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Produktbild: Hass stirbt nie | Steintór Rasmussen
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Hass stirbt nie

Ein Färöer-Krimi

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"Die lange Stricknadel hatte sie in ihrem Jackenärmel versteckt. Der Tod lag in ihren Händen. Und in ihrem Kopf verbarg sich die Geschichte über das Leben, das ihr genommen worden war."

Seit Generationen ist das kleine färöische Küstenstädtchen Norðvík eine eingeschworene Gemeinschaft. Doch ein grausam verübter Mord erschüttert die religiösen Bewohner in ihren Grundfesten. Die unzähligen Vergehen des Opfers entfesselten einen tiefsitzenden Hass und zeigen, welche dunklen Verstrickungen sich hinter der Inselgemeinschaft verbergen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. November 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
344
Dateigröße
1,46 MB
Reihe
Färöer-Krimis
Autor/Autorin
Steintór Rasmussen
Übersetzung
Martin Schürholz
Verlag/Hersteller
Originalsprache
Faroese
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783946734734

Portrait

Steintór Rasmussen

Steintór Rasmussen ist ein preisgekrönter Sänger und Songwriter von den Färöer Inseln. Seine umfangreiche Liedersammlung ist zu einem zentralen Bestandteil des kulturellen Erbes der Färöer geworden. Von Kritikern hochgelobt werden nicht nur seine musikalischen Texte, sondern auch seine Talente als Schriftsteller. Die "Strickclubmorde" umfassen mittlerweile 4 Bände. Rasmussen lebt in seiner Heimatstadt Klaksvík, wo er als Lehrer, Autor und Unternehmer arbeitet.

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Von mellidiezahnfee am 05.11.2019

Ein Strickclub Krimi

Seit Generationen ist das kleine färöische Küstenstädtchen Norðvík eine eingeschworene Gemeinschaft. Doch ein grausam verübter Mord erschüttert die religiösen Bewohner in ihren Grundfesten. Die unzähligen Vergehen des Opfers entfesselten einen tief sitzenden Hass und zeigen, welche dunklen Verstrickungen sich hinter der Inselgemeinschaft verbergen. Ich habe ausnahmsweise mal den Klappentext übernommen da ich ihn sehr stimmig finde und hieran auch gut erklären kann, was ich beim Lesen dieses Buches empfunden habe. Der Schreibstil des Buches ist genauso wie im Klappentext, sehr formell, beschreibend und erklärend, dabei stilistisch sehr poetisch angehaucht und sämtliche alltäglichen Konstellationen umgreifend. Das wirkte sich bei mir so aus, dass ich in dieses Buch ruhig, mit Muße an einem perfekten stürmischen Regentag (ich lebe selber direkt an der Nordsee) und sehr tief abtauchen konnte. Diesmal hat mich nicht mein Kopfkino getragen, sondern die wunderbare Sprachgestaltung. Auch alles Wissenswerte über die Insel und ihre Bewohner liest sich bezaubernd wie aus einer anderen Welt, die die Färöer Inseln ja sogar heutzutage noch sind. Diese Gemeinschaft und Zusammenhalt, die Traditionen und das unverwechselbare Lebensgefühl mitten in der stürmischen Nordsee haben mich be- und verzaubert. Allerdings und hier komme ich jetzt zum Punkt: Es war für mich wenig bis kaum Krimihandlung vorhanden. Ein Mord ja, aber es gab keine spannenden Tendenzen in den Ermittlungen und sehr oft sind kursiv geschriebene Sequenzen eingefügt, die aus Sicht der Täterin erzählen und dadurch steht schon sehr früh in der Geschichte fest, wer die Mörderin ist. Und das Warum ist zwar einleuchtend verliert sich aber absolut in der blumigen Sprachgestaltung. Das hat mir sehr die Spannung genommen und den Mord weit in den Hintergrund gerückt. Spannender war das schon das Leben des Strickclubs und die Entwicklung jener Menschen im Laufe der Zeit. Fazit: Ein wunderschönes Buch über das Leben auf den Färöer Inseln. Für mich allerdings weniger ein Krimi, sondern eine Hommage an eine bezaubernde Inselwelt mit einer Leiche. Deshalb nur vier Sterne und ein Achtung an waschechte Krimifans.