ihrer Mutter Olivia ein Dorn im Auge. Man erfährt eine Menge über die Schwierigkeiten des jungen Ehepaares Cecilia und Ian Randall, die Autorin geht detailliert auf ihre Probleme ein. Cecilias Vater Bobby Merrick, Ians Freunde Andrew und Cathy Lackey sowie ein attraktiver neuer Redakteur im Cedar Cove Chronicle sorgen ebenfalls für gefühlsbetonte Szenen und unerwartete Wendungen. In einem weiteren Handlungsstrang berichtet Debbie Macomber über die Ehekrise von Olivias Freundin Grace Sherman, ihren Ehemann Dan sowie die beiden Töchter Kelly und Maryellen. Grace ist leidenschaftliche Leserin und Bibliotheksleiterin von Cedar Cove, sie kämpft um ihre Beziehung, ihre Freundschaft mit Olivia schenkt ihr Trost und Halt. Ich habe dieses Buch mit gemischten Gefühlen beendet. Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren war für mich nicht immer glaubwürdig, deren Aktivitäten vermochten mich in etlichen Fällen ebenfalls nicht zu überzeugen. Für meinen Geschmack blieben auch zu viele Fragen offen, ich hatte darüber hinaus den Eindruck, dass die Autorin rasch zu einem Ende kommen wollte und schnelle Lösungen fabrizierte, die aus meiner Sicht unlogisch waren. Die Beziehungen zwischen den einzelnen Personen erschienen mir an mancher Stelle etwas undurchsichtig, vieles konnte ich angesichts der vorherigen Charakterisierung der Figuren letztendlich nicht nachvollziehen. Obgleich man bei diesem Genre keinen Spannungsfaktor erwarten kann, empfand ich den Roman stellenweise als sehr langatmig - die Autorin schaffte es trotz des locker-leichten Schreibstils nicht, mich wirklich ins Geschehen einzubeziehen. FAZIT: Ich bewerte "Leuchtturmnächte" als leichte Lektüre für Zwischendurch, die keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat. Weder die Figuren, noch die Handlung dieses Buches vermochten mich zu überzeugen. Ich kann aus diesem Grund nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen. Aufgerundete drei Bewertungssterne.
Von Blueberry87 am 25.06.2020

Liebe, Lachen, Leid

Dies ist eine neue Geschichte aus dem schönen Städtchen Cedar Cove. Alles dreht sich um Cecilia. Sie hat vor kurzen ihre kleine Tochter zu Grabe getragen. Ihr Mann war während dessen mit der Marine auf See und konnte sie nicht unterstützen. Nun sind die beiden zerstritten und wollen die Scheidung einreichen. Die Richterin Olivia sieht aber in dem Paar noch Hoffnung und verweigert ihnen die Scheidung. Und so müssen sie sich mit ihrer Trauer, mit ihrer Liebe auseinandersetzen. In diesem Buch dreht sich alles um eine Gruppe Frauen in Cedar Cove. Alle haben Probleme mit denen sie sich plagen. Die Frauen sind alle mit einander verbunden, sei es als Mutter und Tochter oder als Freundin. Dadurch werden viele verschiedene Themen angesprochen. Zum einen steht der Tod eines Kindes, das Auseinanderleben in einer Ehe, die Beziehung zwischen Tochter und Mutter, die Geburt eines neuen Familienmitglieds und auch der Alltag von Frauen mit Männern in der Armee. Debbie Macomber schreibt wie gewohnt bildhaft und emotional. Ich freue mich immer wenn ich ein neues Buch von ihr lesen darf, weil sie diesen Kleinstadtcharme und die Beziehungen zwischen Freundinnen so wunderbar wiedergeben kann. Anmerken muss ich noch, das dieses Buch im Original 2001 erschienen ist. Daher ist es nicht verwunderlich das Cecilia um mit ihrem Mann auf dem Flugzeugträger zu kommunizieren Briefe schreiben muss oder um eine E-Mail zu verfassen in die Stadtbibliothek gehen muss. Auch als Graces Mann Dan verschwindet, kann sie ihn nicht erreichen und ist unauffindbar. Was ja in der heutigen Zeit unvorstellbar ist, das man verschwindet und sein Handy nicht mit nimmt. Dieser Umstand hat mir Probleme bereitet. Weil viele Situationen, die in diesem Buch beschrieben werden, in der heutigen Zeit nicht entstanden wären. Das war für mich eine Umgewöhnung. Schade finde ich, das es so lange gedauert hat dieses Buch dem deutschsprachigen Leser zur Verfügung zu stellen. So verliert es doch ein wenig von seinem Charme. Fazit: Ein wunderschöner Frauenroman in Cedar Cove. Es war schön wieder da zu sein und die Kleinstadt mit all ihren Facetten zu genießen.
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