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Produktbild: Paradise City | Zoë Beck
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Paradise City

Thriller

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Deutschland in der nahen Zukunft. Die Küsten sind überschwemmt, weite Teile des Landes sind entvölkert, und die Natur erobert sich verlassene Ortschaften zurück. Berlin ist nur noch eine Kulisse für Touristen. Regierungssitz ist Frankfurt, das mit dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zu einer einzigen Megacity verschmolzen ist. Dort, wo es eine Infrastruktur gibt, funktioniert sie einwandfrei. Nahezu das gesamte Leben wird von Algorithmen gesteuert. Allen geht es gut - solange sie keine Fragen stellen.


Liina, Rechercheurin bei einem der letzten nichtstaatlichen Nachrichtenportale, wird in die Uckermark geschickt, um zu überprüfen, ob dort tatschlich Schakale eine Frau angefallen haben. Dabei sollte sie eigentlich eine brisante Story übernehmen. Während sie widerwillig ihren Job macht, hat ihr Chef einen höchst merkwürdigen Unfall, und eine junge Kollegin wird ermordet. Beide haben an der Story gearbeitet, die Liina versprochen war. Anfangs glaubt sie, es ginge um den Handel mit Gesundheitsdaten im großen Stil, doch dann stößt sie auf die schaurige Wahrheit: Jemand, der ihr sehr nahesteht, hat die Macht, über Leben und Tod fast aller Menschen im Land zu entscheiden. Und diese Macht gerät nun außer Kontrolle . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Juni 2020
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
281
Dateigröße
2,12 MB
Reihe
suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Zoë Beck
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518765005

Portrait

Zoë Beck

Zoë Beck, geboren 1975, ist Schriftstellerin, Übersetzerin (u. a. Amanda Lee Koe und James Grady), Verlegerin (CulturBooks) und Synchronregisseurin für Film und Fernsehen. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Zoë Beck zählt zu den wichtigsten deutschen Krimiautor*innen und wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis, dem Radio-Bremen-Krimipreis und dem Deutschen Krimipreis, ausgezeichnet. Edvard ist ihr erstes Jugendbuch.


Pressestimmen

»Paradise City verleiht dem Genre des Thrillers einen schönen Twist. Das Unheil wurzelt im Guten. « Marlen Hobrack, der Freitag

»Zoë Beck ist sehr gut darin, Binnenspannung aufzubauen, fantasievolle und plausible Szenerien zu entwerfen und die Hintergrundstory der Zukunftswelt, in der das alles spielt, in lässigen Andeutungen über den Text zu verstreuen. « Katharina Granzin, taz. die tageszeitung

»Die Fragestellungen, das Szenario das alles erscheint durch die Corona-Pandemie plötzlich noch brisanter, als Zoë Beck beim Schreiben ahnen konnte. . . . Ihr Roman Paradise City hat es in sich. Neben einer treibenden Thriller-Handlung verhandelt er eben viele aktuelle Themen. « rbb quergelesen

»Zoë Beck erzählt flott, sie nimmt sich aber auch Zeit für ihre starken Frauenfiguren. Sie entwirft einen Hightech-Alptraum, nervt aber nicht mit der Darstellung technischer Details, sondern führt mitten hinein in die Normalität eines zukünftigen Alltags. « Matthias Schümann, NDR

»Ein lesenswerter Krimi, wie eigentlich immer bei Zoë Beck. Eine spannende, in sich plausible Geschichte. Gut geschrieben. Mit vielen Überraschungsmomenten und einer sehr vielschichtigen und sympathischen Hauptfigur. « Gabriele Intemann, bremen zwei

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Durchschnitt
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Übersicht
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Von Gisel am 21.09.2020

Düstere neue Welt

Deutschland, in naher Zukunft. Während die Küsten überschwemmt sind, ballt sich die Bevölkerung in wenigen Zentren. Frankfurt als Zentrum einer Megacity ist zur Hauptstadt geworden. Die Menschen werden gesundheitlich feinmaschig betreut, und scheinbar allen geht es gut. Die Natur erobert sich die Landschaften wieder zurück, auch so manche Tierart hat sich wieder angesiedelt. Ein Schakal habe in der Uckermark eine Frau angefallen, Liina soll darüber recherchieren, und sie merkt bald, dass dies nicht der Fall sein kann. Währenddessen hat ihr Chef einen ziemlich merkwürdigen Unfall, eine junge Kollegin wird ermordet. Liina ahnt, dass hier etwas nicht stimmen kann¿ Die Autorin Zoë Beck schildert eine Welt, die so heil aussieht, aber dann außer Kontrolle gerät. Die Menschen werden auf subtile Weise überwacht und dürfen sich dafür in scheinbarer Sicherheit fühlen. Dass dem nicht so ist, erkennt Liina auf schreckliche Weise. Die Auflösung ist für den Leser so überraschend wie für die Protagonistin selbst. Und das Schlimme ist, das Szenario könnte durchaus realistische Züge aufweisen¿ Der Schreibstil ist von der Hektik der Geschichte beeinflusst, das geht ein bisschen auf Kosten der handelnden Personen, die durchaus etwas ausführlicher dargestellt hätten werden können. Diese beklemmende Dystopie hat mir einige spannende Lesestunden beschert, deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch gerne weiter.
Von Euli195 am 02.09.2020

Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse

Liina lebt in der Zukunft. Durch die Klimaerwärmung haben sich Landschaften geändert und das Meer hat sich einen Großteil des Landes geholt. Es sind Megacities entstanden in welche die Menschen leben. Auf dem ersten Blick leben diese sehr gut und die gesundheitliche Überwachung und Kontrolle ist exzellent. Für die Protagonistin Liina ist dies zunächst von besonderem Vorteil, da diese an einer Herzschwäche leidet. Doch bald macht sich bemerkbar, dass die totale Überwachung einige Nachteile hat und mysteriöse Todesfälle müssen aufgeklärt werde. Was passiert hinter den Kulissen? Dieser Frage geht Liina, welche zufällig Journalistin ist, auf den Grund. Der Schreibstil des Buches hat mir zunächst gar nicht gefallen. Durch die ersten Kapitel habe ich mich sehr gequält und wollte das Buch fast weglegen. Zum Glück bin ich dran geblieben denn der Schreibstil besserte sich und das Buch war mega spannend. Das Ende war sehr überraschend und nicht unbedingt vorhersehbar. Jedoch muss ich als Kritik lassen, dass mir einige Stellen in dem Buch als unrealistisch erscheinen. Liina ist Undercoverjournalistin und zufällig auch an einem geheimen medizinischen Experiment beteiligt. Obwohl sie bei ihren Eltern wohnt und diese zwecks ihres Jobs belügt, haben diese nie den Verdacht, dass etwas nicht stimmt. Selbst als Liina mehrmals im Krankenhaus landet ist von den Eltern keine Rede mehr. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, besonders die letzten 100 Seiten. Jedoch muss ich sagen, dass viele Dinge unrealistisch sind und das meinen Leseeindruck etwas trübt.
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